Außergewöhnliche Begebenheiten in der persönlichen Kultivierung

(Minghui.org) Seit mehr als zehn Jahren praktiziere ich Falun Dafa und schätze den inneren Frieden und die Ruhe, die mir die Kultivierung gebracht hat. Unter dem Schutz und der Führung des Meisters habe ich viele außergewöhnliche Dinge erlebt.

1. Unvergängliche Worte auf Telefonmasten malen

Eines Nachts ging ich hinaus und wollte Nachrichten zur Erklärung der wahren Umstände auf Telefonmasten an einer stark befahrenen Straße schreiben. Diese Nacht war jedoch so dunkel, dass ich die Masten nicht deutlich erkennen konnte. Wie sollte ich auch nur ein Wort schreiben? Nachdem ich den Kopf in den pechschwarzen Nachthimmel gehoben hatte, bat ich den Meister, mir mit zwei Sternen den Weg zu beleuchten.

Gleich in dem Augenblick, als mir dieser Gedanke gekommen war, senkte ich wieder den Kopf und bemerkte, dass die Telefonmasten nun zu sehen waren. Zwei Sterne schienen vom Himmel herab. Ich dankte dem Meister, dass er mir geholfen hatte.

Bevor ich die Nachricht mit einem Spray aufsprühte, erklärte ich den Masten die wahren Umstände. Ich bat sie, jedes einzelne Wort zu bewahren, sodass das Böse sie nicht wieder entfernen könnte. Dann sprühte ich „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut, Falun Dafa ist gut, Falun Dafa ist das aufrichtige Gebot!“ an die Masten und hoffte, dass jedes Wort die Herzen der Passanten berühren möge – und zwar jedes Menschen, der an ihnen vorbeiging.

Am nächsten Tag ging ich mit einem Verwandten zu der Stelle und schaute, ob die aufgesprühten Worte noch zu sehen waren. Wir waren froh darüber, wie gut sie auf den Telefonmasten aussahen.

Sieben oder acht Jahre später fuhr ich dieselbe Straße entlang. Das Wetter hatte den Telefonmasten zugesetzt, doch die Worte, die ich damals darauf gesprüht hatte, leuchteten immer noch hell und klar. Meine Begleitung im Auto sah die Masten und sagte sogleich die Worte „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut, Falun Dafa ist gut, Falun Dafa ist das aufrichtige Gebot!“ Ich erinnerte mich an die Sterne, die der Meister mir in dieser Nacht geschickt hatte, und mein Herz war von unbeschreiblicher Dankbarkeit erfüllt!

2. In der Nacht wird es hell wie am Tag

Einmal bin ich mit einem Mitpraktizierenden in die ländlichen Gebiete gelaufen, um Informationsmaterial über die Verfolgung von Falun Dafa zu verteilen. Nach dem Abendbrot gingen mein Cousin, seine Tochter und ich los. Erst nachdem wir schon losgelaufen waren, bemerkten wir, dass wir gar keine Ahnung hatten, wie wir uns auf den unbeleuchteten Bergpfaden orientieren sollten. Das Ganze ging so weit, dass wir noch nicht einmal mehr unsere Finger erkennen konnten, wenn wir uns die Hände vors Gesicht hielten. Wie setzten einen unsicheren Schritt vor den anderen, während die pechschwarze Nacht uns umhüllte. Wie sollten wir unter diesen Umständen nur die Materialien verteilen?

Unser Mitpraktizierender beschwichtigte uns: „Keine Sorge, der Meister wird uns schon helfen.“ Bald darauf ging der Mond am Himmel auf und wurde immer größer. Die Bergstraße war plötzlich so hell erleuchtet wie am Tage. Somit konnten wir alle Häuser erreichen und an alle im Dorf Materialien verteilen.

Als wir fertig waren, hörten wir ein leises Pfeifen und als wir aufschauten, erblickten wir am Himmel eine farbenprächtige Wolke, die langsam am Horizont verschwand. Nach und nach verschwand die Wolke ganz aus unserem Blickfeld und verschwand hinter den Bergen. Der Mitpraktizierende meinte: „Das ist eine gute Sache. Ich habe so etwas Ähnliches schon einmal beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken erlebt, um das Böse zu beseitigen.“ Mein Cousin sagte: „Ich bin nun wirklich nicht mehr der Jüngste, aber das ist das erste Mal, dass ich so einen riesigen Mond gesehen habe. Dieses erstaunliche Ding, das vom Himmel fiel – wirklich wundersam.“

Unsere Uhren zeigten 5 Uhr morgens, als wir die letzten Materialien verteilt hatten. Zu dieser Zeit verblasste der Mond langsam und verschwand dann ganz. Als ich mit dem Bus um 6 Uhr heimfuhr, sah ich viele Menschen, die in kleinen Grüppchen zusammenstanden, die Materialien in den Händen hielten und darüber sprachen. Ich hoffte, dass diese Lebewesen errettet werden würden!

Einige Tage später kam ein ferner Verwandter, der in diesem Dorf lebte, zu uns zu Besuch. Er bemerkte, dass die Menschen auch nach so vielen Tagen immer noch begeistert über Falun Dafa sprechen würden. Die meisten von ihnen seien davon überzeugt, dass Falun Dafa gut sei. Dennoch würden einige meinen, Falun Dafa-Praktizierende würden auf die Armen herabsehen und sich den Reichen zuwenden.

Ich war entsetzt und machte mir Sorgen. Wie konnte das sein? Mein Verwandter antwortete: „Die DVDs wurden nur in den großen Wohnanlagen verteilt, an einzelne Häuser jedoch nicht. Natürlich merken die Leute das!“

Als ich nach innen schaute, musste ich zugeben, dass es unser Fehler gewesen war. Wir hatten uns von der Anschauung irreleiten lassen, dass größere Häuser wohl im Besitz eines DVD-Players sein müssten, kleinere eher nicht. In der Sorge, möglichst keine wertvollen Broschüren zur Erklärung der wahren Umstände zu verschwenden, hatten wir die DVDs nicht bei jedem Haushalt eingeworfen. Die Worte meines Verwandten mahnten uns, daran zu denken, dass die Lebewesen in Sorge waren, unsere Aufklärungsmaterialien auch wirklich zu erhalten.

3. Mit aufrichtigen Gedanken aus dem Gefängnis entkommen

Wir Praktizierenden in der Stadt erhielten die Nachricht, dass die einzigen beiden Praktizierenden, die in einem einige Stunden entfernten Landkreis lebten, gefangen genommen worden waren. Ich verabredete mit einem anderen Praktizierenden, eine große Menge an Informationsmaterialien zur Erklärung der wahren Umstände in diesem Gebiet zu verteilen.

Wir hatten es schwer, uns in dem zerklüfteten Gebiet zurechtzufinden. Wir hatten beide noch nie Trekking in den Bergen gemacht. Einige Menschen hatten ihre Häuser auf halber Bergeshöhe oder aber direkt auf dem Bergplateau gebaut. Da es keine ebenen oder ausgebauten Wege gab, konnten wir die Häuser nur beschwerlich erreichen. Wir übernachteten in einer einfachen Unterkunft. Erst dort bemerkten wir, wie lädiert unsere Füße von der langen Reise zu Fuß waren. Wir dachten nicht an die Schmerzen und verteilten die Materialien bei Tagesanbruch weiter.

Am Nachmittag hatten wir nur noch wenige Materialien übrig. Plötzlich hörten wir in der Nähe Polizeisirenen und vermuteten, dass einer der Bewohner die Polizei gerufen hatte. Zum Glück hatten wir die Hauptstraße erreicht und hielten ein Auto an, um uns mitzunehmen. Jedoch bemerkten wir, dass ein schwarzes Auto auf uns zusteuerte. Wir hatten das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Also kehrten wir um und gingen stattdessen wieder hinauf zum Berg.

Aber im Angesicht eines solch gewaltigen Berges konnten wir uns nicht mehr bewegen, insbesondere mit den derart schmerzenden Füßen. Von daher schlugen wir wieder den Weg in Richtung Hauptstraße ein. In diesem Augenblick wendete auch das schwarze Polizeiauto und die Beamten verhafteten uns.

Während wir die Hauptstraße entlang fuhren, sahen wir eine Menge bewaffneter Polizisten, die vorbeifahrende Wagen anhielten. Einer der Beamten in unserem Wagen funkte durch: „Wir haben sie gefasst. Ihr könnt abziehen.“ Das war in der Tat eine amüsante Szene. War es wirklich notwendig gewesen, so viele Beamte zu bestellen, um zwei harmlose Zivilisten zu fassen?

Nachdem wir verhaftet worden waren, erinnerte ich mich an meinen Traum aus der ersten Nacht in den Bergen: Schurkische Typen verfolgten uns, doch wir konnten sie abhängen, indem wir in die Berge verschwanden. War dies nicht ein Hinweis des Meisters, dass wir Zuflucht in den Bergen finden sollten? Ich hatte überhaupt nicht mehr daran gedacht. Wenn wir nicht solche Angst vor den Schmerzen gehabt hätten, hätten wir über die Bergpässe entkommen können.

Mein Mitpraktizierender verstand immer noch nicht, warum die Bewohner die Polizei gerufen hatten und gab ihnen die Schuld für unsere missliche Lage. Ich sagte: „Gib ihnen keine Schuld. Sie sind diejenigen, die am bemitleidenswertesten sind. Wenn sie die wahren Umstände kennen würden, würden sie uns nicht verraten, auch wenn ihr Leben auf dem Spiel stünde.“ Nachdem ich diese Worte ausgesprochen hatte, fühlte sich mein Körper unglaublich leicht und angenehm an.

Im Gefängnis machte ich mir Sorgen um die allgemeine Lage. Wenn nun alle Praktizierenden ins Gefängnis kämen, wer erklärte dann noch die wahren Umstände? Ich forderte die Freilassung und dachte, dass nur der Meister darüber entscheiden könne. Wir wurden 9 Tage später entlassen und kamen frei.

4. Der Meister macht das Gift unschädlich

Als ich einmal einen Verwandten besuchte, sah ich frischen Kohl im Vorgarten. Jeder weiß, wie sehr ich Kohl mag. Ich pflückte eine Handvoll und bereitete ihn zum Mittagessen zu.

Merkwürdigerweise nahm keiner meiner Verwandten etwas vom Kohl, obwohl sie mir alle zusahen, wie ich ihn verspeiste. Gegen 2 Uhr am Nachmittag fühlte ich mich enorm unwohl. Obwohl mir fürchterlich schlecht war, konnte ich mich nicht übergeben. Meine Magengegend begann fürchterlich zu brennen. Diese starken körperlichen Symptome führten mir schließlich vor Augen, dass ich mich in einer lebensbedrohlichen Situation befand.

Ich fing an, aufrichtige Gedanken auszusenden und sagte laut: „Ich lege mein Leben in die Hände des Meisters. Nur er darf darüber entscheiden.“ Ich fühlte wirklich Erleichterung, nachdem ich dies gesagt hatte. Als ich jemanden vorbeigehen sah, rief ich um Hilfe.Das ganze Dorf wusste schließlich, was mir zugestoßen war und erkundigte sich nach meinem Befinden. Plötzlich fiel es einem Verwandten wie Schuppen von den Augen: „Aber ja, sie hatte doch heute Morgen und auch mittags den Kohl gegessen. Doch der Kohl war zuvor mit Pestiziden behandelt worden. Und sie hat ihn auch noch gegessen, bevor die Pflanzenschutzmittel überhaupt trocknen konnten.“

Die Dorfbewohner machten ihm daraufhin Vorwürfe: „Warum hast du ihr denn nichts gesagt? Was für ein Pflanzenschutzmittel hast du gespritzt?“ Mein Verwandter antwortete: „Ich weiß auch nicht, warum ich sie nicht gewarnt habe. Das Pestizid war Ammoniumphosphat.”

Ist Ammoniumphosphat nicht extrem giftig? Ich bekam Panik und mein Magen schmerzte gleich noch mehr. Ich bat den Meister, mich zu retten.

Die Dorfbewohner redeten mir ins Gewissen, doch ins Krankenhaus zu gehen. Das könne wirklich tödlich ausgehen und ich solle es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ich entgegnete, dass alles in Ordnung sei und bat sie, wieder nach Hause zu gehen. Der Meister würde auf mich aufpassen. Zu diesem Zeitpunkt zog ein gefährliches Gewitter auf und es sah danach aus, als ob es gleich in Strömen regnen würde. Die Dorfbewohner gingen nach Hause.

Ich begann, aufrichtige Gedanken auszusenden, um die störenden Faktoren zu beseitigen. Schmerzvolle Wellen durchzogen meinen Körper und mit jeder Welle rannen mir die Tränen übers Gesicht. Während ich dies aushielt, bedauerte ich sehr, dass ich so sehr am Kohl festgehalten hatte.

Einige Stunden später ging es mir schon viel besser. Erst da bemerkte ich, dass ich meine Arme nicht mehr bewegen konnte! Ich sah an mir hinab und entdeckte, dass meine Unterarme und Hände ganz schwarz waren. Von meinen Fingernägeln aus strömte immer wieder kalte Luft hinauf und beseitigte das Gift. Ich war überwältigt und dankte dem Meister, dass er mich gerettet hatte!

Am nächsten Morgen waren die Dorfbewohner erstaunt, dass es mir schon wieder so gut ging. Das bestärkte ihren Glauben an die Wunder des Falun Dafa. Nachdem sie verstanden hatten, was geschehen war, konnte ich viele von ihnen dazu bewegen, aus der Kommunistischen Partei Chinas auszutreten.