Ältere Dame in Tianjin zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, nur weil sie Falun Gong praktiziert

(Minghui.org) Am 30. April 2015 wurde die ältere Falun Gong-Praktizierende Cui Xifen in Tianjin zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. Doch das Gericht informierte ihre Familie erst zwei Wochen später darüber, nur einen Tag, bevor man sie am 13. Mai in das Frauengefängnis Tianjin brachte.

Frau Cuis einziges „Verbrechen“ war, dass sie Falun Gong praktiziert, eine spirituelle Praktik, die von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt wird. Seit 14 Jahren praktiziert sie bereits und erzählte in dieser Zeit den Menschen, wie sie durch Falun Gong gesund geworden ist und sich in einen offeneren, rücksichtsvolleren Menschen veränderte hat.

Doch dieser einfache Umstand führte zu ihrer Verhaftung am 15. April 2014. Agenten der Staatssicherheit und des Straßenkomitees des Bezirks Nankai stürmten Frau Cuis Wohnung. Dort beschlagnahmten sie drei Drucker, Computer, Handy, dutzende Falun Gong-Bücher und Bargeld. Man sperrte sie zuerst in die Haftanstalt in Nankai, bevor man sie im Mai 2015 ins Gefängnis brachte.

Frau Cuis Enkel fragt oft seinen Großvater: „Wo ist Großmutter?“ Der alte Mann kann bei der Frage des Jungen seine Tränen nicht zurückhalten.