Das Buch „Zhuan Falun“ hat mich von Krankheiten befreit

(Minghui.org) Seit etwa zwei Jahren kultiviere ich mich im Falun Dafa. Ich möchte meine Erfahrungen bei der Kultivierung in dieser Zeit aufschreiben, um mich zu ermutigen und anzuspornen, mich noch fleißiger zu kultivieren.

Als ich zum ersten Mal das Buch Zhuan Falun las, fand ich dieses Buch ziemlich gut. Die Grundsätze über das Menschsein in dem Buch brachten meinem Leben eine große Wende. In diesem Buch fand ich die Antworten auf all meine Fragen, die ich in meinem Leben verstehen wollte, aber bisher noch nicht gefunden hatte. Ich war damals ganz begeistert und aufgeregt und wollte all meinen Bekannten sagen, wie gut dieses Buch ist. Aber ich konnte es nicht in Worten ausdrücken. Deshalb sagte ich einfach zu ihnen, dass das wirklich ein sehr wertvolles Buch sei!

In jenen Tagen wurde mein Herz von den Grundsätzen im Zhuan Falun erschüttert. Aus unerklärlichen Gründen weinte ich damals häufig. Das Buch hatte meine Lebenseinstellung geändert. Seitdem fühle ich mich leicht ums Herz. Ich wusste, dass der Meister meine Seele gereinigt hatte, wodurch ich körperlich und geistig gesund wurde.

Ganz zu Anfang meiner Kultivierung war ich der Meinung, dass ich weder Kampfgeist noch Geltungssucht hätte und dass ich den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ entspräche. (Damals wusste ich noch nicht, wie man sich wirklich kultivieren sollte.) Jetzt erkenne ich, dass ich sehr wohl solche Eigensinne habe und diese Eigensinne sogar noch sehr stark sind.

Als ich nach dem Beginn meiner Kultivierung auf meine Vergangenheit zurückblickte, sah ich, dass mein früheres Leben voller Leiden, Depressionen und Minderwertigkeit gewesen war.

Seitdem ich das Alter, in dem man seinen Verstand bewusst einsetzt, erreicht hatte, fühlte ich mich minderwertig und war depressiv. In der Schule waren meine Noten nicht gut. Egal, wie fleißig ich studierte, meine Noten verbesserten sich nicht. Deshalb beneidete ich meine Mitschüler um ihre guten Noten. Später litt ich an einer starken und hartnäckigen Schuppenflechte am ganzen Körper von Kopf bis Fuß. Wie konnte ich als Mädchen mit dieser Krankheit mit anderen in Kontakt kommen? In den darauffolgenden sieben oder acht Jahren brachten mich meine Eltern zur Behandlung in verschiedene Krankenhäuser in den großen Städten. Doch obwohl sie mehrere Hunderttausend Yuan für meine Behandlung bezahlten, trat keine Besserung ein. Mein Zustand verschlimmerte sich sogar noch weiter. Ich verzweifelte am Leben und war mit Gott und der Welt unzufrieden. Ich sagte zu meiner Mutter: „Wenn ich tot bin, bitte beerdige mich ohne eine Trauerfeier.“ Meine Oma passte jeden Tag auf mich auf, weil sie befürchtete, dass ich mein Leben fortwerfen könnte.

In jener Zeit hob mich das Dafa aus der Verzweiflung heraus. Nachdem ich das Buch Zhuan Falun gelesen hatte, wurden mir alle meine Fragen über das Leben beantwortet. Seitdem lerne ich das Fa und praktiziere die Übungen jeden Tag – und bin von meiner Krankheit befreit worden. Falun Dafa hat mir Glück gebracht.

Ich kultiviere mich jetzt seit fast zwei Jahren, bin aber nicht fleißig in meiner Kultivierung. Ich schäme mich vor dem Meister. Manchmal erkenne ich etwas, kann aber trotzdem nicht entsprechend meiner Erkenntnis handeln. Jedes Mal, wenn ich einen Eigensinn nicht loslassen kann, taucht der Gedanke in meinem Kopf auf: „Nächstes Mal will ich den Eigensinn loslassen.“ Wenn der Eigensinn beim nächsten Mal dann erneut auftaucht, fasse ich den Entschluss, ihn beim „nächstes Mal“ loszulassen.

Der Meister sagt:

„Wenn die Kultivierenden sich nicht beherrschen können, ist es sehr schwer, sie zu erlösen, sie werden sich leicht selbst zerstören.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 356, )

Wenn ich manchmal doch aufrichtige Gedanken habe, sind meine aufrichtigen Gedanken nicht stark genug. Ich habe Angst vor Bitternis und will bei der Kultivierung keine Leiden ertragen. Aber ich weiß: Wenn man sich wirklich kultivieren kann, empfindet man keine Bitternis mehr. Die Erhöhung der Xinxing bringt einem Menschen eine Art von Glück, das man mit Worten nicht beschreiben kann.

Diese Eigensinne sowie Mängel, die sich bei mir zeigen, beziehen sich auf das Problem an der Wurzel, das heißt es berührt das Problem, ob ich ganz und gar an den Meister und das Dafa glaube. Wirklich an den Meister und das Dafa zu glauben, bedeutet, dass man den Anforderungen des Meisters folgen und sich bei der Kultivierung der Xinxing mit den Maßstäben des Dafa messen kann.

Nachdem ich nun die Wurzel des Problems herausgefunden habe, will ich meinen Glauben an den Meister und das Dafa verstärken. Ich will die menschlichen Gedanken wegkultivieren, damit ich zu einem wahren Dafa-Jünger werde.

Das sind meine persönlichen Erkenntnisse auf meiner Ebene. Bei Mängeln bitte ich um Korrektur durch die Mitpraktizierenden.