Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Die Verfolgung durch die Bösen auflösen

Die Mitarbeiter des Büros 610 ließen meinem jüngeren Cousin ausrichten, sich im Büro zu melden. Mein Cousin begann erst vor Kurzem mit der Kultivierung. Deswegen war sein Herzenszustand noch nicht so stabil. Er kam in meinen Laden und sagte: „Cousine, ich habe Angst. Sie forderten mich auf, dorthin zu gehen. Wenn etwas sein sollte, kann ich dich als Verantwortliche benennen? Ich würde sagen, dass ich es in deinem Auftrag getan habe. Würde das für dich in Ordnung sein?“ Ich lächelte und betrachtete es als nichts. Ich war total unbewegt und tat das weiter, was ich tun sollte. Mein Herz war so ruhig wie stilles Wasser ohne eine einzige Welle. Ich konnte meinen Cousin ganz gut verstehen, darum sagte ich zu ihm in leichtem Ton: „Kein Problem. Mach einfach das, was für dich gut ist. Ich werde kein Problem bekommen.“ Er war erleichtert.

Als er gerade beim Polizeirevier ankam, zeigte der Mitarbeiter des Büros 610 auf ihn: „ Ganz gleich wen du heute erwähnen möchtest, du darfst auf keinen Fall ihren Namen (hier ist mein Name gemeint) erwähnen. Niemand von uns will etwas von ihr hören oder sehen. Sie soll auf keinen Fall vorbeikommen. Wenn sie hier wäre, würden wir uns total auf den Kopf stellen, und so verärgert sein, dass wir nicht mal mehr richtig atmen könnten. Überlege wie du deine Antwort zusammenstellen wirst, es ist uns gleich, solange du nicht ihren Namen erwähnst.“

Als mein Cousin zurückkam, beschrieb er mir den ganzen Vorfall. Es war mir ganz klar, dass der Meister mich wieder geschützt hatte. Der Meister sagte:

„Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Schüler sind mächtig“ (Li Hongzhi, Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Schüler sind mächtig, 24.04.2001 in:Essentielles für weitere Fortschritte II)

Der Meister lehrt uns auch:

„Weil wir nachsichtig sind, können wir erst die Menschen erlösen. Wenn jeder Dafa-Jünger auf diese Weise denken kann, denkt mal über diese barmherzige Kraft nach, haben jene schlechten Faktoren noch Platz?“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2004,28.02.2004)

Ich habe einmal nachgedacht, dass ich ein Teilchen des Falun Dafa bin. Mein Leben ist durch den Meister erzeugt. Alles wird durch den Meister arrangiert. Sowohl mein Körper als auch mein Name können das Böse vertreiben. Sobald die bösen Faktoren ein bisschen damit zu tun haben, werden sie sterben. Wenn das Böse in meine Nähe kommen würde, würde es schmelzen.

Aus der Selbsttäuschung erwachen

Wenn ich die Räucherstäbchen vor dem Foto des Meisters anzündete, sah ich das majestätische und barmherzige Gesicht des Meisters. Ich fühlte mich traurig im Herzen und hatte ein schlechtes Gewissen. Ich hatte Tränen in den Augen. Ich blickte auf meine Falun Dafa Kultivierung vom Beginn im Jahr 1996 bis heute. In den letzten 20 Jahren, wie viele Eigensinne und menschliche Gesinnungen hatte ich überhaupt beseitigt? War ich überhaupt aus dem menschlichen Trachten nach Ruhm, Reichtum und den Gefühlen herausgesprungen? Der Meister gab mir in einem Traum einen Hinweis. Mir träumte, ich arbeite mit einer Person namens Lu Weijing zusammen. Dieser Name hat unterschiedliche Bedeutungen. Ich wählte die aus, die mir gefiel. Einmal kann „Lu“ „Weg“ bedeuten. „Wei“ kann die Bedeutung von „grossartig“, „winzig“ oder „gefährlich“ haben. “Jing“ kann die Bedeutung von „Umgebung“ haben. Ich nahm die Bedeutung: mein Weg wird immer grossartiger und meine Ebene immer höher. Ist das nicht gleich wie das eigene Herz erzeugt Dämonen? Die andere Bedeutung von „Wei“ kam mir später: „gefährlich“ Und das ergibt dann den entgegengesetzten Sinn: „Weg, gefährliche Umgebung“, oder: „in eine gefährliche Umgebung gehen“. Und der Meister wies mich mit dem Namen „Lu Weijing“ darauf hin dass ich genau das tat. . Zum Beispiel schlug und beschimpfte ich meine Tochter oder meinen Sohn wenn ich mich ärgerte. Sie sind aber auch Schüler des Meisters. Wenn ich die Schüler des Meisters schlug, wäre es nicht gleich wie „Lu Weijing – sich in einer gefährlichen Umgebung befinden“?

Eine Praktizierende half mir, meine Ehefrau zu pflegen. Anstatt dafür zu bezahlen dachte ich noch, dass ich ihr somit half. Ich betrachtete sie sogar noch wie meine eigene Tochter. Nicht nur dass ich das Gefühl nicht beseitigt habe, sondern ich habe es noch verstärkt. Wenn ich noch weiter vom Wege des Falun Dafa abkomme, wäre es nicht schon wieder „Lu Weijing“?Einige weibliche Praktizierende aus einer anderen Stadt quartierten sich bei meinem Sohn ein und ich schritt nicht ein. Einige wohnten auch bei mir. Obwohl zwischen uns nichts passierte und wir nichts Falsches begangen haben, entsprach es jedoch nicht den Gesetzen des alltäglichen Lebens. Ich zerrte das reine Feld des Falun Dafas in den Schmutz. Befinde ich mich dann nicht in „Lu Weijing“ – auf dem Weg in eine gefährliche Situation?

Der Meister lehrte uns gemeinsam das Fa zu lernen, gemeinsam zu praktizieren und uns bei Fa-Konferenzen auszutauschen. Aber die langjährige Fa-Lerngruppe bei uns zuhause war aufgelöst worden. Ich dachte stets, dass eine andere Person, eine Praktizierende die Auflösung verursacht hatte. Aber eigentlich war die Gruppe aufgelöst worden, weil ich sie nicht mehr unterstützte. Ein Praktizierender brachte alle fähigen Praktizierenden von dieser Fa-Lerngruppe weg. Die übrigen Praktizierenden konnten entweder nicht von sich aus gehen, oder sich nicht klar äußern, oder sie brauchten mehr gemeinsames Fa-Lernen, damit sie sich dadurch erhöhen konnten. Ich hatte eine Abneigung gegen sie und suchte oft absichtlich nach einer Ausrede, um nicht an der Fa-Lerngruppe teilzunehmen. Mit der Zeit löste sich die Gruppe allmählich auf. Ich gab auch eine andere Fa-Lerngruppe auf, und sie wurde ebenfalls aufgelöst. Ich wälzte die Verantwortung von drei weiteren Fa-Lerngruppen auf die anderen Praktizierenden ab. Die Kultivierungsumgebung, die der Meister uns hinterlässt, wurde durch mich zerstört. Befinde ich mich etwa nicht in einer gefährlichen Situation?

Wenn ich anstatt nach außen aber nach innen schaute, fand ich viele Eigensinne, die ich immer noch nicht beseitigt hatte. Viele Sachen sind meinetwegen entstanden. Nachdem ich nach innen schaute, fühlte ich mich sehr erleichtert. Vieles wurde ans Licht gebracht, korrigiert oder wiedergutgemacht. Ich besuchte die Personen, die ich besuchen sollte und entschuldigte mich bei ihnen. Die Verhaltensregeln zwischen Männern und Frauen wurden wieder genau beachtet. Die aufgelöste Fa-Lerngruppe fand wieder statt. Als ich meine menschlichen Eigensinne losließ, wurde mein Sohn, der ein Jahr rechtswidrig eingesperrt war, wieder nach Hause entlassen.

Eine Ansprache erweckt mich

Ich wohne im obersten Stockwerk und kannte die Nachbarin schon seit mehr als 20 Jahren. Wir nannten uns Schwester und halfen uns gegenseitig. Sie nahm oft gebrauchte Gegenstände mit nach Hause und stellte sie überall im Gang hin. Wir mussten auf der Treppe stets an der Seite entlang gehen. Nach wiederholten Gesprächen änderte sich nichts an der Situation. Ich war sehr bekümmert darüber. Mit der Zeit entstand sogar die Gesinnung der Beschwerde bei mir.

Nach so vielen Jahren dachte ich aber niemals daran, ob es mit mir zu tun haben könnte. Ich suchte deswegen auch nicht nach innen oder ob die Ursache bei mir lag. Ich bin eine Praktizierende, wie kann ich mich über die Fehler der anderen beschweren. Wenn ich meine Arme nicht mehr bewegen konnte, dann sollte ich das Fa gut lernen, und mich dem Fa angleichen. Wenn ich auf mein Fa-Lernen und die Kultivierung zurückblickte, bemerkte ich, dass ich bei vielen Dingen nicht ernsthaft handelte. Zum Beispiel machte ich oft Fehler beim Vorlesen beim Fa-Lernen und die Praktizierende wies mich stets darauf hin. Doch dieser Zustand besteht bis heute und ich betrachte ihn nicht ernsthaft und fand daher auch nicht die Ursache.

Eines Tages sagte mir eine Praktizierende beim Fa-Lernen: „Wenn du beim Fa-Lernen ein Wort dazufügst, dann hast du das Fa durcheinander gebracht. Und wenn du ein Wort auslässt, dann hast du Lücken. Das Chaos auf dem Gang ist genau die Reflektion deines Zustandes des Fa-Lernens.“ Ihre Stimme war so majestätisch, dass ich nichts weiter dazu sagen konnte und mich nicht zu rechtfertigen wagte. Ich hörte einfach allem zu und nahm es sehr ernsthaft auf. Ich lernte das Fa jetzt mit jedem Wort im Herzen anstatt danach zu streben, möglichst viel zu lesen.

Kurz danach war der Gang total verändert, es war ganz sauber und ordentlich. Wenn meine Kinder mich besuchten, fragten sie: „Bin ich am falsch Ort angekommen?“ Der Meister sagte zu uns:

„Kultivieren innen, friedvoll außen“ (Li Hongzhi, Kultivieren innen, friedvoll außen, 05.01.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Ich erkannte, dass sich gut zu kultivieren das Wichtigste ist und wir nach innen schauen sollten. Ganz gleich, wie viele Dinge wir tun, es kann die Kultivierung nicht ersetzen. Mit weniger menschlichen Gesinnungen nach dem Fa zu denken und sich zu verhalten, das ist der Sollzustand der Falun Dafa-Praktizierenden.

Die verworrenen Gespenster durch aufrichtige Gedanken beseitigen und sich beeilen, die Menschen zu erretten

Ich begegnete mehrmals dem gleichen bösartigen Polizisten, der an der Verfolgung von Falun Dafa teilgenommen hatte. Manchmal traf ich ihn, wenn ich die wahren Umstände erklärte. Manchmal tauchte er auf, wenn ich mit den Menschen gerade über den Austritt aus den kommunistischen Organisationen sprach. So geschah es auch bei einer Versammlung. Ich gab den Menschen gerade die Informationsmaterialien, als ich ihn plötzlich vor mir stehen sah. Er konnte sogar die Materialien in meinem Beutel sehen. Ich sandte sofort einen Gedanken aus: „Du bist unwürdig. Der Meister und das Dafa sind da. Niemand kann mich bewegen. Alle bösen Faktoren, die ihn in dem anderen Raum steuern, schlechte Dinge zu tun, werden vollkommen vernichtet. Die bösartigen Lebewesen, die mich hindern, Lebewesen zu erretten, werden total aufgelöst.“

Als ich dann einigen Verkäuferinnen die wahren Umstände erklärte, stand der Polizist wieder vor mir. Da suchte ich nach innen, warum passierte das immer wieder? Ich hatte Angst. Doch sofort lehnte ich das ab und machte mir klar, dass die Angst nicht ich war. Ich löste alle bösen Faktoren auf, die ihn steuerten, Verbrechen gegen Falun Dafa zu begehen. Ich starrte ihn an und er floh. Ich folgte ihm und sandte aufrichtige Gedanken aus. Er ging immer schneller, ich folgte ihm auch mit schnelleren Schritten und verkürzte unsere Distanz. So g ing es mehr als 20 Minuten, dann schaffte er es zu fliehen und verschwand. Ich wusste, der Meister half mir, die Faktoren der Angst wegzunehmen und das Böse aufzulösen.

Mein Meister ist der großartigste Mensch der Welt

Um 15.00 Uhr nachmittags an einem Tag im März 2014 wollte ich gerade zu Hause das Fa lernen. Plötzlich fühlte ich mich schlecht im Magen. Danach wiederholte sich das Gefühl von früher, als ich unter meiner Herzkrankheit litt. Ich dachte mir: „Ich kultiviere schon so viele Jahre und habe keine Krankheit mehr.“ Ich rezitierte im Herz: „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut.“ Aber die Symptome wurden immer schlimmer. Mir kam sogar der kalte Schweiß. Bei den ersten beiden Malen konnte ich noch die Hände hochheben und sehen, dass meine Hände ganz weiß waren. Als ich zum dritten Mal kalte Schweißausbrüche hatte, war mein ganzer Körper total kraftlos und ich konnte nicht einmal mehr beide Hände hochheben. Aber ich war klar in meinen Gedanken. „Es ist Zeit für mich die Welt zu verlassen.“ Ich machte die Augen zu und rief den Meister, um mich zu retten. Ich dachte bei mir: „Ich kann jetzt nicht die Welt verlassen, ich habe noch Dinge zu erledigen.“ Gerade mit diesem Gedanken war ich sofort wieder ganz normal geworden. Ich danke dem Meister ganz herzlich.