Wachsen unter der Gunst des Dafa

(Minghui.org) Ich bin eine Falun Dafa-Praktizierende in den Zwanzigern und praktiziere seit meinem 6. Lebensjahr. Die barmherzige Fürsorge des Meisters geleitete mich durch all die Schwierigkeiten in meinem Leben. Die Dafa Prinzipien lehrten mich, eine großzügige, weise und vernünftige Person zu werden. Ich möchte meine Erfahrungen mitteilen und dem verehrten Meister meine Grüße senden!

Im Jahr 1996, als meine Eltern mit dem Praktizieren von Falun Dafa anfingen, schaute ich mit ihnen das Video mit den Vorträgen des Meisters an. Meine Eltern lasen mir auch das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) vor. Kurz danach erlebte ich eine Reinigung meines Körpers.

Ich hatte drei Tage lang hohes Fieber und konnte keine Nahrung zu mir nehmen. Meine Mutter nahm mich dann mit, um bei Nachbarn ein Video mit einem Vortrag des Meisters anzuschauen. Ich schaute den Vortrag an, während ich in den Armen meiner Mutter lag. Als der Vortrag zu Ende war, stand ich auf und sagte zu meiner Mutter, dass ich gerne einige Erdnüsse essen würde, und deutete dabei auf die Erdnüsse und Edamame (Bohnen) auf dem Tisch.

Meine Mutter brach daraufhin in Tränen aus, als sie meine Gesundung erlebte, während unsere Nachbarn die Kraft von Dafa würdigten.

Im Alter von 12 Jahren erschienen einmal überall an meinem Körper rote Flecken, sogar auf meinen Augenlidern. Mein Gesicht sah entstellt aus und der Juckreiz war nahezu unerträglich. Eine ältere Nachbarin wollte mir von ihrer selbstgemachten Arznei geben, doch ich war fest überzeugt, sie nicht zu benötigen.

Ich dachte bei mir: „Es muss wohl eine Körperreinigung sein.“ Ich lernte mit meiner Mutter das Fa und sendete aufrichtige Gedanken aus. Nach ein paar Tagen verschwanden alle diese roten Flecken.

Als ich älter wurde, gewann ich ein tieferes Verständnis des Fa. In meinem täglichen Leben folgte ich Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.

Einmal im Herbstsemester fand ich draußen auf dem Schulsportgelände 220 Yuan. Ich überlegte mir, dass irgendein Kind sein Geld für die Unterrichtsgebühr verloren haben musste und lieferte es sofort ab. Ein andermal fand ich auf dem Hof einen goldenen Ring. Ich forschte in der Nachbarschaft nach und fand heraus, dass eine Nachbarin ihn verloren hatte. Ich gab ihn ihr zurück, und sie war so erfreut darüber, dass sie es mir mit köstlich zubereiteten Hähnchenschenkeln als Geschenk dankte.

Was ich getan hatte, war einfach nur, den Worten des Meisters zu folgen, die er uns gelehrt hatte, nämlich an andere zu denken und uns niemals etwas anzueignen, das uns nicht gehört.

Ein Mitschüler und ich hatten 2006 bei einem Schulausflug wegen eines Sitzplatzes einen Disput. Der Mitschüler hob einen Stuhl hoch und verletzte mich am Kopf. Blut rann über mein Gesicht. Es gab einen Tumult. Meine Lehrerin versuchte, mich rasch ins Krankenhaus zu bringen, doch ich blieb ruhig und sagte, dass sie sich keine Sorgen zu machen bräuchte. Sie verbanden meine Wunde und schickten mich nach Hause. Der Schuldirektor drohte, den Schüler der Schule zu verweisen.

Meine Mutter fragte mich, ob ich ins Krankenhaus gehen möchte. Doch ich sagte zu ihr, dass es nicht nötig sei, obwohl mein Kopf wehtat. Am nächsten Tag besuchte mich die Mutter des Jungen zuhause, als meine Eltern gerade weg waren.

Ich redete höflich mit ihr und bot ihr einige Früchte an. Ich versicherte ihr, dass sie sich keine Sorgen zu machen bräuchte, weil meine Mutter und ich Falun Gong-Praktizierende seien. Meister Li würde uns lehren, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu folgen. Wir würden mit dem Schuldirektor sprechen und ihn davon abhalten, ihren Sohn der Schule zu verweisen.

Sie war zu Tränen gerührt. Dann umarmte sie mich und wünschte, dass ihr Sohn ebenso freundlich zu mir wäre. Auf ihre Frage, wie ich denn so aufrichtig geworden sei, erzählte ich ihr, dass Falun Dafa mich das gelehrt habe. Daraufhin sagte sie, dass sie und ihr Sohn auch gerne Falun Dafa lernen würden.

Als meine Mutter nach Hause kam, entschuldigte sich die Mutter des Jungen bei ihr und bot an, ihr etwas zu bezahlen. Meine Mutter lehnte das jedoch höflich ab und nutzte die Gelegenheit, sie über Falun Dafa und die Hintergründe der Verfolgung aufzuklären. Sie sprach auch darüber, was bei der Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens wirklich geschah. Im Gegensatz zu dem, was die Medien wiederholt überall verbreiteten, war es eine von der Partei inszenierte Attacke, um die Meinung der Öffentlichkeit gegen Falun Dafa aufzubringen.

Meine Mutter verhalf ihr und ihrer Familie auch zum Austritt aus den der kommunistischen Partei zugehörigen Organisationen, denen sie sich einmal angeschlossen hatten. Die Mutter des Jungen dankte uns unter Tränen und lieh sich einige Falun Dafa Bücher und Videos zum Lernen aus. Sie besuchte uns später noch einmal, um uns nochmals zu danken.

Meine Mutter sprach danach mit meiner Lehrerin und sagte ihr, dass es mir gut ginge. Es bestünde nicht die Notwendigkeit, den Jungen von der Schule zu verweisen. Bestrafung sei keine Lösung. Es sei wichtiger, dem Jungen beizubringen, wie man auf Konflikte reagiere. Meine Lehrerin bewunderte meine Mutter für das, was sie getan hatte, und diese nutzte wiederum die Gelegenheit, sie über die Situation von Falun Dafa aufzuklären.

Meine Familie und ich erlebten nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong viel Leid. Immer wieder wurden wir von Polizisten schikaniert, die uns zur Aufgabe unseres Glaubens bewegen wollten.

Bedauerlicherweise gelang es ihnen mit ihrer Polizeitaktik, meinen Vater so zu verängstigen, dass er nicht mehr weiter praktizierte. Früher hatte er an Diabetes gelitten, wurde aber durch das Praktizieren von Falun Gong geheilt. Zehn Jahre lang benötigte er keine Medikamente. Als er aber nicht mehr praktizierte, wurde er wieder krank und starb 2005.

Meine Mutter kam ins Gefängnis, weil sie sich weigerte, ihre Kultivierung aufzugeben; sie erlebte dort abscheuliche Folter. Ich blieb alleine zu Hause. Ich wagte dann nicht mehr, weiter das Fa zu lernen, weil ich wegen der Polizisten wie versteinert war. Der barmherzige Meister gab mich jedoch niemals auf. Während all der Schwierigkeiten schützte und erleuchtete der Meister mich immer wieder.

Durch all diese Erfahrungen während der Verfolgung, bin ich reifer geworden. Ich habe begriffen, wie kostbar Falun Dafa ist, und ich fühle mich glücklich, eine Praktizierende zu sein.

Ich werde in meiner Kultivierung fleißig voranschreiten und den Meister nicht enttäuschen. Ich hoffe, dass alle in Erinnerung behalten: „Falun Dafa ist großartig. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind großartig!“