Gefängniswärter ziehen Praktizierenden nackt aus und verprügeln ihn unerbittlich

(Minghui.org) Im Gefängnis Daqing zählte der Wärter Huo Weidong am 16. April 2015 in den Morgenstunden die Gefangenen im Trakt Nr. 4. Dabei fiel ihm auf, dass einige Gefangene nicht wie befohlen in die Hocke gegangen waren.

Er schrie: „Hebt die Hand, wenn ihr euch nicht hingehockt habt.“ Die beiden Falun Gong-Praktizierenden Herr Zhao Yu'an und Herr Na Zibo meldeten sich.

Wärter schreiben 20mal „Gefangener“ auf die Kleidung eines Falun Gong-Praktizierenden

Huo rief Herrn Zhao in das Büro der Wärter, zog ihm seine baumwollgefütterte Jacke aus und schrie: „Du darfst hier nicht solche Kleidung tragen! Darauf steht nicht 'Gefangener'.“

Herr Zhao antwortete: „Ich bin kein Verbrecher, ich bin unschuldig. Es gibt kein Gesetz, nach dem Falun Gong eine Sekte ist. Die Verfolgung der Praktizierenden ist gesetzwidrig. Das Gefängnis stellt schon seit Jahren keine baumwollgefütterten Jacken mehr bereit. Meine Familie hat sie mir geschickt und sie ist mein persönliches Eigentum.“

In dem Moment betrat Hauptmann Liu des Gefängnistraktes Nr. 7 den Raum. Ohne Umschweife befahl er den Praktizierenden, das Wort „Gefangener“ auf die Jacke zu schreiben.

Liu rief vier Strafgefangene, die behilflich sein sollten, Herrn Zhao die Kleidung auszuziehen. Herr Zhao wehrte sich dagegen und wies die Beamten darauf hin, dass sie gegen chinesisches Gesetz verstießen. Sie ignorierten ihn jedoch, befahlen den Strafgefangenen, ihn festzuhalten und zogen ihn weiter aus.

Dann malten Huo und der Verwaltungsbeamte Zhang 20mal das Wort „Gefangener“ auf Herrn Zhaos Kleidung.

Wärter verprügeln den nackten Herrn Zhao unerbittlich

Folterdarstellung: Grausam geschlagen

Zwei Strafgefangene hielten den nackten Herrn Zhao fest, während Huo ihn grausam schlug. Dabei verletzte er sein linkes Ohr und seinen Arm.

Danach sperrte man ihn sieben Tage lang in eine kleine Zelle, die nur 1,2 Meter breit, 3 Meter lang und 5 Meter hoch war und ein winziges Fenster hatte.

Herr Zhao erhielt morgens zwei Löffel Haferbrei, mittags und abends zwei Löffel Suppe und zwei kleine Stücke Maisbrot, sonst nichts. Er bat darum, seine Verletzungen von einem Arzt behandeln zu lassen, doch die Wärter erlaubten es nicht.

Herr Zhao ist mittlerweile sehr ausgemergelt.