Ehemaliger hochrangiger Beamter Zhang Zhiyuan verklagt Jiang Zemin

(Minghui.org) Der ehemalige hochrangige Beamte Zhang Zhiyuan (60) aus der Stadt Harbin erstattete kürzlich Strafanzeige gegen Jiang Zemin bei der Obersten Staatsanwaltschaft Peking.

Der Kläger beschuldigt den ehemaligen Regimeführer Jiang Zemin und die Mitglieder seines engsten Kreises Luo Gan, Liu Jing und den ehemaligen Sicherheitschef Zhou Yongkang, im Juli 1999 die Verfolgung von Falun Gong initiiert zu haben. Dies brachte Herrn Zhang ungemein großes körperliches und seelisches Leid.

Der Kläger beschuldigt Jiang und seine Männer des Rufmordes und Machtmissbrauchs und, dass sie ihm rechtswidrig das Recht auf einen Glauben vorenthielten. Herr Zhang wurde unter Jiang und seiner Clique unrechtmäßig inhaftiert und zu einem Geständnis gezwungen, welches aus ihm mit Hilfe von Folter und Misshandlung herausgepresst wurde.

In Artikel 36 der chinesischen Verfassung heißt es, dass die Bürger das Recht auf Glaubensfreiheit haben.

Herr Zhang wurde jedoch festgenommen, zu Gefängnis verurteilt und gefoltert, weil er nach Peking gegangen war, um für sein Recht auf das Praktizieren von Falun Gong zu appellieren.

Als Jiang Zemin von einem Reporter der französischen Zeitung Le Figaro interviewt wurde, machte er falsche verleumdende Angaben über Falun Gong. Um gegen diese Lügen zu protestieren, reiste Herr Zhang zum ersten Mal am 28. Oktober 1999 nach Peking.

Dort wurde er festgenommen und mehr als sieben Monate lang eingesperrt. Seine Peiniger wendeten viele Foltermethoden an ihm an, um ihn zur Aufgabe seines Glaubens zu zwingen. In der Haft zog er sich auch Krätze zu, die seinen ganzen Körper beeinträchtigte.

Sowohl seine Familie als auch sein Arbeitgeber wurden gezwungen, 5.000 Yuan für „Kost und Logis“ für Herrn Zhang in der Haft zu bezahlen. Seine Position als stellvertretender Direktor seiner Firma wurde ihm entzogen, weil er an seinem Glauben festhielt.

Herr Zhang wurde am 10. Dezember 2000 erneut festgenommen, weil er zum Appellieren nach Peking gefahren war. Die Polizei zog ihm seine Kleidung aus und ließ ihn bei minus zwanzig Grad Celsius mehr als eine Stunde lang im Freien stehen. Später wurde er zu einem Jahr Zwangsarbeitslager verurteilt.

Als die Verfolgung in vollem Gange war, wurde er beständig vom örtlichen Büro 610 schikaniert. Weil Herr Zhang an seinem Glauben festhielt, verweigerte man seinem ältesten Sohn einen Pass, und sein anderer Sohn erhielt keinerlei Möglichkeiten zum beruflichen Aufstieg.

Weil Herr Zhang Falun Gong praktiziert, handelt er bei allem in seinem täglichen Leben gemäß den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Herr Zhang hatte in der disziplinarischen Untersuchungskommission der Stadt Harbin gearbeitet.

Sein Geschäftsgebaren war integer und er nahm keine Bestechungsgelder an. Er wurde von seinen Kollegen als ehrlicher Angestellter hoch geachtet.