Wenn die Gedanken aufrichtig sind, erscheinen die Wunder des Falun Dafa

(Minghui.org) Ich kultiviere mich im Falun Dafa seit März 1998. Trotz vieler Schwierigkeiten konnte ich durch den Glauben an das Fa und den Meister mehrmals die Wunder des Falun Dafa erfahren. Diese übernatürlichen Erlebnisse stärkten meine Entschlossenheit zur Kultivierung. Im Folgenden möchte ich einige Beispielen mit meinen Mitpraktizierenden teilen.

Aufrichtige Worte beenden die böse Verfolgung

Als ich im Mai 2001 Informationsmaterialien über Falun Dafa an Geschäftsinhaber verteilte, verriet mich jemand, der von falschen Informationen irrgeführt worden war. Daraufhin verhafteten mich Polizisten und durchsuchte meine Wohnung. Ich wurde ins Untersuchungsgefängnis gesperrt und rechtswidrig zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt.

Sobald ich im Arbeitslager ankam, spürte ich das Böse und den Schrecken schon in der Luft. Eine Polizistin zog mir meine gesamte Kleidung aus und führte eine Leibesvisitation durch. Dann verkündete sie, dass ich die Regeln des Arbeitslagers einzuhalten hätte.

Dann wurde ich aufgefordert, zu einem Gespräch ins Dienstbüro zu kommen. Ohne das Wort „Meldung" laut zu rufen, trat ich ein Die Teamleiterin der Polizisten wollte mich gleich zu Anfang einschüchtern. Sie schloss die Tür hinter mir und wollte mich gemeinsam mit einer anderen Polizistin verprügeln. Ich dachte: „Ich bin eine Praktizierende und keine Verbrecherin. Sie haben mich hierher entführt. Eigentlich sind sie die Verbrecher. Warum sollte ich mich beim Eintritt melden? Wenn ich mich so verhalten würde, hätte ich dann nicht wie die Verbrecher gehandelt? Ich sollte mit den Polizistinnen auf keinen Fall kooperieren.“ Ich schaute sie an und fragte ernst und kraftvoll: „Sprechen Sie von einer angemessenen Umsetzung der Gesetze? Ist dies Ihre angemessene Umsetzungsweise?“ In jenem Moment war ich ganz offen, hatte keinerlei Angst und starke aufrichtige Gedanken. Ich wusste, dass mich der Meister unterstützte und fühlte mich dabei sehr großartig. Die Polizistinnen bekamen ein schlechtes Gewissen und waren sich bewusst, dass sie unrecht hatten. Sofort änderte sich ihre Haltung.

Im Arbeitslager lernte ich das Fa vom dem ersten Tag an auswendig. Täglich lernte ich die Schriften in „Essentielles für weitere Fortschritte“ einmal auswendig. Während ich das Fa auswendig lernte,wurde meine Angst immer weniger und die aufrichtigen Gedanken immer stärker. Ich hatte den festen Gedanken: „Ich bin eine Praktizierende, die vom Meister geschützt wird. Ganz gleich, wie mich die Bösen auch verfolgen, ich werde die Kultivierung keinesfalls aufgeben.“

Damit die anderen Praktizierenden das Jingwen auch lernen konnten, schrieb ich es auf Papier nieder, wenn die überwachenden Strafgefangenen mich gerade nicht beobachteten. Dann suchte ich eine Gelegenheit, das Jingwen an die anderen Praktizierenden weiterzugeben.

Einmal entdeckten die Polizisten, dass eine gutherzige Strafgefangene uns half, das Jingwen weiterzugeben. Die Teamleiterin der Polizisten rief einige kräftige Strafgefangene zusammen und brachte mich ins Überwachungsbüro, wo sie mich mit einer bedrohlichen Gefechtsaufstellung konfrontierte. Sie hoffte, Dinge bei mir zu finden, die die anderen Praktizierenden belasteten, um sie verfolgen zu können. Sie drohte mir, mich in einen kleinen Raum zu sperren oder meine Haftzeit zu verlängern, wenn ich nichts zugeben würde.

Im Herzen dachte ich mir: „Ich bin eine Praktizierende. Die Verteilung des Jingwen ist heilig. Es hilft den Praktizierenden, wieder das Fa zu lernen, und dadurch die aufrichtigen Gedanken zu verstärken und die Verfolgung zu beenden. Die Polizisten sind nicht würdig, mich zu verhören. Ich werde auf keinen Fall mit den Bösen zusammenarbeiten und die anderen Praktizierenden belasten.“ Mit diesen aufrichtigen Gedanken waren meine Angst und der Druck sofort verschwunden. Ich fühlte mich unendlich groß und die Polizisten waren so winzig. Ich schaute der Teamleiterin geradewegs in die Augen und sagte ihr ganz standhaft: „Mein Meister sagte uns:

„Was ich nicht sagen will, muss ich nicht sagen“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, S. 498)

Als sie das hörte, war sie nicht mehr so wütend und wirkte wie ein aufgeblasener Ballon, der Luft verlor. Sie wies aber die helfenden Strafgefangenen an, mich in Zukunft noch strenger zu überwachen. Dann ließ sie uns in unsere Zellen zurückgehen. Die Verfolgung, die so schrecklich aussah, war durch die aufrichtigen Gedanken aufgelöst worden.

In diesem grausamen Arbeitslager erfuhr ich tatsächlich die Kraft des Fa des Meisters:

„Sobald Gedanken aufrichtigBöses zerbricht“ (Li Hongzhi, Was zu fürchten, in: Hong Yin II, 28.02.2004)

Gründung einer häuslichen Produktionsstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien

Nachdem ich aus dem Arbeitslager freigelassen wurde, schickte mich mein Arbeitgeber in eine andere Stadt, damit ich mit den lokalen Praktizierenden keinen Kontakt mehr aufnehmen konnte. In der fremden Umgebung konnte ich keine anderen Praktizierenden finden und ich fühlte mich sehr bitter im Herzen. Ich konnte die drei Dinge nur mit meinen aufrichtigen Gedanken tun, die ich während des Fa-Lernens und Auswendiglernens herauskultiviert hatte.

Unter diesen Umständen dachte ich, dass es gut wäre, wenn ich eigenständig die Minghui-Website besuchen und Informationsmaterialien produzieren könnte. Kurz danach geschah ein Wunder. Eine Praktizierende vor Ort rief mich an. Sie hatte von den Praktizierenden in meinem vorherigen Wohnort von mir erfahren und wollte sich mit mir treffen. Freudig trafen wir uns und so erfuhr ich, dass diese Praktizierende bei der örtlichen Produktionsstätte zur Herstellung der Informationsmaterialien mitarbeitet. Ich hätte mir nie vorgestellt, dass mir das passiert, aber der Meister hatte meine Wünsche gesehen und dies für mich arrangiert. So kam es, wie ich es mir gewünscht hatte, dass ich die Technik lernte, wie ich die Minghui-Webseite besuchte, wie ich die zu druckenden Informationsmaterialien herunterzuladen hatte und weitere Anwendungen. Kurz danach schaffte ich es, einen Computer, einen Drucker und einen DVD-Brenner von meinen eigenen Ersparnissen zu kaufen. So entstand eine häusliche Produktionsstätte zur Herstellung der Informationsmaterialien.

Während der Herstellung der Informationsmaterialien lernte ich verschiedene nützliche technische Anwendungen. Schritt für Schritt war ich von einer Anfängerin am Computer immer kompetenter geworden. Manchmal konnte ich es selbst kaum glauben. Viele technische Probleme oder Störungen bei den Maschinen, die zunächst so schwierig aussahen, konnte ich durch die Hinweise des Meisters mit spontaner Inspiration lösen. Manchmal wurden die Probleme durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken gelöst.

Eines Tages ging während des Brennens einer DVD das optische Laufwerk nicht mehr zurück. Ganz gleich wie ich es versuchte, es blieb in der Öffnung stecken. Ich bat um die Hilfe des Meisters, dann sagte ich zu dem Brenner: „Du bist auch ein Lebewesen, das für das Fa gekommen ist. Es ist deine Ehre, mit den Dafa-Praktizierenden zusammenzuarbeiten und die DVD zu brennen, um die Menschen zu erretten. Du solltest diese Gelegenheit doch gut schätzen. Dann startete ich den Computer erneut. Das optische Laufwerk schloss sich wieder ganz schnell und öffnete sich auch wieder. Alles war wieder in Ordnung. Solche mystischen Erlebnisse hatte ich in den letzten Jahren sehr viele.

Der Meister zeigt mir den Weg

Seitdem ich selbst Informationsmaterialien herstellen konnte, stellte ich sicher, dass ich täglich das Fa lernte, die Übungen praktizierte und die aufrichtigen Gedanken aussendete. Außerdem produzierte ich wöchentlich zwei- bis dreihundert Informationsmaterialien, um sie am Abend oder wenn ich unterwegs war zu verteilen.

Ich verteilte sie zuerst in Wohnvierteln in der Stadt und in den Mitarbeiterwohnheimen der Industrien. Wenn ich eine ausreichende Menge dabei hatte, verteilte ich sie auch in der Umgebung und in den Vororten. Ich gab mir Mühe, keine Lücken zu haben und keine doppelte Verteilung zu verursachen.

In den letzten Jahren hatte ich immer weniger Angst, mein Herzenszustand wurde auch immer ruhiger. Auch wenn ich Gefahren begegnete, war ich nicht erschreckt und handelte ganz ruhig und ohne Angst. Darüber hinaus fiel mir auf, dass meine Erfindungskraft und die Fähigkeit, den Weg zu erkennen, viel stärker wurden. Zum Beispiel konnte ich mich nach langer Zeit immer noch daran erinnern, in welchen Wohneinheiten in einem Wohnviertel ich verteilt hatte. Meine außerordentliche Erinnerungskraft half mir, die Informationsmaterialien für jede Wohnung nur einmal zu verteilen. Noch ungewöhnlicher war, dass ich mich in den Orten, in denen ich einmal gewesen war, immer wieder gut orientieren konnte. In den vielen Jahren, in denen ich Informationsmaterialien verteilte, hatte ich mich noch nie verlaufen. Ich hatte keine Angst vor fremden Orten und fand stets den Weg zurück nach Hause. Ich fühlte stets, dass der Meister mir den Weg zeigte.

Oft ging ich nach dem globalen Aussenden der aufrichtigen Gedanken um 18:00 Uhr hinaus. Jedes Mal nahm ich 70-80 Stück an Informationsmaterialien mit. Ich fuhr ein Stück mit dem Bus und stieg spontan irgendwo aus. Ganz gleich, ob es in einem Stadtzentrum, in Vororten oder weit weg von zu Hause war, ich konnte, nachdem ich alles verteilt hatte, immer wieder mit dem Bus gut nach Hause kommen. Ich dachte kaum über die Zeit nach und guckte auch nicht auf die Uhr, ob ich den letzten Bus nicht verpassen würde. Ganz gleich wie spät es war, ich konnte immer den letzten Bus erreichen, meistens bekam ich sogar noch einen Sitzplatz. Ich kam oft um 22:30 Uhr nach Hause, spätestens jedoch um Mitternacht, noch vor 24:00 Uhr.

Ich erlebte viele Schreckmomente, aber es gab keine Gefahr. Einmal übersah ich eine hohe Treppe, fiel von der Treppe hinunter und verstauchte mir den Fuß. Ich hatte entsetzliche Schmerzen und konnte mich nicht bewegen, meine Beine ließen sich nicht bewegen und fühlten sich wie gebrochen an.

Ich hatte keine Angst und dachte, dass ich die aufrichtigste Sache im Kosmos tat, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen und Lebewesen zu erretten und dass das Böse unwürdig sei, mich dabei zu stören. Besonders ich als Praktizierende würde durch den Meister geschützt sein und nichts würde passieren. Ich rezitierte wiederholt, „Falun Dafa ist gut“, „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ Gleichzeitig bat ich den Meister um Hilfe, damit ich schnell wieder aufstehen konnte.

Nach ein paar Minuten konnte ich meinen Fuß wieder bewegen. Mühsam stand ich auf und verließ mit schmerzhaften Schritten langsam das Wohnviertel. Nach einer kurzen Pause begannen die Schmerzen nachzulassen. Ich beschloss, erst nach Hause zu gehen, wenn alle Informationsmaterialien verteilt waren, ganz gleich wie schmerzhaft es war. Somit begab ich mich humpelnd zu mehreren Hochhäusern. Als ich alle Materialien verteilt hatte, merkte ich, dass mein Fuß gar nicht mehr wehtat und ich wieder ganz normal gehen konnte.

In den letzten 16 Jahren meiner Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung hatte ich viele normale und auch übernatürliche Erlebnisse. Ich bin überglücklich, dass ich heute eine Falun Dafa-Praktizierende sein darf und unter dem Segen des Meisters leben kann. Mein größter Wunsch ist, meinen Kultivierungsweg zu Ende zu gehen und mit dem Meister zusammen zu meinem Ursprung zurückzukehren.