Falun Gong bei der Parade zum kanadischen Nationalfeiertag in Toronto mit dabei (Fotos)

(Minghui.org) Die kanadischen Falun Gong-Praktizierenden beteiligten sich am 01. Juli 2015 zusammen mit 40.000 weiteren Kanadiern auf dem Parliament Hill an den Feierlichkeiten zum kanadischen Nationalfeiertag. Die Zuschauer nahmen ihre Vorführungen der Übungen, des wunderschönen traditionellen chinesischen Tanzes und der kraftvoller Musik durch die Tian Guo Marching Band herzlich auf.

Seit 2000 nehmen die Falun Gong-Praktizierenden an den Feierlichkeiten zum kanadischen Nationalfeiertag teil. Durch die Vorführung traditioneller chinesischer Kunst präsentieren sie die Schönheit von Falun Gong. Die Feierlichkeit ist auch eine willkommene Gelegenheit, Flugblätter mit Informationen über Falun Gong zu verteilen.

Die Tian Guo Marching Band tritt bei den Feierlichkeiten zum kanadischen Nationalfeiertag 2015 auf.

Falun Gong-Praktizierende führen während der Feierlichkeiten auf dem Parliament Hill die Übungen von Falun Gong vor.

Löwentanz der Praktizierende bei den Feierlichkeiten zum kanadischen Nationalfeiertag

Tanz der Praktizierenden bei den Feierlichkeiten zum kanadischen Nationalfeiertag 2015

Positive Resonanz seitens der Zuschauer

Herr Willem Carlton aus Ottawa genoss die Vorführung der Übungen von Falun Gong sehr. Es sei das erste Mal, dass er von Falun Gong gehört habe, sagte er. Von der Verfolgung in China erfahren, habe er durch die ausgestellten Fotos. Er glaube, dass es helfe, die Verfolgung zu beenden, wenn man die Menschen dafür sensibilisiere.

Eine Lehrerin im Ruhestand namens Jean Biro sagte, dass die Übungsbewegung sehr sanft zu sein scheinen. Sie könne die Friedlichkeit der Praktizierenden an ihrer Körpersprache erkennen. Sie wusste, dass Falun Gong in China verfolgt wird und war froh zu sehen, dass die Praktizierenden in Kanada Freiheit genießen. Sie fand den Glauben im Falun Gong an Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht sehr philosophisch und vorteilhaft für die Gesellschaft.

Eine andere Frau namens Fan Zuowei sagte zu der Reporterin: „Falun Gong-Praktizierende haben das Recht zu glauben. Sie verdienen unseren Respekt. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind Prinzipien für alle. Wenn jeder diesen Prinzipien folgen könnte, wäre die Situation in allen Ländern besser.“

Frau Liu, die erst kürzlich aus China nach Kanada gekommen war, fragte, wo sie Falun Gong lernen könne. Als sie von der Bedeutung des Austritts aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas erfuhr, trat sie aus der Partei und der Jugendliga aus. Genau wie Frau Liu traten viele andere Chinesen an diesem Tag an Ort und Stelle aus den kommunistischen Organisationen aus.

Premierminister Harper: Kanada ist auf einer unumstößlichen Grundlage von Werten gebaut

Premierminister Harper sagte während seiner Rede zur Feier des kanadischen Nationalfeiertags auf dem Parliament Hill: „In Zeiten von niemals endenden ökonomischen und politischen Unruhen in der Welt ist unser Land eine Insel der Stabilität... Es ist auf einer unumstößlichen Grundlage von Werten gebaut: Freiheit, Demokratie, Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit. Daher kommen die Menschen aus der ganzen Welt zu uns.“

Die Menschenrechte sind in Kanada fest verankert. Daher hat das Land bei der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen wiederholt seine Sorge über die Verfolgung von Falun Gong in China zum Ausdruck gebracht.

So veröffentlichte das Unterkomitee des kanadischen Parlaments für Menschenrechte am 03. Februar 2015 eine Stellungnahme, die den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, die wegen ihres Glaubens in China inhaftiert sind, verurteilt.

Am 12. März 2014 brachte die kanadische Regierung das Problem des staatlich sanktionierten Organraubs in China während der 25. regulären Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen zur Sprache.

Ein Abgesandter Kanadas sprach am 21. Oktober 2013 bei der 17. Sitzung der Arbeitsgruppe „Universal Periodic Review“ des Menschenrechtsrats (UPR) in Genf zum wiederholten Mal über die Verfolgung von Religionen, inklusive Falun Gong, in China.

Am 05. Juni 2013 hielt der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen (UNHRC) seine 23. Sitzung in Genf in der Schweiz ab. Die anwesende Delegation Kanadas drückte erneut ihre Sorge über die Verfolgung von Religionen auf der ganzen Welt sowie insbesondere über die Verfolgung von Falun Gong in China aus.

Der kanadische Premierminister Stephen Harper gab am 19. Februar 2013 die Einrichtung eines Büros für Religionsfreiheit als Abteilung des Außenministeriums bekannt, das auch für internationalen Handel zuständig ist. In seiner Rede bei der Pressekonferenz zur offiziellen Eröffnung des neuen Büros erwähnte der Premierminister, dass die Verfolgung von Falun Gong in China eine der Sorgen der kanadischen Regierung sei.

Premierminister Harper schickte in den vergangenen zehn Jahren zum Falun Dafa Tag und Falun Dafa Monat Glückwünsche. In seinem Brief in diesem Jahr schrieb er: „Für die Verbreitung der Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht hat dieser Kultivierungsweg ein empfängliches Publikum in Kanada gefunden. Ich lobe den kanadischen Falun Dafa-Verein dafür, dass er diesen Kultivierungsweg mit den anderen Kanadiern teilt.“