Der Gesundheitszustand meines Mannes änderte sich, als ich nach innen schaute

(Minghui.org) Mein Mann litt unter einem Bandscheibenvorfall. Im letzten Herbst traf es ihn besonders heftig. Die starken Schmerzen und das Taubheitsgefühl im unteren Rückenbereich und in seinen Beinen verursachten ihm so viele Schwierigkeiten im täglichen Leben, dass er fast nicht mehr leben wollte. Jedes Mal, wenn ich von der Arbeit nach Hause kam, hatte er das Gefühl, dass die Schmerzen weniger wurden. Er ließ meine Hand nicht mehr los. Zuerst dachte ich, dass er nur jammere oder sich einsam fühle. Mein Mann versicherte mir aber, dass er keine psychischen Probleme habe.

Der Meister sagte:

„Du hast vielleicht den Körper derjenigen, die sich im Bereich deines Feldes befinden, unbeabsichtigt in Ordnung gebracht, weil dieses Feld alle unrichtigen Zustände korrigieren kann. Der Körper des Menschen sollte keine Krankheiten haben, Krankheiten zu haben, gehört zu den unrichtigen Zuständen und es kann eben diesen unrichtigen Zustand korrigieren.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 209)

Wenn ein anderer Praktizierender zu Besuch kam und ihm von Falun Dafa erzählte, konnte mein Mann ohne Probleme mehrere Stunden sitzen und sich mit ihm unterhalten. Wenn der Praktizierende gegangen war, kehrten die Schmerzen zurück.

Mein Mann war einmal eine Woche zur Behandlung im Krankenhaus, doch sein Zustand besserte sich nicht. Er wurde daraufhin in ein anderes Krankenhaus verlegt und bekam dort verschiedene Behandlungen, die im ersten Krankenhaus nicht angeboten worden waren. Seine Schmerzen ließen etwas nach, aber sie waren immer noch so stark, dass er in der Nacht mehrmals aufwachte. Auch das Taubheitsgefühl in seinen Beinen blieb bestehen. Als dieser Zustand für meinen Mann unerträglich wurde, zog er eine Operation in Betracht.

Einmal erwähnte eine Krankenschwester im Gespräch mit meinem Mann, dass das Anhören von Musik ihn von seinen Schmerzen ablenken könnte. Das erinnerte mich an die traditionelle chinesische Praxis und ihr Motto: „Erst Musik, dann Medizin“ und dass gute Musik eine heilende Wirkung haben kann. Ich dachte, was könnte es Besseres geben als Dafa-Musik, die Musik des Buddha-Fa.

Also brachte ich einen CD-Player ins Krankenhaus, um für meinen Mann die Vorträge des Meisters Li Hongzhi und Dafa-Musik abzuspielen. Schließlich verschwand der Schmerz in seinem unteren Rücken und auch in seinen Beinen kehrte das Gefühl wieder zurück. Diese Veränderungen erhellten sein Gemüt. Trotzdem hatte er immer noch ein taubes Gefühl in bestimmten Bereichen seines Schienbeines. Mehrere Tage lang beschwerte er sich bei mir darüber. Das wunderte mich – der Meister hatte sich um meinen Mann gekümmert und seine Krankheit geheilt, aber warum nicht vollständig?

Eines Tages traf ich zwei Praktizierende, die sich nach dem Gesundheitszustand meines Mannes erkundigten. Während wir über seine Situation sprachen, erwähnten wir auch, dass Dafa-Praktizierende überall gute Menschen seien, auch bei der Arbeit. Plötzlich erkannte ich, dass es ein Problem an meinem Arbeitsplatz sein könnte, das die völlige Heilung meines Mannes behinderte. Dann erinnerte ich mich, dass ich meinen Mann jeden Tag zwei Stunden lang in meiner Mittagspause im Krankenhaus besuchte. Da ich ihn gern selbst betreute und mich um seine Spritzen kümmerte, bat ich meinen Vorgesetzten, mir zu erlauben, die Arbeit etwas eher zu verlassen und etwas später zurückzukommen. Mein Vorgesetzter erlaubte es mir. Dies tat ich eine Zeitlang, auch dann noch, als mein Mann meine Hilfe im Krankenhaus nicht mehr unbedingt benötigte.

Eine Praktizierende wies mich sofort darauf hin, dass dieses Verhalten nicht dem Fa-Prinzip der „Wahrhaftigkeit“ entsprach. Es war nicht richtig, meine persönlichen Dinge während meiner Arbeitszeit zu tun. Das war Egoismus und lief den Anforderungen des Dafa entgegen, das uns lehrt, selbstlos zu sein. Ohne es zu bemerken, hatte ich mich über längere Zeit so verhalten.

Gegen 15:40 Uhr beendeten wir unser Gespräch und ich ging ins Krankenhaus. Mein Mann erzählte mir ganz aufgeregt: „Meine Beine sind wieder gut!“ Natürlich freute ich mich sehr für ihn, doch dann kam mir etwas in den Sinn. Ich fragte ihn, seit wann er sich denn besser fühle. Er erzählte, dass zwischen 15:30 Uhr und 16:00 Uhr plötzlich eine warme Strömung von oben nach unten durch sein Bein geflossen sei. Seine Blockade und die Taubheit seien daraufhin sofort verschwunden. Das war genau zu dem Zeitpunkt, als ich nach innen geschaut und meinen Fehler der Unaufrichtigkeit erkannte hatte. Mein Mann war so aufgeregt, dass er ins Zimmer der anderen Patienten rannte, um ihnen die Neuigkeit zu erzählen.

Ich erzählte meinem Mann von meinem Zusammentreffen mit den anderen Praktizierenden und wie ich nach innen geschaut hatte. Er war sehr von der wundervollen Kraft des Dafa beeindruckt. Ich dagegen hörte auf, früher in die Mittagspause zu gehen und später zur Arbeit zurückzukommen.

Dieses scheinbar unbedeutende Ereignis war eine große Lektion für mich: Kultivierung ist ernsthaft. Dies betrifft auch das kleinste Detail unseres Lebens. Ich bin dem Meister dankbar für seine Barmherzigkeit und für die wunderbare Kraft des Dafa.