Geschäftsführer: Ich überlebte einen schweren Unfall

(Minghui.org) Über 16 Jahre lang hat die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) mit ihrer Propaganda gegen Falun Dafa, die Menschen getäuscht. Als die Menschen dann die Fakten erfuhren, entschieden sie sich, Falun Dafa zu unterstützen. Ihr Mut bei der Unterstützung der unschuldigen Praktizierenden angesichts dieser brutalen Unterdrückung, brachte ihnen in bedrohlichen Situationen Glück. Der Geschäftsführer einer Auslandsfirma berichtet.

Eine Karte gegen einen Anhänger

Im vergangenen Jahr besuchte ich einen Wahrsager, der mir andeutete, dass mein Leben in Gefahr sein könnte. Seiner Empfehlung folgend, kaufte ich einen Anhänger mit dem Bild eines verstorbenen Führers der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und hängte es zusammen mit einem Text an den Rückspiegel meines Wagens.

Eines Tages sah ihn ein Freund. Er ist Falun Dafa-Praktizierender und sprach oft mit mir über die Praktik und die Gründe, weshalb die Partei so eine Hasspropaganda verbreitete, u. a. auch den Selbstverbrennungsvorfall auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Er sagte: „Wir beide wissen, dass Mao und die KPCh mit ihren politischen Kampagnen, zum Beispiel mit der Kulturrevolution, vielen Chinesen Schaden zugefügt haben. Der KPCh selbst drohen schon Konsequenzen wegen der Zerstörung der traditionellen chinesischen Kultur und ihrer Werte. Überleg doch mal, kann dann der tote Vorsitzende der KP dir noch irgendwie guttun?“, fragte er.

Seine Worte machten Sinn. Er empfahl mir, den Anhänger zu entfernen und stattdessen eine Karte bei mir zu tragen. „Merke dir diese Worte gut und sprich sie aus, wenn du in Lebensgefahr bist, dann wirst du beschützt werden“, sagte er.

Eine typische glückbringende Karte von Praktizierenden in China. Die Worte bedeuten: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut. Rezitiere diese Worte aufrichtig und dein Leben wird bei Gefahr beschützt.“

Wir unterhielten uns mehrere Male darüber. Ich folgte seiner Empfehlung und nahm die Karte an mich. Außerdem trat ich aus der KPCh und ihren Unterorganisationen aus.

Ein Wunder erlebt

Am Nachmittag des 16. Juni letzten Jahres war es wirklich heiß, fast 40° C. Ich fuhr mit circa 130 km/h auf einer Schnellstraße. Wegen eines leichten Fiebers am Vortag fühlte ich mich jedoch nicht ganz wohl. Trotzdem wollte ich nicht zu Hause bleiben, sondern zu meinem Arbeitsplatz fahren.

Nach etwa 30 Kilometern Fahrstrecke bog ich auf die Schnellstraße ein. Kurz darauf hörte ich einen lauten Knall. Bevor ich wusste, was los war, fing das Fahrzeug an, wild zu schlingern, wie auf der Achterbahn. Ich vermutete einen Reifenschaden und trat auf die Bremse. Dadurch verlor ich komplett die Kontrolle über mein Fahrzeug. Ich sah noch die Leitplanke…das war das Letzte, an was ich mich erinnern kann.

Ich weiß nicht, wie lange es dauerte bis ich wieder zu Bewusstsein kam. Brandgeruch stieg mir in die Nase. Als ich meine Augen öffnete, bemerkte ich, dass meine Brille weg war. An der linken Seite meines Kopfes bemerkte ich Blut und der Sicherheitsgurt lag sehr eng an meinem Körper.

Als ich den Sicherheitsgurt öffnete, fiel ich nach unten – es stellte sich heraus, dass das Fahrzeug auf dem Dach lag. Ich blieb eine Weile liegen und versuchte herzufinden, was geschehen war. Um mich herum lagen Glassplitter und ich sah auch Blut, dann wusste ich, dass ich einen Unfall überlebt hatte.

Die Karte in der Brieftasche

Das Fahrzeug lag direkt neben der zentralen Leitplanke, und ich versuchte durch die Tür herauszukommen. Es schien so, als wäre mein Fahrzeug auf der Schnellstraße von einer Seite zur anderen geschleudert, auf das Dach gedreht und danach weiter geschlittert. Weiter weg lagen einige Habseligkeiten: Ein Handtuch, Kölnischwasser und andere kleine Gegenstände.

Da meine Schuhe fehlten und der Boden sehr heiß war, bemühte ich mich mit den Zehenspitzen das Handtuch zu fassen, um mir das Blut am Kopf abzuwischen. Plötzlich hatte ich den Gedanken, das Fahrzeug könnte explodieren, und dachte, ich muss schnellstens hier weg. Ich musste mich ganz am Rand bewegen, um dem vorbeifahrenden Verkehr auszuweichen.

Ich winkte den Fahrern der vorbeikommenden Fahrzeuge zu, doch keiner hielt an. Dann suchte ich nach meinem Mobiltelefon, doch es war weg. Überrascht stellte ich fest, dass sich meine Brieftasche in meiner hinteren Hosentasche befand. Ich erinnerte mich ganz deutlich, dass ich sie auf den Autositz gelegt hatte – wie konnte sie jetzt in meiner Hosentasche sein?

Als ich die Brieftasche öffnete, sah ich die kleine Karte, die mir mein Freund gegeben hatte. Sofort war mir klar, dass ich deswegen den Unfall überlebt hatte. Ich war Herrn Li Hongzhi, dem Begründer von Falun Dafa, sehr dankbar.

Du bist ein Glückspilz“

Schließlich hielt ein Lkw an. Der Fahrer sprach mit mir und rief die Polizei, die 10 Minuten später eintraf. Ein Beamter gab mir ein Mobiltelefon, damit ich meine Eltern anrufen konnte. Später kam ein Rettungsfahrzeug und bevor wir weggingen, traf mein Vater an der Unfallstelle ein. Er war zuerst erschüttert, aber dann sehr erleichtert, als er sah, dass ich unversehrt war.

Mein Vater begutachtete das Fahrzeug und diskutierte mit den Polizisten über den Unfall. Mein Jeep hatte einen Totalschaden: Der Boden des Fahrzeug war zertrümmert, das Dach eingebeult, die Reifen beschädigt und alle sechs Airbags gelöst.

„Sie sind ein Glückspilz“ sagte ein Beamter. „Bei der Schwere des Unfalls hätten sie gleich ein paar Mal tot sein können“. Doch dem war nicht so. „Der Fahrersitz war nicht beschädigt, er hat Sie wie ein Schild geschützt“, sagte der Beamte.

Die Ambulanz brachte mich in ein Krankenhaus in der Nähe. Dort untersuchten sie meinen Kopf, meinen Brustkorb und den Magen mit Ultraschall. Ich hatte keinerlei Verletzungen. Der Arzt sagte: „Sie haben nur ein paar geringfügige Kratzer am Kopf und an den Armen. Wir werden ihnen Medikamente geben, um die Blutung zu stoppen, und außerdem Antibiotika, dann können Sie wieder gehen.“

Ich arbeitete dann zwei oder drei Tage zu Hause, dann ging ich wieder an meinen Arbeitsplatz zurück. Meinen erstaunten Mitarbeitern erklärte ich, wie eine kleine Karte auf wunderbare Weise mein Schicksal verändert hatte.