Rückblick auf dämonische Schwierigkeiten

(Minghui.org) Der Kultivierungsweg wird tatsächlich von allen möglichen Mühsalen begleitet. Wenn ich auf die dämonischen Schwierigkeiten zurückblicke, die aufgrund des Menschenherzens herbeigeführt wurden, muss ich seufzen.

Diese Schwierigkeiten wurden zwar von den alten Mächten arrangiert und sollten nicht von uns anerkannt werden, aber wahre Praktizierende sind deswegen auch nicht deprimiert. Stattdessen werden sie sich vervollkommnen. In der Kultivierung werden alle möglichen menschlichen Gesinnungen wirklich reflektiert. Wenn man in den dämonischen Schwierigkeiten bei der Xinxing nachschauen kann, kann man die Eigensinne und das menschliche Herz finden, somit wegkultivieren und sich im Fa erhöhen.

Ohne dämonische Schwierigkeiten kommen alle miteinander zurecht. Aber wenn die Schwierigkeiten dann auftauchen, kommen allerlei menschliche Herzen sofort zum Vorschein. Die Manifestation, die nicht im Fa ist, wird von innen nach außen gänzlich bloßgestellt. Alle können sie sehen und alle seufzen!

Allerdings tauchen die dämonischen Schwierigkeiten jedes Mal ganz plötzlich auf, sodass man gar nicht zum Überlegen kommt. Deshalb gerät mancher in Panik und hat keine aufrichtigen Gedanken mehr; mancher hat Angst und geht weg, wagt nicht, der Sache ins Auge zu schauen; mancher hat Selbstmitleid und erduldet es einfach passiv; mancher brüstet sich mit seiner Stärke und strebt nach Erfolg, verhält sich emotional; mancher versucht sein Glück und geht förmlich mit der großen Strömung. Der wahre Kultivierende kann diese seltene Gelegenheit ergreifen, sich öffnen und bei sich nachschauen. Durch diese Schwierigkeit sucht er bei sich gewissenhaft nach allen möglichen menschlichen Gesinnungen, die er noch nicht losgelassen hat.

Vor über zehn Jahren geriet man eher in Panik, man machte sich Sorgen und war leichtfertig, man wollte sich verstecken oder hatte eine Abneigung, wenn die Schwierigkeit plötzlich auftauchte. Allmählich denkt man mehr über die Ursachen nach, ob ich etwas Schlechtes getan habe, was ich noch nicht losgelassen habe. So kann man über die Schwierigkeit vernünftig nachdenken und offen und ehrlich damit umgehen.

Wenn man Angst vor Schwierigkeiten hat, sodass man sie nicht ins Auge fassen kann, ist das darauf zurückzuführen, dass man im Konflikt wegen verschiedener menschlicher Gesinnungen sich nicht wirklich selbst kultiviert und die Zeit verschwendet hat. Wenn man es wagt, sich mit den gegebenen Schwierigkeiten auseinanderzusetzen, empfindet man sich wie ein Kind, das mit Hilfe des Dafa eigene Unzulänglichkeiten herausfindet und über die dämonischen Schwierigkeiten hinauswächst. Währenddessen werden die Gedanken, das Verhalten sowie die innere Gesinnung bei der Fa-Berichtigung berichtigt, die Haltung wird noch schöner und man ist dem erforderlichen Maßstab näher gekommen.

Der Kultivierungsprozess ist ein Vorgang der Erhöhung eines Lebewesens. Während jeder wahre Kultivierende dämonische Schwierigkeiten durchmacht, wird er tief gehend seine eigene Natur entdecken, seine Denkweise ändern und den egoistischen Ausgangspunkt korrigieren und sich somit selbst dem Dafa angleichen. Die kleinen oder großen dämonischen Schwierigkeiten begleiten die Erhöhung der Ebene des Kultivierenden und stählen jeden wahren Praktizierenden. Dabei wird die sinnliche Erkenntnis jedes Praktizierenden, dass Dafa gut ist, zur vernünftigen Erkenntnis umgewandelt, nämlich zur Selbstlosigkeit und man denkt zuerst an den anderen, dann an sich selbst.

Jeder Fortschritt in der Kultivierung in den vergangenen über zehn Jahren basiert auf dem soliden Fa-Lernen und dem tatsächlichen „Nach-innen-suchen“. Jeder Verzicht auf das Menschenherz bedeutet die ernsthafte Umwandlung zur Gottheit! Wie viel man hergibt, soviel bekommt man. Dafa wird jedem gerecht!