Macau: Kundgebung von Falun Gong-Praktizierenden stellt Weichen für Besuch des chinesischen Premierministers

(Minghui.org) Falun Gong-Praktizierende aus Macau veranstalteten am 9. Oktober nachmittags eine Kundgebung vor der Kirche St. Dominik. Anlass war der dreitägige Besuch des chinesischen Premierministers Li Keqiang am 10. Oktober.

Die Teilnehmer der Kundgebung riefen zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong auf. Außerdem forderten sie, dass das frühere chinesische Staatsoberhaupt Jiang Zemin vor Gericht gestellt wird, weil er die seit über 17 Jahren andauernde Verfolgungskampagne befohlen und durchgesetzt hatte.

Viele Ortsansässige unterstützten die Praktizierenden. Es blieben auch viele chinesische Touristen stehen, um sich die Schautafeln genauer anzusehen. In Festlandchina können sie nämlich keine unzensierten Informationen bekommen.

Ortsansässige und chinesische Touristen erfahren von Falun Gong und der Verfolgung in China.

Der Ortsansässige Huang schenkt der Verfolgung von Falun Gong seit einiger Zeit Beachtung. Er sagte, er befürworte es sehr, dass Jiang Zemin vor Gericht gestellt werden soll, denn Jiang verfolge gute Menschen.

Chen, ein anderer Einwohner, war der gleichen Meinung. Er sei auch dafür, dass Jiang zur Rechenschaft gezogen werde, meinte er. Er selber habe gesehen, wie die Polizisten in den Vereinigten Staaten die Falun Gong-Praktizierenden vor Schlägern beschützt hätten. Die seien wahrscheinlich vom chinesischen Konsulat angeheuert worden, um Unruhe zu stiften.

Beide Männer unterschrieben die Petitionen, die fordern, dass Jiang vor Gericht gestellt wird. Die Petitionen werden an das Oberste Gericht und die Oberste Staatsanwaltschaft in China geschickt.