Australien: Chinesische Touristen wollen unbedingt aus der KPCh austreten (Fotos)

(Minghui.org) Am 24. Mai 2015 stellten Falun Gong-Praktizierende in der Auburn Street von Sydney große Transparente und Plakate auf. Darauf stellten sie Informationen über die Vorteile der spirituellen Praktik Falun Gong dar, die mit Fotos veranschaulicht wurden. Daneben wurde die die grauenhafte Verfolgung der Praktizierenden in China, insbesondere der staatlich sanktionierte Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden bekannt gemacht.

Sobald die Passanten die Fakten und Hintergründe verstanden hatten, unterzeichneten sie eine Petition mit der Forderung an das chinesische Regime, die Ermordung von Falun Gong-Praktizierenden sofort zu beenden. Etliche Touristen, die gerade aus China gekommen waren, scheuten nicht mehr wie in früheren Jahren vor den Informationen zurück, sondern entschieden sich, die Bemühungen der Praktizierenden zu unterstützen. Sie traten an Ort und Stelle aus der KPCh sowie den ihr angeschlossenen Organisationen aus.

Falun Gong-Praktizierende informieren im Zentrum von Auburn über Falun Gong und dessen Verfolgung.

Angewidert vom Organraub unterzeichnen Bürger die Petition 

Bürger aus Auburn unterzeichnen eine Petition zur Verurteilung des Organraubs an ungesetzlich inhaftierten lebenden Falun Gong-Praktizierenden.

Viele Bürger von Auburn ließen sich erklären, wie die chinesische Regierung Organe von illegal inhaftierten Praktizierenden in China raubt und diese für hohe Profite verkauft. Danach unterzeichneten sie die Petition zur Verurteilung dieses Verbrechen und forderten dessen sofortige Beendigung.

Joie unterzeichnet die Petition.

Joie unterzeichnete bereits Petitionen bei verschiedenen Aktivitäten von Praktizierenden. Erschüttert durch die Gräueltaten bei der Verfolgung macht er sich Gedanken, wie sie beendet werden kann.

Jenny Liu hatte im April die Dokumentation „Erzwungene Organentnahme“ des australischen Fernsehsenders SBS gesehen, was sie bereits damals entsetzte. Deshalb wollte sie auch hier die Petition unterzeichnen, um dabei zu helfen, diese Verbrechen zu beenden.

Auslandschinesen wollen unbedingt aus der KPCh austreten

Innerhalb weniger Stunden halfen Praktizierende an einem Tisch in der Nähe der Plakate den Passanten, die Petition zu unterzeichnen. Zur gleichen Zeit traten Dutzende von Chinesen aus der Partei und ihren Organisationen aus. Nach Aussage der Praktizierenden stimmten die meisten Chinesen dem Austritt ohne viele Erklärungen zu.

Einige Chinesen sagten, dass sie bereits von der brutalen Verfolgung wüssten, doch noch keine Gelegenheit gehabt hätten, ihre Mitgliedschaft in den Parteiorganisationen zu widerrufen. Deshalb waren viele froh, diese Möglichkeit nutzen zu können.

Chinesen bewundern und schätzen die selbstlosen Bemühungen der Praktizierenden

Ein chinesischer Student war überrascht, Falun Gong-Praktizierende zu sehen. Er sagte, dass man in China seit Beginn der Verfolgung keinerlei Aktivitäten der Praktizierenden mehr sehen könne.

Dies sei das erste Mal, dass er von der Verfolgung und den Organraub höre, da die Regierung in China die Medien kontrolliere. So könnten die Chinesen nur die von der Regierung verbreitete Propaganda hören, mit der Falun Gong verleumdet werde. Sobald er die Zusammenhänge erfahren hatte, entschied er sich, aus den Jungen Pionieren auszutreten.

Eine Chinesin erzählte den Praktizierenden, dass sie voller Bewunderung und Dankbarkeit für deren selbstlose Bemühungen der letzten Jahre sei. Sie habe viele Jahre lang Artikel über Falun Gong in der Epoch Times gelesen und sei der Meinung, dass die Verbrechen der KPCh aufgedeckt werden sollten.

Als gläubige Christin finde sie, dass das chinesische Regime bösartig ist, sodass sie bereits aus der KPCh ausgetreten sei. Sie spreche auch immer wieder mit ihren Freunden über die Verfolgung und rate auch ihnen, aus der KPCh auszutreten.