Quälende Fersenschmerzen verschwinden in einem Augenblick

(Minghui.org) Ich bin über 60 Jahre alt und praktiziere schon seit mehr als 19 Jahren Falun Dafa. Bevor ich mich kultivierte, litt ich unter Schmerzen an meinen beiden Fersen. Sobald ich auftrat, schmerzte es derart, als würden Nadeln in mein Herz stechen. Ich suchte Ärzte auf, nahm diverse Medikamente und trug weiche Schuhe, doch all dies brachte keine Linderung. Als ich 1996 mit der Kultivierung anfing, verschwanden die Schmerzen in einem Augenblick.

Im November 2013 hatte ich in meiner linken Ferse wieder Schmerzen und die Symptome waren dieselben wie früher: Sobald mein Fuß den Boden berührte, hatte ich Schmerzen. Erst wenn ich eine Weile gelaufen war, ging es mir etwas besser. Nach über zehn Jahren Kultivierung war ich mir darüber im Klaren, dass es sich nicht um eine „Krankheit“ handelte. Dahinter steckten die Verfolgungsfaktoren der alten Mächte. Die Hauptursache jedoch lag in meiner Xinxing. Ich bemühte mich in verschiedener Hinsicht, aber nichts änderte sich.Eines Abends im April 2014 bat mich meine Tochter, die Autositzbezüge zu waschen. Mein Neffe lieh sich oft ihr Auto aus, um Einkäufe für seinen Arbeitgeber zu erledigen. Weil er im Auto aß, verschmutzte er die Bezüge. Eigentlich wäre das Waschen der Bezüge eine Kleinigkeit für mich, doch es ärgerte mich, dass er das Auto für seine Arbeit benutzte. Ich sagte nichts dazu, hatte aber viele schlechte Gedanken. Ich vergaß völlig, dass ich eine Kultivierende war.

Als wir die Bezüge aufhängten, meinte meine Tochter, dass sie immer noch schmutzig seien, und versuchte, sie mit der Hand auszuwaschen. Es war schon 21 Uhr und mein Groll kam wieder hoch. Aber da mir meine Tochter leid tat, half ich ihr beim Auswaschen.

Als ich um Mitternacht aufrichtige Gedanken aussendete, war mir eiskalt und ich zitterte, doch ich hielt bis zum Ende durch. Ich dachte mir, es sei Karma, da ich schlechte Gedanken gehabt und geschimpft hatte. Am nächsten Morgen hatte ich Fieber und ein brennendes Gefühl im Mund. Ich fühlte mich sehr elend. In diesem Moment erinnerte ich mich an einen Satz des Meisters:

„Aber normalerweise, wenn der Konflikt kommt und das Herz eines Menschen nicht gereizt ist, zählt es nicht und hat auch keine Wirkung, er kann sich dann nicht erhöhen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, S. 226)

Plötzlich wurde mir klar: War das nicht gerade eine Prüfung der Xinxing? Zog ich nicht hinsichtlich der persönlichen Interessen bei klarem Verstand den Kürzeren? Wie konnte ich diese Gelegenheit nur verpassen? Der Meister hat uns schon vor langer Zeit gesagt:

„Könnt ihr das, was ihr nicht aufgeben könnt, in die Himmelsreiche mitnehmen?“ (Li Hongzhi, Wahre Kultivierung, 22.05.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Ich sagte mir: Lass deine Gesinnungen sofort los! Sofort fühlte ich mich ganz offen und klar im Herzen, auch mein Körper war viel leichter.

Am nächsten Tag merkte ich bei der Meditation, dass etwas von der rechten Seite meiner linken Ferse nach vorne bis zu meinem großen Zeh wanderte. Es tat nur ein bisschen weh, dann verschwand es. Ich wusste, dass der Meister mir half, meinen Körper zu reinigen. Nach der Meditation und dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken um sechs Uhr früh stand ich auf. Als meine Füße den Boden berührten, hatte ich gar keine Schmerzen mehr. Ich war sehr berührt und erlebte die Großartigkeit von Falun Dafa.

Seit diesem Tag ist meine linke Ferse wieder ganz in Ordnung und ich kann wieder ganz normal gehen und auch schnell laufen.

Es war nicht das erste Mal, dass sich mein Neffe unser Auto ausgeliehen hatte. Jedes Mal hatte ich mich ganz unwohl und unausgeglichen gefühlt. Manchmal hatte ich versucht, mich mithilfe des Fa des Meisters zu beherrschen. Aber oft hatten meine schlechten Gedanken überwogen und ich hatte mich sogar bei meinem Mann darüber beschwert. Ich hatte nicht rechtzeitig nach innen geschaut. Doch dieses Mal war mein Herz stark bewegt.

Beim Schreiben dieses Erfahrungsberichtes erkannte ich, warum die Schmerzen so lange angehalten hatten. Ein weiterer Grund dafür war mein unreines und strebendes Herz: Ich hatte die drei Dinge gemacht und nach innen geschaut mit der Gesinnung, dass es meiner Ferse dann bald besser gehen würde. Ich hatte die heiligen Dinge mit menschlichen Gesinnungen getan.

Außerdem war ich sehr eigensinnig auf den Kultivierungszustand meiner Tochter gewesen und hatte es nicht loslassen können. Je eigensinniger ich gewesen war, desto schlimmer hatte es sich entwickelt. Zum Schluss war ich körperlich und geistig ganz erschöpft gewesen. Weil meine Xinxing auf der Ebene der alltäglichen Menschen gewesen war, hatte ich auch den menschlichen Zustand gehabt.

Ich danke dem barmherzigen Meister für seine Fürsorge. Wenn etwas unangemessen ist, zeigt es mir bitte gutherzig auf. Heshi (Buddha-Gruß)