1.000 Unterschriften aus Zhangjiakou unterstützen die Strafanzeigenwelle

(Minghui.org) Mehr als 100 Menschen in der Stadt Zhangjiakou reichten im Oktober 2015 Strafanzeige gegen Jiang Zemin ein. Seitdem haben sich zusätzlich 1.160 Menschen an einer Unterschriftensammlung beteiligt, um die Strafanzeigen zu unterstützen. Insgesamt haben 1.283 Menschen entweder Strafanzeige eingereicht oder sich an Unterschriftenaktionen beteiligt. Diese fordern, Ermittlungen über Jiang Zemin, Zhou Yongkang und Bo Xilai und deren Beteiligung an den Organraubverbrechen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden einzuleiten.

1.160 Menschen in der Stadt Zhangjiakou haben außerdem mit ihren Unterschriften die Strafanzeigen gegen Jiang Zemin unterstützt.

Ein älterer Herr schrieb auf die Rückseite der Unterschriftenliste: „Jiang ist böse. Er hat nicht nur gute Menschen verfolgt, sondern auch noch den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden befohlen.“

„Als Jiang an der Macht war, leistete er überhaupt nichts Gutes. Er hatte viele korrupte Beamte. Er raubt lebenden Praktizierenden ihre Organe. Er ist schlimmer als ein Tier. Wir hätten ihn schon vor langer Zeit verhaften sollen“, meinte ein anderer älterer Herr.

Hintergrund

Jiang Zemin begann im Alleingang die Verfolgung von Falun Gong im Jahr 1999. Trotz Widerspruch der übrigen Mitglieder des Ständigen Komitees des Politbüros nutzte er seine damalige Position als Chef der Kommunistischen Partei Chinas und zwang ihnen seinen Willen auf, um die Verfolgung zu beginnen.

Die Verfolgung hat in den vergangenen 16 Jahren zum Tod vieler Falun Gong- Praktizierender geführt. Unzählige wurden gefoltert und sogar wegen ihrer Organe getötet. Jiang Zemin und seine Gefolgschaft sind direkt für den Beginn, die Weiterführung und Aufrechterhaltung der Verfolgung verantwortlich.

Unter Jiangs persönlicher Anleitung gründete die Kommunistische Partei Chinas am 10. Juni 1999 ein illegales Sicherheitsorgan auf Parteibasis, das Büro 610 genannt wird. Es agiert außerhalb des chinesischen Gesetzes und führt die Verfolgungspolitik direkt durch. Mit dem Aufruf: „Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie physisch!“ wies der damalige Präsident Chinas, Jiang Zemin, die Handlanger der Verfolgung an, vor keiner Grausamkeit zurückzuschrecken.

Das chinesische Gesetz erlaubt seinen Bürgern, Strafanzeigen zu erstatten. Viele Falun Gong-Praktizierende üben nun dieses ihnen zustehende Recht aus und zeigen das frühere Staatsoberhaupt an.