Eine Geldbotschaft und ein freundlicher Junge

(Minghui.org) Ich bin Lehrerin an einer Grundschule. Eines Tages kam vor der Schulkantine ein älterer Schüler auf mich zu, um mit mir zu sprechen. Er sagte: „Frau Lehrerin, schauen Sie. Es ist wirklich wahr, was sie uns erzählt haben!“

Daraufhin zeigte er mir einen Ein-Yuan-Geldschein, auf dem folgende Worte geschrieben standen: „Die Kommunistische Partei Chinas raubt die Organe von lebenden Falun Dafa-Praktizierenden.“ Ich schaute in sein freundliches Gesicht und konnte in seinen Augen sehen, dass er begierig darauf war, die Wahrheit zu erfahren.

Er sagte: „Lehrerin, was Sie uns letztes Jahr alles erzählt haben, ist wirklich wahr. Damals klang das alles wie ein Märchen für mich.“

Als ich diesem Jungen am Nachmittag wieder über den Weg lief, sprach ich ihn nochmals auf den Geldschein an, um ihm anschließend mehr über Falun Dafa erzählen zu können. „Die angebliche Selbstverbrennung auf Platz des himmlischen Friedens in Peking war eine inszenierte Szene, die Jiangs Regime erfunden hat, um Falun Dafa zu verleumden“, erklärte ich zu ihm, „Falun Dafa ist das Buddha-Gesetz. Die Praktizierenden richten sich nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, um gute Menschen zu werden. Aber die bösartige Kommunistische Partei Chinas (KPCh) raubt diesen guten Menschen ihre Organe.“

Kaum hatte ich das ausgesprochen, bestand der Junge darauf, aus den Jungen Pionieren, einer Unterorganisation der KPCh, auszutreten. Zudem erzählte er mir von einem Traum, den er einige Tage zuvor gehabt hatte. In dem Traum wurde er von Dämonen gejagt, welche ihn fressen wollten. Ich klopfte dem Jungen auf den Rücken und sagte: „Keine Angst, jetzt bist du in Sicherheit.“

Der Junge fragte: „Meine besten Freunde kennen die wahren Umstände der Verfolgung noch nicht und sind auch nicht aus den Jungen Pionieren ausgetreten. Was sollen wir tun?“ Ich antwortete ihm, dass wir uns gemeinsam einen Plan überlegen sollten, wie wir auch Ihnen die wahren Umstände erklären können. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass wir seine Freunde zu uns rüber holen, ihnen die Notiz auf dem Geldschein zeigen und uns mit ihnen darüber austuschen; genauso wie der Junge und ich es getan hatten.

Gleich darauf ging er los und holte alle seine Freunde zusammen. Ich sprach mit ihnen über Falun Dafa und ermutigte sie, ebenfalls aus den Jungen Pionieren auszutreten. Zusätzlich gab ich dem Jungen einige Materialien zur Erklärung der wahren Begebenheiten über Falun Dafa. Später sagte er mir, dass er diese seiner Mutter gegeben hatte und sie sehr überrascht von dem Inhalt gewesen sei.

Am darauffolgenden Tag lief ich dem Jungen sehr oft über dem Weg. Jedes Mal lächelte er mich freundlich an.

Kurz nach diesem Vorfall hatte ich einen Traum: Die einzige Brücke, die zu der Schule führt, stürzte ein. Einige Schüler stolperten, konnten aber dennoch entkommen. Manche wiederrum konnten nicht entkommen und wurden unter den großen Zementblöcken begraben. Ich sah einen Bagger an der Brücke arbeiten und rief den Fahrer zur Hilfe. Dieser konnte mich jedoch nicht hören und fuhr donnernd davon.

Ich traf den Schuldirektor und einige Polizisten, aber sie alle ignorierten mich. Als ich schließlich aufwachte, musste ich bitterlich weinen. Ich verstand, dass der Traum mich daran erinnern sollte, dass die Zeit sehr knapp ist und wir das Beste aus dieser wertvollen Zeit machen sollen, um noch mehr Menschen die wahren Hintergründe über Falun Dafa zu erklären und sie zu erretten.