Mein erster Gedanke bestimmte den Ausgang des Unfalls

(Minghui.org) Ich bin eine 60-jährige Falun Dafa-Praktiziernde und lebe auf dem Land in der Provinz Hebei. Um den Menschen zu helfen, Falun Dafa zu verstehen, möchte ich gerne von einem Unfall erzählen, in den ich verwickelt war.

Im September 2014 war ich mit meinem Fahrrad unterwegs, als ich von einem Auto angefahren wurde. Mein Kopf schlug auf dem Boden auf. Danach war mein erster Gedanke: „Ich bin eine Praktizierende und alles ist in Ordnung.“

Mein Fahrrad wurde stark demoliert. Ein Schuh hing noch am Fahrrad, der andere fehlte. Mein Körper schmerzte und ich konnte nur mit Mühe aufstehen. Der Fahrer kam zu mir und half mir hoch. Er fragte mich, ob mir irgendwas fehle. Ich sagte zu ihm, dass mit mir alles in Ordnung sei und er sich nicht sorgen müsse, weil ich Falun Dafa praktizieren würde.

Dann fragte ich ihn, ob er bereits gehört hätte, wie wichtig es sei, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren Unterorganisationen auszutreten. Er sagte, dass er die Materialien der Falun Dafa-Praktizierenden dazu gelesen habe, früher jedoch nur in die Jungen Pioniere eingetreten sei.

Da klärte ich ihn auf, dass es das Beste für ihn sei, aus dieser Unterorganisation auszutreten, denn wenn die KPCh vor ihrem Untergang stehe und er zu dieser Zeit noch Mitglied wäre, würde er mit ihr in den Abgrund stürzen. Und tatsächlich – daraufhin trat er aus den Jungen Pionieren aus.

Familie involviert

Der Vater des Fahrers, ein Taxifahrer, kam zufällig vorbei. Er wollte den Unfall der Polizei melden, aber ich hielt ihn davon ab. Danach wollte er mich ins Krankenhaus bringen, aber ich bat ihn, mich einfach nur nach Hause zu fahren.

Der Autofahrer, der mich angefahren hatte, erzählte mir, dass seine Frau einen Monat zuvor bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Ich fragte ihn, ob seine Frau früher ein Mitglied bei einer Parteiorganisation gewesen sei. Sie sei bei den Jungen Pioniere gewesen, antwortete er und stimmte dann zu, ihr zu einem Austritt zu verhelfen, auch wenn sie schon tot war.

Im Weiteren erzählte ich ihm von Dafa und wie ich davon profitiert hatte. Danach bat ich ihn, sich die Worte „Falun Dafa ist gut“ zu merken und zu rezitieren, das würde ihm in der Zukunft Segen bringen. Ich gab ihm auch ein Exemplar des Buches Zhuan Falun (Li Hongzhi), das Hauptwerk von Falun Dafa. Er versprach, es zu lesen.

Sein Vater hörte zu und schwieg. Am nächsten Morgen besuchte mich der Fahrer mit seinen Eltern. Der Vater sagte: „Letzte Nacht hat mein Sohn die ganze Zeit ‚Falun Dafa ist gut‘ rezitiert, ich hatte dabei ein sehr gutes Gefühl. Ich möchte auch gerne aus der KPCh austreten.“ Er war freundlich und wie verwandelt. Er bestätigte noch, dass Falun Dafa sehr gut sei.

Dann wollte er mir Geld geben, aber ich lehnte ab. Allerdings bestanden sie darauf, mein Fahrrad zur Reparatur mitzunehmen.

Zwei Tage später sah meine Tochter die Blutergüsse an meinem Körper. Sie war aufgebracht: „Ich weiß, dass Falun Dafa-Praktizierende nicht nach Geld gieren, aber du hättest dich wenigstens von einem Arzt untersuchen lassen sollen angesichts deines Alters und der Schwere des Unfalls. Was ist, wenn doch etwas verletzt ist?“ Ich versicherte ihr, dass mit mir alles in Ordnung sei.

Mein Kopf, Rücken und Beine schmerzten zwar mehrere Tage lang, aber ich machte weiterhin das, was ich tun sollte, wie z.B. die Hausarbeiten, das Lesen der Dafa-Bücher, das Praktizieren der Übungen … Ich ging auch jeden Tag hinaus, um Informationsmaterialien zu verteilen und mit den Menschen über Falun Dafa zu reden. Und die Schmerzen hörten auf.

Neulich sah ich den Fahrer wieder. Er sagte mir, dass ich wirklich gesund aussähe und dass Falun Dafa wirklich wundervoll sei. Ferner erzählte er, dass er das Buch Zhuan Falun bereits zweimal gelesen hätte.