39-Jähriger im Gefängnis Jidong gefoltert und zu schwerer Arbeit gezwungen

(Minghui.org) Obwohl Herr Yang Zheng (39) schwerwiegende Verletzungen durch Folterungen davongetragen hatte, wurde er im Gefängnis Jidong zu Zwangsarbeit genötigt. Er war am 5. September 2012 rechtswidrig zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden.

Der Falun Gong-Praktizierende Yang wurde täglich von Häftlingen gefoltert. Sie brachen ihm seine Nase und verletzten seine Beine schwer. Er bekam keine medizinische Behandlung und hat immer noch Probleme beim Gehen. Trotzdem blieb es ihm nicht erspart, in Zwangsarbeit Kleidung herzustellen.

Herrn Yangs Familie schickte ihm jeden Monat 300 Yuan für seine Lebenshaltungskosten. Das Geld kam jedoch nie bei ihm an.

Herr Yang war am 25. Februar 2012 rechtswidrig festgenommen worden. Es folgte eine geheime Verhandlung am 10. August 2012. Berichten zufolge war der Gerichtssaal mit 120 Polizisten und 40 Gerichtsdienern brechend voll. Polizisten in Zivil und Polizisten in Fahrzeugen hatten das Gerichtsgebäude umstellt und hinderten Falun Gong-Praktizierende und Verwandte daran, an der Verhandlung teilzunehmen.

Herr Yang hatte bereits früher einmal zwei Jahre im Zwangsarbeitslager Shijiazhuang verbracht und zwar vom 18. August 2008 an. Er war gefoltert und einer Gehirnwäsche unterzogen worden. Man hatte ihm keine medizinische Behandlung zukommen lassen und er hatte Zwangsarbeit verrichten müssen.

Maßgebliche Berichte:

Angehörigen von Falun Gong-Praktizierenden wird die Teilnahme an einer öffentlichen Gerichtsverhandlung durch die Polizei verwehrt Herr Yang Zheng aus der Stadt Tangshan wieder verhaftet