Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Ein defekter Drucker funktioniert nach der Erhöhung der Xinxing wieder“

In der letzten Zeit kam es öfters vor,dass mein Drucker defekt war. Da es schon ein älteres Modell war, verschenkte ich den Drucker an einen Praktizierenden und kaufte mir einen neuen. Doch der neue Drucker funktionierte auch nicht. Ich suchte dann in Ruhe nach innen und stellte fest, dass ich mich ziemlich egoistisch verhalten hatte.

Ich hätte den alten Drucker reparieren lassen sollen und ihn dann erst weitergeben. Aber ich wollte keine Unannehmlichkeiten haben und dachte, dass der Praktizierende den Drucker selbst oder auf eigene Kosten reparieren sollte.

Nach dem Maßstab des Dafa soll ein Kultivierender zuerst an die anderen denken, aber ich dachte nur an mich. Außerdem wusste ich über die Funktionen des Drucker Bescheid und kannte seine Mängel. Wenn ich den Drucker repariert hätte, wäre es für den Praktizierenden einfacher gewesen. Er hätte Zeit gespart und keine Umstände gehabt.

Nachdem ich das Problem meiner Xinxing gefunden hatte, entschloss ich mich, den alten Drucker zu reparieren. Danach funktionierte auch der neue Drucker wieder.

Auszug aus „Erkenntnisse über das Aussenden der aufrichtigen Gedanken“

Anfangs achtete ich nicht darauf, aufrichtige Gedanken auszusenden, um den Schlafdämon zu beseitigen. Erst als ich erfuhr, dass ein anderer Praktizierender jeden Morgen um 6 Uhr eine Stunde aussendet, machte ich es auch so. Eines Tages war ich morgens nach dem Üben und dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken sehr müde. Ich überlegte mir, ob ich das Aussenden verschieben und mich lieber ein bisschen hinlegen sollte.

Doch die Kultivierung ist ernsthaft. Und so entschloss ich mich, gleich mit dem Aussenden zu beginnen. Nach einer Stunde war ich überhaupt nicht mehr müde, weil der Schlafdämon während des Aussendens aufgelöst wurde.

Zurzeit gehe ich um Mitternacht ins Bett und stehe um circa 3 Uhr morgens zum Üben auf. Trotzdem bin ich tagsüber nicht müde. In der letzten Zeit sende ich jeden Tag um 6 Uhr eine Stunde lang aufrichtige Gedanken aus. Um 16 Uhr senden wir Praktizierenden in unserem Gebiet gemeinsam eine Stunde aufrichtige Gedanken aus. Außerdem rezitiere ich oft das Fa und behalte einen klaren Kopf. Wenn ich etwas erledige, mache ich es mit klarem Verstand und kontinuierlich. Früher gab ich bei einer Störung immer schnell auf.

Auszug aus „Respektlose Gewohnheiten gegenüber dem Meister und dem Fa erkennen“

Für lange Zeit habe ich es nicht geschafft, bestimmte Verhaltensweisen niederzuschreiben, die respektlos gegenüber dem Meister und dem Fa sind. Eines Tages beim Fa-Lernen erkannte ich dann, wie wichtig es ist, diese Verhaltensweisen niederzuschreiben, um die Wertschätzungund Ernsthaftigkeit beim Lernen des Dafa zu bewahren.Jetzt möchte ich einige Beispiele anführen, die ich in den kleinen und größeren Fa-Lerngruppen bemerkt habe.

Beim Lesen des Fa hielt eine Praktizierende das Buch mit einer Hand und mit der anderen Hand massierte sie ihren Fuß. Mit der Hand, mit der sie den Fuß massiert hatte, blätterte sie dann die Seite um. Danach massierte sie wieder den Fuß. Ich fragte sie: „Würdest du ein Dampfbrot in diese Hand nehmen, mit der du vorher den Fuß massiert hast?“ Sie sagte: „Auf keinen Fall. Das wäre ekelhaft.“ Ich sagte ihr, dass sie die ganze Zeit während des Lernens ihren Fuß massiert habe. Sie erschrak und sagte: „Wirklich? Das ist mir überhaupt nicht aufgefallen.“ Manche Praktizierende husteten direkt auf das Buch. Wer würde auf sein Essen husten? Ein Praktizierender zeigte mit dem Finger auf das Buch. Ich sagte ihm, dass er das nicht tun sollte, dann fragte er mich nach dem Grund. Ich erklärte ihm, dass das so viel bedeute, wie ihn zu beschimpfen. Wieder andere Praktizierende feuchteten ihren Finger mit Spucke an, bevor sie die Seite umblättern. Obwohl sie das alles nur gewohnheitsmäßig taten, ist es ist nicht sehr respektvoll.

Auszug aus „Die Ernsthaftigkeit der Kultivierung durch zwei Kleinigkeiten sehen“

Beim Nach-innen-Schauen, stellte ich fest, dass ich eigensinnig darauf war, was die anderen über mich dachten. Das war im Außen suchen, um mich selbst zu schützen. Wenn ein Kultivierender nach außen schaut, befindet er sich bereits auf einen dämonischen Weg. Je länger es dauert, desto mehr folgt er den Arrangements der alten Faktoren.

Auf den gesamten Prozess zurückblickend, schaute ich nach innen und stellte viele schlechte Gewohnheiten und Anschauungen fest: Weil ich mich zu leicht von dem menschlichen Herzen bewegen ließ, entstanden weitere Eigensinne. Ich schützte mich selbst, um zu vermeiden, dass andere mich verletzen oder kritisieren. Ich wollte nur Gutes hören. Bei einem Konflikt suchte ich nicht sofort nach innen. Wenn mich jemand kritisierte, betrachtete ich es nicht als Chance, mich zu kultivieren, sondern reagierte wie ein gewöhnlicher Mensch: Wenn du schlecht zu mir bist, dann werde ich dir eben aus dem Weg gehen.

Bei vielen Angelegenheiten beschwerte ich mich wie ein gewöhnlicher Mensch, anstatt sie mit aufrichtigen Gedanken zu lösen. Die vielen nicht beseitigten Eigensinne wie Neid, Zweifel, Erotik, Kampfgeist und Beschwerde führten zu einer Trennung unter den Praktizierenden. Mir fiel es auch schwer, alles was mir begegnete, als eine gute Sache zu betrachten und war schon im Vorfeld pessimistisch. So denken die alten Mächte; aber nach den Grundsätzen des neuen Kosmos, kann sich alles Schlechte in Gutes umwandeln. Deshalb muss ich meine alten Anschauungen ändern!