Wovor haben sie solch eine Angst? - Mehr als 20 Polizeiautos bei Gerichtsverhandlung gegen zwei friedliche Falun Gong-Praktizierende im Einsatz

(Minghui.org) Als am 20. April 2015 zwei Falun Gong-Praktizierende vor Gericht des Landkreises Fuxin standen, nahmen der Leiter des Volkskongresses, der Staatssicherheitsabteilung sowie der Disziplininspektion an der Anhörung teil.

Die beiden Praktizierenden Wu Junhe und Herr Li Feng wuden damit bereits zum zweiten Mal vor Gericht gestellt, nur weil sie Falun Gong praktizierten.

Damit ja keine weiteren Praktizierenden an der Verhandlung teilnehmen konnten, wurde das Gericht abgesperrt und eine große Anzahl von Beamten in Zivil oder Uniform innerhalb und außerhalb des Gerichtsgebäudes stationiert. Vor dem Gericht standen über 20 Polizeiautos.

Das Gericht im Landkreis Fuxin

Hintergrund

Die Verhaftung war befohlen worden, nachdem ein Beamter der Kommunistischen Partei Chinas einen Anruf von einem Praktizierenden erhalten hatte. Der Praktizierende versuchte damals, den Beamten davon zu überzeugen, die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden zu beenden. Danach wurden über zehn Praktizierende aus der Umgebung festgenommen, darunter auch Herr Wu und Herr Li.

Der erste Prozess fand dann am 27. Januar 2015 statt. Die Anhörung wurde damals jedoch vertagt, als die Anwälte darauf hinwiesen, dass die Verfolgung von Falun Gong rechtswidrig sei. Außerdem hinterfragten sie die Rechtmäßigkeit des Vorgangs, dass ihre Klienten vor Gericht gestellt wurden.

Hintergrund

Die Verhaftung wurde befohlen, nachdem ein Beamter der Kommunistischen Partei Chinas einen Anruf von einem Praktizierenden erhalten hatte. Der Praktizierende versuchte, ihn davon zu überzeugen, dass der Beamte die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden beenden sollte. Danach wurden über zehn Praktizierende aus der Umgebung festgenommen, darunter auch Herr Wu und Herr Li.