Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus folgenden Berichten:

1. Mitpraktizierenden mit Krankheitskarma helfen und mich dabei selbst kultivieren

Bei einer Mitpraktizierenden, die Krankheitskarma hatte, zeigten sich viele ihrer Xinxing-Probleme. Es tat mir weh, sie in diesem Zustand zu sehen. Oft wollte ich es aufgeben, ihr weiterhin zu helfen, weil ich selber so wenig Zeit hatte. Sie lernte das Fa stets im Liegen oder lehnte sich dabei irgendwo an, sodass sie nach kurzer Zeit einschlief. Man kann sich vorstellen, welche Wirkung das hatte. Obwohl ich mit ihr darüber sprach, änderte sie nichts. Sie wusste das Falun Dafa und die Hilfe anderer nicht zu schätzen.

Ich hatte jedoch stets den einen Gedanken: Wenn der Meister keinen einzigen Schüler zurücklassen möchte, wie kann ich dann einfach aufgeben? Der Meister fordert uns auf, uns gemeinsam zu erhöhen, wie kann ich sie geringschätzen und im Stich lassen? Außerdem wurde über das Thema des Krankheitskarmas auch oft in meiner Fa-Lerngruppe ausgetauscht: wie man mit aufrichtigen Gedanken unsere Mitpraktizierenden, die sich in dämonischen Schwierigkeiten befinden, betrachten und sich dabei selbst bedingungslos kultivieren sollte sowie keine schlechten Substanzen den Mitpraktizierenden hinzufügen, die sich bereits in dämonischen Schwierigkeiten befinden. Ich überlegte mir auch, als ich die Probleme der Mitpraktizierenden sah, ob ich selber auch solche Probleme hatte? Ich sollte auch stets meine Schwächen überprüfen, anstatt auf die Mängel der anderen zu schauen, und dabei die Stärken der anderen sehen. Deshalb beharrte ich darauf, ihr weiterhin zu helfen. Später entschloss ich mich, nicht die Fehler von ihr zu sehen, sondern nur ihre gute Seite: Sie sehnte sich danach, das Fa zu lernen. Auch während sie selber leidet, denkt sie noch daran, Menschen zu erretten. Wenn ich sie besuchte, lernten wir das Fa. Ich ließ dann meine Absicht los, ihr helfen zu wollen, denn so hatte ich stets eine Erwartungshaltung ihr gegenüber gehabt und gehofft, dass sie sich ändert. Als ich meine Anschauung geändert hatte, nagte es nicht mehr an meinem Herzen.

2. Ein Blümchen, das durch die Gnade des Buddhas bewässert wurde

Bevor die Mitpraktizierenden einer Produktionsstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien zur Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa verfolgt wurden, hatten sie bereit 2.000 Ständer für Tischkalender bestellt. Deswegen beschlossen wir, diese Tischkalender herzustellen. Allerdings hatte ich keine Ahnung, wie man sie macht. In meiner Nähe fand ich auch keine Mitpraktizierenden, die Erfahrungen damit hatten, sodass ich von ihnen hätte lernen können. In den zwei Tagen konnte ich nichts anderes tun, als daran zu denken. Ein Mitpraktizierender brachte mir die notwendigen Materialien und sagte mir nur einen Satz: „Ich habe selber noch was anderes zu tun, du schaffst das bestimmt,“ dann ging er weg. Danach entdeckte ich, dass unsere Ständer anders waren, als die, die auf der Minghui-Webseite vorgestellt wurden, sie waren kleiner als Din A5, aber die, die wir von der Minghui-Webseite heruntergeladen hatten, sind alle im Format Din A5. Weil ich ein Anfänger in diesem Bereich war, hatte ich nur geringe Kenntnisse, wie ich kleinere Formate als A5 ausdrucken lassen konnte. Als ich die ganzen Sachen auf dem Boden im Zimmer liegen sah, hätte ich fast geheult, was sollte ich tun? Ich hatte nicht einmal jemanden, den ich hätte fragen können. Ich hatte noch niemals solche Kalender hergestellt und mit einem Mal sollte ich so eine Menge davon machen! Was sollte ich tun, wenn das schief ginge? Das Geld für diese ganzen Materialien haben sich meine Mitpraktizierenden vom Mund abgespart, um die Menschen zu erretten! Während ich noch murmelte, „was tun, was tun“, entdeckte ich meinen Eigensinn - nämlich die „Angst“!

Ich befürchtete, wertvolle Finanzmittel zu verschwenden, wenn ich die Tischkalender nicht richtig herstellen könnte; ich befürchtete, dass die Mitpraktizierenden mich kritisieren könnten. Hatte ich nicht Angst, die Verantwortung dafür zu tragen? Hatte ich nicht Angst, mein Gesicht zu verlieren? Hatte ich nicht den Eigensinn, mir von anderen nichts sagen lassen zu wollen? Ich befürchtete, Zeit zu verlieren, falls ich die Kalender nicht herstellen könnte. Außerdem machte ich mir Sorgen und hatte ein schweres Herz und so weiter. Als ich diese menschlichen Gesinnungen herausfand, sendete ich aufrichtige Gedanken aus, um sie zu berichtigen. Im Herzen hatte ich nur einen Gedanken: Ich bin eine Dafa-Jüngerin, der Meister kann alles, als Jünger schaffe ich es bestimmt. Der Meister ist doch da und das Fa ist da, wovor habe ich denn Angst? Ich fürchte mich vor nichts! In diesem Moment ließ der Meister diese Fa-Erklärung in meinen Kopf eindringen:

„…, denn deine fertig kultivierte Seite weiß alles. Es geht alles. Wie immer man solche Sachen auch macht, man kann sie alle gut machen. Deshalb brauchst du nur einen einzigen Wunsch zu haben. Wenn du weißt, wie es gemacht werden soll, dann mach es. Beim Tun wird die Weisheit ununterbrochen kommen, weil deine gut kultivierte Seite in diesem Moment mit dir vereinigt ist. Sie ist doch eine Gottheit und ist allmächtig. Natürlich werden die kleinen Sachen auf einmal gelöst, so kommt die Weisheit, es ist eben anders. Wenn es nicht geht, wird der Meister dir in dem Moment auch Weisheit geben. (Lacht.) (Beifall.)“(Li Hongzhi, Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York, 20.04.2003)

Sofort nahm ich das Buch zur Hand und las die Stelle durch. Ich rezitierte diesen Abschnitt mehrmals und bat den Meister, mir Hinweise zu geben. So wusste ich auf einmal, wo ich anklicken sollte. Als ob der Meister meine Hand nehmen und es mir Schritt für Schritt beibringen würde. Als ich den ersten Tischkalender fertiggestellt hatte, war ich so überrascht, dass ich selbst kaum glauben konnte, dass ich ihn gemacht hatte. Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten und bedankte mich beim Meister! Mit Hilfe des Meisters hatte ich tatsächlich innerhalb von ca. 10 Tagen 2.000 Tischkalender fertiggestellt.

3. An den Meister und Dafa glauben, Wunder geschehen

Die Gesamtheit harmonisieren, Eigensinne beseitigen

Als ich im Gefängnis war, sprach ich eines Tages im Herzen zum Meister: „Meister, hier soll ich nicht bleiben, weil ich hier weder das Fa lernen noch die Übungen praktizieren kann. Ich darf nicht länger hier bleiben!“ In der Nacht hatte ich einen Traum. Im Traum lächelte mein Chef mir zu und meinte, dann beschäftigten wir uns mit unserem Geschäft. Einige Tage später wechselte ich zweimal die Gefängniszelle und schließlich wurde ich für unschuldig erklärt und freigelassen. Danach erfuhr ich, dass mein Chef und meine Familie sich die ganze Zeit über für meine Freilassung eingesetzt hatten. Das war das Arrangement des Meisters. Eigentlich ist der Meister immer bei uns. Wenn wir an den Meister und an das Dafa fest glauben, werden Wunder geschehen. Damals dachte ich immer, dass es für den Meister zu mühsam sei, uns zu erlösen, deswegen wollte ich dem Meister nicht noch mehr Umstände machen und bat ihn nicht um Hilfe, wenn ich in Schwierigkeiten geriet. Jetzt fand ich diesen Gedanken nicht mehr ganz richtig.

Denn das ist in gewissem Sinne eine Erscheinung, dass man nicht an den Meister und an das Fa glaubt. Der Meister ist überall und allmächtig, was zählen schon die wenigen Probleme der Kultivierenden? Egal für wie groß du die Schwierigkeit hältst, ist sie denn für unseren großartigen und verehrten Meister größer als der Kosmos? Nur wenn wir im Fa sind, kann der Meister erst die Probleme für uns lösen.

„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht Der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen“ (Li Hongzhi, Hong Yin II: Gnade von Meister und Jünger, 01. Februar 2004)

Außer bei Xinxing-Prüfungen oder bei unlösbaren Problemen ist das eine Verkörperung des festen Glaubens an Falun Dafa und den Meister, wenn wir den Meister um Hilfe bitten. Der Meister sagte:

„Mein Fashen weiß alles, er weiß alles, was du denkst, er kann alles tun. Wenn du dich nicht kultivierst, kümmert er sich nicht um dich; wenn du dich kultivierst, hilft er dir bis zum Ende.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, Seite 258)

Manche Dinge können wir als Kultivierende wirklich nicht lösen, diese übernimmt der Meister. Wenn wir selber keine Lösung finden, erledigt es der Meister für uns; wenn wir das selber schaffen können, sollen wir das selber erledigen; wenn wir ein Problem wirklich nicht lösen können, warum bitten wir nicht den Meister darum?

4. Der Meister schenkt mir die Kraft der Barmherzigkeit und löst das Böse auf

Einmal war ich mit meinem Enkelkind im Bus unterwegs, um Aufkleber in der Öffentlichkeit anzubringen, auf denen Informationen über die Verfolgung standen. Als ich gerade den Zettel von „Falun Dafa ist gut“ aufhängte, kam ein Mann mittleren Alters und fragte mich: „Hast du das aufgeklebt?“ Ich antwortete: „Ja.“ Der Mann machte ein böses Gesicht und sagte: „Reiß das sofort runter, sonst bringe ich dich zur Polizei! Ich sagte zu ihm: „Schauen Sie mal, darauf steht: Wenn man bei Katastrophen ‚Falun Dafa ist gut“ rezitiert, kann man das Leben beibehalten.‘“. Während ich das sagte, zeigte ich ihm den Aufkleber und drückte auf eine lose Stelle, um sie zu befestigen. Ich sagte ihm: „Das ist dazu da, Menschen zu erretten, wenn ich ihn herunterreiße, wie kann das noch Menschen erretten? Das ist eine Schicksalsverbindung, dass Sie das heute sehen können. Sie sollen davon profitieren und Ihre Zukunft sichern. Merken Sie sich ‚Falun Dafa ist gut‘, das gewährt Ihnen Frieden und tut Ihnen nur gut.“ Er murmelte seine vorherigen Worte und ging weg.

Mein Enkelkind nahm meine Hand und sagte zu mir: „Oma, renn schnell weg.“ Ich entgegnete: „Das muss nicht sein. Sende auch aufrichtige Gedanken aus, lass ihn keine schlechten Dinge bei guten Menschen tun.“ Damals dachte ich, dass ich den Aufkleber keinesfalls herunterreißen würde. Wenn ich auf ihn hören würde, wäre das genau die Kooperation mit dem Bösen aus Angst, so würden die alten Mächte kommen, um mich zu verfolgen. Lass die weltlichen Menschen kein Karma wegen der Verfolgung von Falun Dafa aufbauen, erst so sind das aufrichtige Gedanken. Mir war klar, dass der Meister mir die Kraft der Barmherzigkeit gab und die bösen Faktoren auflöste, die den Mann steuerten, sodass eine Gefahr aufgelöst wurde.

5. Auch der bösartigste Polizist erfuhr endlich von den wahren Umständen

Eines Tage verhörten mich die Polizisten im Gefängnis wieder und behaupteten, dass ein Mitpraktizierender meinen Namen bereits verraten habe. Darauf antwortete ich, ohne mein Herz zu bewegen: „Wenn meine Mitpraktizierenden die Folter nicht mehr aushalten können, dürfen sie mich verraten. Aber ich habe keinerlei schlechten Dinge getan. Das Gesetz gewährt die Glaubensfreiheit.“ Am nächsten Tag kamen wieder einige Polizisten, die sehr böse aussahen und mich umzingelten und beschimpften: „Diesmal kommen wir, um dich fertig zu machen.“ Sie stellten sich mächtig und böse dar, um mich zu verhören. Ich erinnerte mich an die Fa-Erklärung des Meisters und mir wurde klar, dass nicht die Menschen es sind, die mich verfolgen, sondern das Böse, das die Polizisten steuert. Sofort sendete ich aufrichtige Gedanken aus und vernichtete das Böse. Zugleich sagte ich ihm ruhig und gelassen: „Das ist nicht eure wahre Absicht.“ „Puzi“, lachte der böseste Polizist und hörte die wahren Umstände über die Verfolgung, die ich ihm erzählte. Genauso ist das, die Lebewesen sind mit großem Mut und großer Hoffnung in die Menschenwelt herabgekommen, um errettet zu werden. Wer möchte schon gegen Falun Dafa sein? Danach sagte der Leiter des Untersuchungsgefängnisses, dass ich sicher viel im Leben erlebt hätte. Eigentlich bin ich eine normale Frau vom Land, die im Leben nicht viel erlebt hat. Nur weil ich das Fa im Herzen behielt, das harmonisierende und unzerstörbare Fa-Grundsätze und grenzenlose Weisheit beinhaltet, konnte ich der Verfolgung gegenüber Barmherzigkeit, Weisheit und Ruhe bewahren. Das alles stammt von der Großartigkeit des Meisters und der mächtigen Tugend des Falun Dafa.

6. Entscheidend ist, sich gut zu kultivieren und dabei auf jeden Gedanken und jede Gesinnung zu achten

Seit zwei Jahren lege ich Wert darauf, jeden meiner Gedanken und jede Gesinnung zu berichtigen. Denn nur ich selbst bin mir klar darüber, was ich denke. Sobald ein Gedanke auftaucht, kann ich erkennen, ob er richtig oder falsch ist. Wenn der Gedanke nicht auf dem Fa basiert, beseitige ich ihn. Dann entwurzele ich ihn und schaue, was für ein Eigensinn dabei mitspielt, schließlich beseitige und korrigiere ich ihn, wie z.B. die Kleinigkeiten im Alltag, wenn ich mich über etwas ärgere, suche ich sofort nach innen. Sobald ich entdecke, dass mein Herz unausgeglichen ist, Kampfgeist und ein schweres Herz habe, beseitige ich diese Eigensinne sofort. Manchmal war ich auch sehr begeistert, oder ich wollte prahlen und über Dinge reden, die mit der Kultivierung nichts zu tun haben, doch dann konnte ich erkennen, das der Frohsinn und die Geltungssucht zum Vorschein kamen. Sofort beseitigte ich sie. Außerdem gab es noch den Neid; die Gesinnung, andere nicht leiden zu können; den Mund nicht zu kultivieren und so weiter. Sie können in jedem Gedanken und jeder Gesinnung widergespiegelt werden. Sofort durchschaute ich sie, beseitigte und korrigierte sie. Im „Zhuan Falun“ sagt der Meister „Das Hauptbewusstsein muss stark sein“ und „Das Herz muss unbedingt aufrichtig sein“. Das merke ich mir in meinem Herzen und rezitiere es oft. Wenn ich auf Probleme stoße, denke ich nicht zu kompliziert, sondern bewahre meine Gedanken gemäß dem Fa. Ich habe wirklich erlebt, dass alle Dinge, denen wir begegnen, sich in gute Dinge umwandeln, sobald wir gemäß den Anforderungen des Meisters denken und handeln. Besonders wenn bei mir unrichtige Zustände auftauchen, kann ich positiv denken und sie für gute Dinge halten. Als ich meine Xinxing erhöhte, entwickelte sich eine Angelegenheit in eine gute Richtung.

7. „So einen wie dich zu heiraten, bin ich ganz zufrieden.“

Ich sagte zu meiner Frau: „Solche einfachen Dinge hatte ich für nicht wichtig gehalten, bevor ich Falun Dafa kennenlernte. Weil ich von klein an zu den besten Schülern gehörte, hatte ich mir Großes vorgenommen und schenkte solchen alltäglichen Kleinigkeiten gar keine Aufmerksamkeit. Seitdem ich mich im Falun Dafa kultiviere, richte ich mich nach der Lehre des Meisters, legte diese Gedanken ab und denke nicht mehr, wie besonders und großartig ich selber bin. Ich handle nach den Worten des Meisters: „Trägt hohes Ideal, beachtet Kleinigkeit.“ (Li Hongzhi, Essentielles für weitere Fortschritte I: Der Heilige, 17.11.1995) und trachte nicht mehr nach etwas Großem und Großartigem. Ich habe erkannt, dass es keinen Unterschied gibt, ob eine Sache groß oder klein ist, entscheidend ist, dass wir sie mit Barmherzigkeit tun. Der Wert einer Sache liegt auch nicht an der Oberfläche, sondern darin, wie groß die Barmherzigkeit dahinter ist.

8. Was sind eigentlich Gefühle?

Meine Ansicht ist, dass „Gefühle“ die unzuverlässigsten, launenhaftesten, prinzipienlosesten Lebewesen sind. Die Haltung wie „bei den Menschen gibt es letztendlich die wahre Liebe“, oder „aufrichtige Freundschaft, Liebe, einander ewige Liebe geloben“, auch diese sehr guten Gefühle, die die Menschen empfinden, sind weder vertrauenswürdig noch zuverlässig. Das ist nur ein Spiel der Schöpfung und ein Trugbild. Diejenigen, die viel Wert darauf legen, haben sich freiwillig davon abhängig gemacht, ein Leben lang wollen sie nicht aufwachen. Sie haben sich freiwillig zu Sklaven und Opfer der „Gefühle“ gemacht. Auch im Sterben erkennen sie die Täuschung durch „Gefühle“ nicht. Von diesem Aspekt her gesehen sind „Gefühle“ extrem egoistisch, unbeschreiblich hässlich und sogar hundertmal so giftig wie Schlangen und Skorpione.

Nach meinem persönlichen Verständnis sind „Wert auf Gefühle legen“, „gefühlvolle Menschen“ und so weiter, gerade die größten Schwächen der Kultivierenden. Sie werden am leichtesten von dem Trugbild, das die alten Mächte nutzen, gestört und ausgenutzt. In den letzten Jahren der Kultivierung war ich auch davon betroffen, erst heute erkenne ich das. Ich schreibe meine Erfahrungen auf, um mit meinen Mitpraktizierenden gemeinsam voranzukommen. Wir dürfen uns keinesfalls noch durch sie betrügen lassen. Wir stammen aus verschiedenen Himmelreichen, wurden mehrmals wiedergeboren und spielten verschiedene Rollen auf unterschiedlichen Ebenen. Unter der Führung des verehrten Meisters haben wir gemeinsam die menschliche Kultur erschaffen. In diesem letzten Leben haben wir erneut reinkarniert und sind auf die Welt gekommen, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen. Weil sich die alten Mächte in der langen, langen Geschichte bei unseren mehrmaligen Reinkarnationen eingemischt haben, spielten wir viele Rollen, die eigentlich nicht von uns selbst ausgewählt wurden. In der Geschichte bildeten wir viel zu viele gute und schlechte Schicksalsverbindungen und bauten viel zu viele Schulden auf. Falls der verehrte Meister uns nicht erlöst und wir uns nicht im Falun Dafa kultivieren würden, könnten wir uns gar nicht mehr davon befreien. Deswegen erinnere ich meine Mitpraktizierenden daran: Seid keinesfalls eigensinnig auf die Täuschungen in der Menschenwelt, lasst euch nicht von den Trugbildern der Menschenwelt verwirren.