(Minghui.org) Was sich wie ein trockener Polizeibericht liest, spiegelt den Alltag friedliebender Menschen wider: Sie werden wie Kriminelle in ihrer Wohnung, oft mitten in der Nacht, oder bei einem Besuch bei Bekannten von einem Moment zum nächsten ihrem Alltag entrissen und brutal ins Gefängnis geworfen. Der Grund: Sie praktizieren Falun Gong.

Diese Szene spielte sich auch im letzten Monat, am 20. April, ab. Chen Weifen, Mitte 70, will gerade in der Wohnung ihrer Freundin Tang Wenlan Platz nehmen, als sie ein Klopfen an der Tür hört. Über ein Dutzend Polizeibeamte stürmt herein und befiehlt den beiden Frauen, sich nicht zu bewegen. 

In diesem Moment kommen drei weitere Gäste in die Wohnung: die beiden Frauen Yin Qianling und Liu sowie deren Tochter. Sie alle wollen mit Frau Chen und Frau Tang an diesem Nachmittag gemeinsam Falun Gong Bücher lesen.

Die Polizei durchsucht Frau Tangs Haus und anschließend die Wohnungen der anderen Frauen.

Frau Chen und Frau Lius Tochter (die nicht Falun Gong praktiziert) werden noch am gleichen Tag nach einer Vernehmung wieder freigelassen. Frau Liu dagegen bleibt 15 Tage lang in Haft, bevor sie freikommt. Sie und Frau Yin Qianling werden in der Strafanstalt Nr. 2 in der Stadt Anshun eingesperrt, während Frau Tang an der Stadt Anshun Nr. 1 inhaftiert wird.



An der Verfolgung beteiligt:Polizeiamt der Stadt AnshunUnterabteilung der Bezirkspolizei in XixiuPolizeistation in HuaxiPolizeistation in DongguanPolizeistation in Xihang



Detaillierte Informationen zu den Tätern entnehmen Sie bitte der chinesischen Version.