Lernen zusammenzuarbeiten und alle schlechten Gedanken über Mitpraktizierende aufzulösen

Vorgetragen auf der Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch 2015 in Kanada

(Minghui.org) Ich grüße den Meister! Ich grüße die Mitpraktizierenden!

Wir fanden heraus, dass die Schulbehörde in Toronto im Juni 2014 einen Vertrag mit dem Konfuzius-Institut (KI) unterschrieben hatte. Ab September sollten die Kinder in unseren Schulen Unterricht in chinesischer Kultur erhalten − jedoch die von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) beeinflusste Darstellung der chinesischen Kultur.

Als der Tag kam, das KI in Toronto aufzuhalten, sprachen Praktizierende mich an, ob ich dieses Vorhaben koordinieren könne. Ich wollte jedoch nicht.

Ich war stets abgeneigt, mich an großen Projekten zu beteiligen, und zog es vor, alleine zu arbeiten. Bei den Projekten, an denen ich mich beteiligte wie etwa Shen Yun, kämpfte ich mit meinen Gefühlen von Missgunst und Abneigung gegenüber manchen Praktizierenden. Mit manchen Dingen kämpfte ich schon seit Jahren.

Immer wenn sie eine Idee hatten oder mich darum baten, etwas zu tun − ganz gleich wie freundlich oder wie arg sie es ausdrückten − gefiel es mir nicht. Dann äußerte ich höflich Kritik oder hatte Ausreden, weshalb ihre Idee nicht funktionieren würde. Im Herzen jedoch wollte ich nicht, dass sie Erfolg hatten, damit es so aussah, dass ich Recht und sie Unrecht hatten.

Damals fand ich nichts Falsches daran. Ich dachte, dass ich dem Fa gegenüber Verantwortung tragen würde, wenn ich das Projekt vor schlechten Ideen schützte.

Als ich mich eines Tages bei meiner Frau über andere Praktizierende beklagte, sagte sie zu mir: „Du kämpfst gegen ihre Ideen an, weil du sie nicht magst und nichts für sie tun möchtest. Du richtest dich nicht nach dem Fa. Du folgst den alten Mächten, sie beeinflussen dich. Du erkennst nicht, wie wichtig es ist, mit anderen zu kooperieren und das Ziel des Projektes, Lebewesen zu erretten, nicht aus den Augen zu verlieren. Dies ist dein Problem, nicht ihres.”

Sie hatte Recht.

Der Meister sagt:

„Manchmal kooperieren die Dafa-Jünger nicht gut, sie brausen auf und ärgern sich, dann sehe ich viele entfremdete Lebewesen. Manche davon sind auch sehr groß, sie verstärken es, außerdem wirken Ebene für Ebene schlechte Lebewesen verschiedener niedrigerer Ebenen, wenn man auf unterschiedlichen Ebenen diesen Lebewesen entspricht.“ (Li Hongzhi, Dafa-Jünger müssen das Fa lernen, 16.07.2011)

Der Meister sagt auch:

„Das heißt, wenn Lebewesen unterschiedlicher Ebenen merken, dass du etwas haben willst und auf etwas eigensinnig bist, was ihnen gerade entspricht, dann wirken sie und lenken dich sogar. Wenn der Mensch unvernünftig ist und ausbricht, wirken die negativen Faktoren. Alles hat Leben. Es ist eben die Boshaftigkeit, es ist eben die Begierde, es ist eben der Hass, es sind eben unterschiedliche Dinge. So haben sie natürlich ihre Wirkung.” (ebenda)

Prüfung, ob ich würdig war

Meine Erkenntnis daraus war: Um zu sehen, ob ich würdig genug bin, sie zu erretten, erzeugen diese Lebewesen auf niedrigen Ebenen diese Art von schlechten Gedanken und Gefühlen gegenüber anderen, um mich zu prüfen. Es sind keineswegs meine eigenen Gedanken!

Ich schaute nach innen und sah, dass mein Ärger in Wirklichkeit von dem Eigensinn nach Bequemlichkeit herrührte. Wenn andere etwas vorschlugen, fühlte ich mich unwohl und kritisierte den Vorschlag, weil ich einfach faul war und nichts tun wollte. Dann war ich der Idee gegenüber negativ eingestellt und wollte sie zum Stillstand bringen; und ich war verärgert über die Person, die sie aufgebracht hatte.

Mein Ärger kam von meinen Eigensinnen

Mein Ärger gegenüber anderen war außerdem auf Konkurrenzdenken und Neid zurückzuführen. Aus einer tiefen Verunsicherung über mich selbst heraus, die ich seit meiner Kindheit hatte, wurde ich grundlos neidisch auf andere und kritisierte an ihnen herum. Dies hatte in Wirklichkeit gar nichts mit ihnen zu tun, sondern das Böse sah meine Eigensinne und benutzte sie, um mich und die Projekte, an denen ich mich beteiligte, zu stören.

Der Meister sagt:

„Aber wisst ihr, was es bedeutet, ein guter oder ein böser Mensch zu sein? Wenn dein Herz mit Hass und Bösem angefüllt ist, überlegt euch einmal, was für ein Lebewesen bist du dann? Das zeigt sich im Verhalten, das zeigt sich sogar im Gesicht. Andere Menschen finden, dass du böse aussiehst. Ich meinte nicht, dass manche Dafa-Jünger sich nicht gut kultiviert haben. Die fertig kultivierte Seite ist schon abgetrennt. Solange man auf der Menschenwelt ist, gibt es menschliche Dinge, die zu dir gehören, und es gibt natürlich Dinge und Gedanken, die nicht gut sind. Je näher es an die Oberfläche kommt, desto schlechter zeigt es sich. Warum erklärt der Meister euch das Fa? Eben um euch das zu sagen und klarzumachen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Konferenz in San Francisco 2014, 16.10.2014)

Der Meister sagt weiter:

„Nichts hat sich verändert. Der Meister ist immer noch der Meister wie am Anfang. Das kosmische Fa wird sich nie ändern. (Starker Beifall.) Nur während dieser Verfolgung, während dieser sogenannten ‚Prüfung’, haben manche von uns die Eigensinne beseitigt, manche nicht. Manche haben sogar noch mehr Eigensinne bekommen. Das ist eben der Zustand, den man während der sogenannten ‚Prüfung’ gezeigt hat. Ihr seid dabei, euch zu verändern. Die Dafa-Jünger sind dabei, sich zu verändern, entweder in die positive Richtung oder in die negative Richtung. Das ist absolut so.“ (ebenda)

Auch ermutigt der Meister uns, indem er sagt:

„So viele komplizierte Störungen werden auf die Kultivierenden ausgeübt. Deshalb habe ich so eine Methode verwendet. So kultiviert man sich. So ist das. Je mehr sich das Ende nähert, desto schwächer werden die bösartigen Kreaturen, aber umso schlechter zeigen sich die Dinge. Deshalb haben manche das Gefühl, dass die Dinge in ihren Gedanken sehr schmutzig sind. Ich sage euch, ich ermutige oft die Lernenden: Das macht nichts. Es genügt schon, wenn du es ablehnst. Es genügt schon, wenn du es ein bisschen besser machst und dich nicht davon stören lässt.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung am Welt Falun Dafa Tag, 13.05.2014)

Als die Praktizierenden wieder an mich herantraten, um das KI-Projekt zu koordinieren, betrachtete ich es jetzt als wertvolle und seltene Gelegenheit, die der Meister mir gab, um mich zu kultivieren und mit den Mitpraktizierenden für die Errettung der Lebewesen zusammenzuarbeiten, obwohl ich wegen meines schlechten Kultivierungszustandes immer noch Angst hatte, die Aufgabe zu übernehmen. Das Kernteam bestand aus acht Personen und keiner von uns wusste, was wir tun sollten und wie die Schulbehörde arbeitete.

Unterstützung des gesamten Körpers der Praktizierenden nötig

Die Behörde besteht aus 22 gewählten Vertretern, die über Belange abstimmen und Eingaben annehmen bzw. ablehnen. Um das KI aufhalten zu können, benötigten wir die Mehrheit der Vertreter, die für die Aufhebung des Vertrags gestimmt hatten. Um das zu erreichen, mussten wir ihnen die wahren Umstände erklären, wofür wir die Unterstützung des gesamten Körpers der Praktizierenden brauchten. Leider waren sich viele Praktizierende nicht im Klaren darüber, was das Konfuzius-Institut ist, wie bösartig es ist und dass es sich dabei in Wirklichkeit um die KPCh handelt, die sich getarnt hat. Sie ließen sich von dem Titel „Konfuzius“ täuschen. Deshalb tauschten wir zuerst unser Verständnis mit ihnen aus, damit sie die Situation besser verstanden.

Wir erstellten eine Informations-Website und gewannen die Aufmerksamkeit etlicher Medien. Außerdem traten wir mit anderen Gruppen und Bürgern in Kontakt, die sich unseren Bemühungen anschlossen. Unser Kernteam tätigte Anrufe und vereinbarte Termine mit den Vertretern der Schulbehörde. Manche Vertreter waren erschüttert, als sie erfuhren, was das KI in Wirklichkeit ist. Andere weigerten sich, mit uns zu sprechen. Man kann sagen, dass sie bereits von der KPCh beeinflusst waren.

Wir riefen die Praktizierenden zusammen, um E-Mails an die Vertreter sowie an Eltern und besorgte Bürger zu schreiben. In den E-Mails forderten wir sie auf, ihre Zusammenarbeit mit dem KI vollständig einzustellen. Daraufhin änderten viele Vertreter ihre Haltung, darunter auch diejenige Vertreterin, die sogar nach China gereist war, um das KI nach Toronto zu holen. Am Anfang wollte sie nicht mit uns sprechen. Doch mithilfe unserer Weisheit und unserer anhaltenden Bemühung, die wahren Umstände zu erklären, veränderte sich ihre Haltung um 180 Grad. Am Ende war sie unsere größte Befürworterin!

Nach vorne gehen, dann ergeben sich Gelegenheiten 

Da wir unaufhörlich nach vorne gingen, schienen Gelegenheiten wie aus dem Nichts aufzutauchen. Einer der Vertreter teilte uns mit, dass die Behörde am 11. Juni tage und wir dann unsere Anliegen zur Sprache bringen könnten.

Bei dieser Gelegenheit organisierten wir eine große Kundgebung vor der Schulbehörde mit Hunderten von Praktizierenden und Mitgliedern anderer Gemeindegruppen. Sie alle standen mit Schildern mit der Aufschrift „Stoppt KI” vor dem Gebäude. Auch Medienvertreter von etlichen Fernsehsendern und Zeitungen waren anwesend.

Bei dem Treffen riefen wir zur Aufhebung des Vertrags mit dem KI auf. Wir erzählten den Vertretern, dass wir nicht wollten, dass unsere Kinder vom bösartigen Kommunismus und der Propaganda der KPCh einer Gehirnwäsche unterzogen würden. Wir wiesen dies anhand der Lehrbücher und der Lieder des KI nach, die den Kommunismus bewarben und historische Ereignisse falsch darlegten. Zum Schluss stellte die Mehrheit der Vertreter zur Diskussion, über die Aufhebung der Zusammenarbeit mit dem KI bei der nächsten Sitzung am 18. Juli abzustimmen.

Aufgrund unserer kraftvollen Bemühungen trat der Vorsitzende der Vertreter der Schulbehörde, der direkt dafür verantwortlich war, das KI nach Toronto zu holen, gleich am nächsten Tag von seinem Amt zurück. Er hatte starke Verbindungen zur KPCh und versuchte, das KI wieder einschleichen zu lassen, ohne den anderen Vertretern etwas davon zu sagen. Dies brachte viele von ihnen und auch die Medien derart auf, dass sie alle darüber berichteten und von einem Skandal sprachen.

Wir durften nicht nachlassen 

In den darauffolgenden Wochen wurden wir selbstgefällig und lehnten uns etwas zurück. Da fanden wir heraus, dass die KPCh sehr aktiv gewesen war und kraftvoll Lobbyarbeit bei den Vertretern geleistet hatte, damit diese für das KI stimmten. Sie waren außerdem in die Gemeinden gegangen und hatten die chinesische Gemeinde versammelt, um das KI zu unterstützen und uns anzugreifen.

Wir erkannten, dass wir nicht hätten nachlassen dürfen. Es gelang uns, Nachforschungen über diese chinesischen Gruppen anzustellen und den Vertretern aufzuzeigen, dass sie alle mit der KPCh in Verbindung standen. Außerdem suchten wir die Vertreter weiter auf und schickten ihnen Informationen zu wichtigen Nachrichten über andere KI-Skandale auf der ganzen Welt. Zudem versandten Praktizierende nach wie vor E-Mails an die Vertreter der Schulbehörde.

Am Tag der Sitzung nahm aufgrund der Kontroversen und der massiven Aufschreie aus der Öffentlichkeit die Mehrheit der Vertreter einen Antrag an, die Entscheidung bezüglich des Konfuzius-Instituts bis auf Weiteres zu verschieben.

Das letztendliches Ziel weiter im Auge behalten

Wir freuten uns nicht über ihre Entscheidung, sondern waren der Ansicht, dass wir uns möglicherweise zu sehr auf alltägliche Menschen verlassen hatten. Wir hatten unser letztendliches Ziel, das KI vollständig aufzuhalten, aus den Augen verloren. Deshalb beschlossen wir, mit unseren Bemühungen fortzufahren.

Von unserer größten Befürworterin erfuhren wir, dass es vor dem Neujahr eine Abschlusssitzung geben sollte, auf der wir dem KI womöglich ein für alle Mal den Garaus machen konnten. Mit dieser Aussicht pflegten wir weiter den Kontakt zu den Vertretern und erklärten ihnen die wahren Umstände.

Einige der Schlüsselpersonen der Schulbehörde waren immer noch sehr von der KPCh beeinflusst und nicht bereit, mit uns zu sprechen. Ich war der Meinung, dass wir unsere Zeit nicht damit vergeuden sollten, diese Personen zu erreichen. Die Zeit war knapp und wir sollten uns mehr auf diejenigen konzentrieren, die ihre Meinung möglicherweise änderten. Andere Praktizierende in unserem Team waren hingegen der Ansicht, dass es sehr wichtig sei, auch diese Menschen zu erretten.

Auch an die Gottheiten in den anderen Räumen denken

Ein Praktizierender teilte sein Verständnis mit uns und sagte, dass es eine Gottheit gäbe, die jeden Vertreter der Schulbehörde überwachen würde. Und es gäbe auch eine Gottheit, die jeden Beruf überwachen würde. Um das Feld zu reinigen, müssten wir auch mit diesen Lebewesen aus den anderen Räumen sprechen, so der Praktizierende.

Er erzählte weiter, dass man 1999 nicht durchgekommen wäre, wenn man die Dinge nur an der Oberfläche betrachtet hätte. Praktizierende müssten stets an die anderen Räume denken und den Lebewesen dort die Zusammenhänge erklären.

Jene Vertreter änderten sich nicht auf der oberflächlichen Ebene, aber durch unsere ständigen Bemühungen, jeden von ihnen zu erreichen, spürten wir, dass wir das Feld bereinigen konnten. Bei der abschließenden Sitzung protestierten auf der Straße Hunderte von Unterstützern und auch Hunderte von Menschen, die von der KPCh beeinflusst waren. Der Sitzungsraum war ebenfalls voller Menschen von beiden Seiten. Die Vertreter sprachen abwechselnd und sie alle äußerten ihre Bedenken über das Konfuzius-Institut.

Zum Schluss stimmten 20 von 22 Vertretern für die vollständige Beendigung der Zusammenarbeit mit dem KI. Der ganze Raum brach in Beifall und Jubelrufe aus. Das war’s. Das Konfuzius-Institut war tot.

Die vom KI beeinflussten Menschen gingen einer nach dem anderen lautlos fort. Wir schüttelten einander die Hände und gratulierten all den unterstützenden Vertretern, die bei diesem gesamten Unternehmen gerettet worden waren.

Anschließend traten viele der Vertreter an uns heran und sagten, dass sie die Falun Gong-Praktizierenden wirklich schätzen würden. Sie sagten: „Sie haben hier erstaunliche Arbeit geleistet.“

Auch die Gemeindegruppen hatten aufgrund unserer führenden Rolle, unserer Initiative und gegenseitigen Kooperation großen Respekt vor Falun Gong. Wir erfuhren auch, dass das KI aufgrund der Stärke unserer Unternehmung selbst einen Brief an die Schulbehörde geschrieben hatte mit der Bitte, den Vertrag vor der Abstimmung zu kündigen, um sein Gesicht zu wahren.

Die Beendigung der Zusammenarbeit mit dem KI wurde von den Medien auf der ganzen Welt aufgegriffen. Das war für die bösartige KPCh und ihre KI-Kampagne ein harter Schlag.

Einen Monat nach der Abstimmung wurde die Schulbehörde von Toronto einer genauen Überprüfung seitens der Regierung unterzogen, die die gesamte Behörde sowie die volle Entscheidungsgewalt übernahm. Wenn wir mit unserem Handeln gewartet hätten, hätten wir keine Hoffnung mehr gehabt, das KI aufzuhalten. Das war eine gute Lektion für uns.

Am wichtigsten: Kooperation und Effizienz

Im Rückblick kann ich sagen, dass der wichtigste Aspekt, der uns bei unserem Projekt zum Erfolg geführt hatte, unsere Kooperation war. Der zweitwichtigste Aspekt war unsere Effizienz. Ich habe miterlebt, dass eines der größten Probleme in vielen Projekten zur Fa-Bestätigung der Mangel an Effizienz ist. Wenn einer eine E-Mail schreibt und um Hilfe oder Vorschläge bittet, antworten andere Praktizierende erst Tage später oder sogar überhaupt nicht.

Ich habe mich bei Treffen immer beschwert, dass Praktizierende gerne reden und reden und reden. Um ihr Reden zu unterbrechen, müsste jemand einfach um Freiwillige zur Unterstützung eines Projekts bitten. Dann würden alle still sein.

Während dieses fünfmonatigen Projekts gab es Aufgaben, die stündlich unaufhörlich erledigt werden mussten. Auch Treffen mit Vertretern der Behörde fanden beinahe täglich statt. Immer wenn eine E-Mail mit der Bitte um Hilfe versendet wurde, brauchte es lediglich Minuten, bis sich mehrere Personen darauf meldeten. Jedes Teammitglied trat heraus, auch wenn man Angst hatte. Und jedes Mitglied war, ohne zu klagen oder auch nur eine Sekunde zu zögern, bereit zu helfen, wenn Hilfe nötig war.

Deshalb waren wir in der Lage, jede Gelegenheit zu nutzen, die sich uns bot, ohne eine von ihnen zu verpassen. Und bei jedem Schritt waren wir dem Bösen voraus.

Für mich war das ganze Projekt eine großartige Lernerfahrung. Die Haltung meiner Mitpraktizierenden, die mich ganz akzeptierten und sich nicht beschwerten oder zurückschlugen, selbst in Zeiten, als der Umgang mit mir schwierig und nicht angenehm war, hat mich tief berührt.

Ich lernte, meinen Mitpraktizierenden zu vertrauen und ihre Ideen anzunehmen. Ich lernte auch, ganz gleich wie ängstlich oder nervös ich auch bin: Mit der Hilfe der Mitpraktizierenden ist das Böse keinem von uns gewachsen.

Doch vor allem lernte ich: Wenn wir uns bei Konflikten und schlechten Gedanken wirklich an die Lehre des Meisters halten, miteinander kooperieren, die wahren Umstände erklären und aufrichtige Gedanken aussenden, werden wir immer Erfolg und nichts zu fürchten haben.

Danke, Meister! Danke, Mitpraktizierende!