Falun Gong-Praktizierende aus Tianjin gefoltert, weil sie Falun Gong praktiziert

(Minghui.org) Frau Wang Jingxiang (59), eine Falun Gong-Praktizierende aus Tianjin, ist rechtswidrig im Frauengefängnis Nr. 1 von Tianjin eingesperrt. Dort wurde sie von einem Wärter verprügelt, weil sie keine Gefängnisuniform trug.

Ihre Familie ging Anfang Juni 2015 hin, um sie zu besuchen. Durch ein Video, das ihnen von einem Wärter gezeigt wurde, erfuhren die Angehörigen, dass sie ausgemergelt war. Sie hatte Probleme beim Gehen und hohen Blutdruck.

Außerdem entdeckten die Angehörigen, dass sie brutal verprügelt worden war, denn ihr Körper war überall grün und blau. Offenbar hatte man ihr auch den Schlaf entzogen.

„Wenn Frau Wang etwas Schlimmes zustößt, ist sie selbst dafür verantwortlich!“, sagten die Gefängniswärter.

Frau Wang war am 24. Mai 2014 rechtswidrig von Beamten der Polizeiwache Xinli festgenommen worden. Man brachte sie in das Untersuchungsgefängnis des Bezirks Dongli und verurteilte sie am 12. August 2014 heimlich.

Frau Wang war in der Zeit von 2000 bis 2010 viermal festgenommen worden. Insgesamt war sie im Frauenarbeitslager Banqiao sechs Jahre lang eingesperrt und gefoltert worden.

Während ihrer Inhaftierung war sie verprügelt und zwangsernährt worden. Außerdem wurden ihr durch die Nahrung nervenzerstörende Drogen verabreicht. Sie litt unter hohem Blutdruck, Diabetes, zog sich eine Magenblutung und einen Hirninfarkt zu. Sie befand sich mehrere Male in kritischem Zustand.

Früherer Bericht: Frau Wang Jingxiang, eine Falun Gong-Praktizierende aus Tianjin, nach vier Verhaftungen in lebensbedrohlichem Zustand http://de.minghui.org/html/articles/2011/7/12/65349.html