Viele Male gefolterte Grundschullehrerin erstattet Strafanzeige gegen Jiang Zemin

(Minghui.org) Die Grundschullehrerin Qin Cuilian erstattete Strafanzeige gegen den ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) Jiang Zemin. Wegen Jiangs Befehl, „Falun Gong auszurotten“ wurde Frau Qin viele Male unrechtmäßig verhaftet, mit hochkonzentrierter Salzlösung zwangsernährt, in eine Nervenheilanstalt gesperrt, bekam unbekannte Medikamente gespritzt und musste obdachlos werden. Sie schickte ihre Strafanzeige an die Oberste Staatsanwaltschaft und das Oberste Volksgericht von China.

Seitdem Frau Qin Falun Gong praktizierte, erlebte sie eine dramatische Genesung von lähmenden Krankheiten. Doch ihre neu gefundene Hoffnung für die Zukunft wurde von der unaufhörlichen Folter und Misshandlung zerschmettert.

Neues Leben durch Falun Gong

Frau Qin Cuilian, 55, lehrte an der Eisenbahngrundschule Fuxin. Bevor sie Falun Gong lernte, litt sie an Bluthochdruck, Nieren- und Herzproblemen und Bradykardie (langsamem Herzschlag). Zeitweise schlug ihr Herz nur 35 Mal pro Minute. Obwohl ihr Kind erst sechs Jahre alt war und sie brauchte, hatte sie das Gefühl, nicht weitermachen zu können.

Eine Freundin erzählte ihr von Falun Gong und sie ging zum Übungsplatz. Frau Qin schrieb: „An einem Morgen im April 1996 ging ich zu dem Übungsplatz. Ich machte mit und lernte die Übungen. Als ich wieder daheim war fühlte ich mich so gut, dass ich mich nicht wie sonst hinlegte, sondern Hausarbeiten machte. Ich fühlte mich großartig! Ich wollte am Abend den Vortrag des Meisters anhören, also fuhr mein Mann mich mit dem Motorrad hin. Nach dem Vortrag hatte ich genug Energie, um alleine nach Hause zu laufen!

Das Lernen von Dafa wurde ein unverzichtbarer Teil meines Lebens. Dafa änderte meine Ansicht vom Leben und ich erkannte den Sinn des Lebens. Ich begann den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht zu folgen, dachte mehr an andere und strebte danach, ein guter Mensch, ein besserer Mensch zu werden und eine wahre Kultivierende zu sein.“

Für ihren Glauben grausam gefoltert

1999 begann Jiang Zemin die beispiellose Verfolgung von Falun Gong. In diesen 16 Jahren wurde Frau Qin viele Male grausam gefoltert.

Frau Qin erinnerte sich: „Die Wärter packten mich an den Haaren und schlugen meinen Kopf wiederholt gegen die Wand. Sie schockten mich mit elektrischen Schlagstöcken. Sie ketteten mich an einen kleinen Eisenring am Boden so dass ich nicht stehen oder hocken konnte. Sie schockten mich in einer Nervenheilanstalt und spritzten mir unbekannte Medikamente.“

Während sie in der Haftanstalt Fuxin eingesperrt war, wurde sie mit einer hochkonzentrierten Salzlösung zwangsernährt, was bei ihr zu Brustschmerzen, verschwommener Sicht und Schmerzen am ganzen Körper führte. Sie war so geschwächt, dass sie nicht sprechen konnte. In nur wenigen Tagen verlor sie 15 Kilogramm Gewicht. Ihr Mann war am Boden zerstört, als er sie so sah. Er sagte: „Sie sah aus wie ein Skelett!“

Während sie in der Nervenheilanstalt war, fesselte man sie ans Bett und spritzte ihr unbekannte Medikamente. Danach war sie völlig inkontinent und lahmgelegt. Die Elektroschock-Behandlung danach hinterließ sie in einem Zustand voller Schmerzen, in dem sich ihr Körper leblos anfühlte.

2004 wurde sie von Beamten der Eisenbahn-Nebenstelle Jinzhou in die Gehirnwäsche-Einrichtung Fushun gebracht. Man folterte sie zwei Wochen lang. Sie erlitt beinahe wieder einen körperlichen und geistigen Zusammenbruch.

2009 versuchte die Polizeistation Pinganxibu von ihr und ihrer Familie eine Geldstrafe von 8.000 Yuan zu verlangen. Man suchte sie daheim und in ihrer Schule. Sie musste sechs Monate obdachlos sein.

„Es ist schmerzhaft, mich an Leiden zu erinnern, die ich in den letzten 16 Jahren erlitt“, erklärte Frau Qin. „Ich hoffe mein Fall dient als Weckruf für die aktuelle Regierung um die Verfolgung von Falun Gong zu beenden und Jiang vor Gericht zu stellen!“

Hintergrund

Jiang Zemin startete im Alleingang die Verfolgung von Falun Gong im Jahr 1999. Trotz Widerspruch der übrigen Mitglieder des Ständigen Komitees des Politbüros nutzte er seine damalige Position als Chef der Kommunistischen Partei Chinas und zwang ihnen seinen Willen auf, um die Verfolgung zu beginnen.

Die Verfolgung hat in den vergangenen 16 Jahren zum Tod vieler Falun Gong- Praktizierender geführt. Weitaus mehr wurden gefoltert und sogar wegen ihrer Organe getötet. Jiang Zemin und seine Gefolgschaft sind direkt für den Beginn, die Weiterführung und Aufrechterhaltung der Verfolgung verantwortlich.

Unter Jiangs persönlicher Anleitung gründete die Kommunistische Partei Chinas am 10. Juni 1999 ein illegales Sicherheitsorgan auf Parteibasis, das Büro 610 genannt wird. Es setzt die chinesischen Gesetze außer Kraft und führt die Verfolgungspolitik direkt durch. Mit dem Aufruf: „Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie physisch!“ wies der damalige Präsident Chinas, Jiang Zemin, die Handlanger der Verfolgung an, vor keiner Grausamkeit zurückzuschrecken.

Das chinesische Gesetz erlaubt seinen Bürgern, Strafanzeigen zu erstatten. Viele Falun Gong-Praktizierende üben nun das ihnen zustehende Recht aus und zeigen den ehemaligen Diktator an.