(Minghui.org) Das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) hat mir meine Fragen nach dem Sinn des Lebens beantwortet und so bin ich ein Falun Dafa-Praktizierender geworden. Ich hatte das Glück, diesem Kultivierungsweg zu begegnen. In der Hoffnung, dass Menschen in ähnlichen Situationen auch davon profitieren können, möchte ich meine Geschichte mitteilen.

1. Von Krankheiten gepeinigt

Geboren wurde ich in einer armen Bauernfamilie in einem ländlichen Dorf. In meiner Kindheit musste ich viel Leid ertragen.

Schon in meiner Jugend wusste ich, dass ich hart für eine gute Bildung würde arbeiten müssen, wenn ich eine bessere Zukunft wollte. Ich übertraf meine Mitschüler und bildete mich auf meinem Weg zum Schulabschluss weiter. Ich war der Stolz meiner Eltern und Verwandten.

Gleichzeitig entwickelte ich eine starke Konkurrenzmentalität. Als ich 1986 in die Mittelschule kam, stellten sich verschiedene Gesundheitsprobleme ein. Ich litt unter chronischer Bronchitis, chronischer Gastritis, Zwölffingerdarmentzündung, Mangelernährung, Neurasthenie und Migräne. Ich nahm alle möglichen Medikamente der westlichen und auch der traditionellen chinesischen Medizin ein, doch ohne große Wirkung.

2. Suche nach Heilung

Abgesehen von den Versuchen mit unterschiedlichen Behandlungsmethoden, suchte ich auch Zuflucht bei Körperübungen. In der Oberschule lief ich gewöhnlich jeden Morgen und beteiligte mich an Fünf-Kilometer-Wettbewerben. Auf der Hochschule glänzte ich in mehreren Sportarten und trainierte auch Kampfkunst. Leider brachte mir auch hartes sportliches Training keine Linderung für meine Krankheiten.

Als Qigong in China immer populärer wurde, lernte ich auch das. Doch es war schwierig, wahre Qigong-Meister von Schwindlern zu unterscheiden. Nach einigen erfolglosen Versuchen gab ich schließlich auf.

Ich las Kultivierungsgeschichten aus dem Buddhismus und Taoismus. Diese Geschichten berührten mich tief und ich sah einem abgeschiedenen Leben in den Bergen freudig entgegen. Es gab jedoch kein einziges Buch, das mir wahre Anleitung dafür bot.

Im Fachgebiet für mein Masterdiplom hatte ich es mit Bio-Elektromagnetismus zu tun.

In gewisser Weise ermutigte mich das, über unsere bekannte Welt hinauszudenken. Es ließ mich eine Menge Dinge hinterfragen: „Was ist die Verbindung zwischen den greifbaren lebenden Kreaturen und den nicht greifbaren Elektromagnetwellen?“, „Was sind die wirklichen Ursachen von Krankheit?“, „Was ist der Sinn des Lebens?“ Außerstande, Antworten zu finden, erkannte ich allmählich die Begrenztheit der modernen Wissenschaft.

Oft fragte ich mich: „Wer bin ich? Wozu bin ich in dieser Welt?“ Im tiefsten Innern wusste ich, dass ich auf etwas wartete und etwas suchte. In der materiellen Welt konnte ich jedoch der Versuchung nicht widerstehen, nach Ruhm und persönlichem Gewinn zu streben. Für mich blieb Kultivierung eher nur belanglos und kein konkreter, greifbarer Weg, dem man folgen konnte.

3. Wende zum Besseren

Ich hatte die Angewohnheit, in die Bücherei zu gehen und dort alle möglichen Qigong-Magazine zu lesen. So erfuhr ich, dass das Zhuan Falun damals ein Bestseller war und beschloss, das Buch zu lesen.

Ich erinnerte mich, dass es in meiner Hochschule einen Gruppen-Übungsplatz gab, wo sich jeden Tag Falun Dafa-Praktizierende trafen, um gemeinsam die Übungen zu machen. So ging ich zum ersten Mal zum Gruppen-Übungsplatz.

Es stellte sich als die beste Entscheidung heraus, die ich je getroffen hatte.

4. Enormer Nutzen

In dem Augenblick, als ich zu dem Platz kam, konnte ich schon das positive Energiefeld und die friedliche Atmosphäre dort spüren. Nach Gesprächen mit einigen Praktizierenden liehen sie mir ein paar Falun Dafa-Bücher aus.

Ich vertiefte mich völlig in diese Falun Dafa-Bücher und las das Zhuan Falun an einem Tag ganz durch. Die klare Sprache in dem Buch berührte mich. Es erklärte kurz sehr tiefgründige Themen, wie zum Beispiel: Warum ist Qigong in dieser Zeit in der Geschichte erschienen? Was ist ein aufrichtiger Weg der Kultivierung? Es beschrieb die vielen Geheimnisse, die in alten Kultivierungsschulen und religiösen Praktiken enthalten sind.

Das Buch erklärte auch, wie ich schließlich zu meinem wahren Selbst zurückkehren und Erleuchtung erlangen konnte, indem ich ein guter Mensch wurde und meine Xinxing (moralische Geisteshaltung) vervollkommnete.

Ich begriff, dass Falun Dafa verschiedene Kultivierungsschulen der Vergangenheit überschreitet und auf einer völlig anderen Ebene als jede andere Ideologie in der menschlichen Welt ist.

Nachdem ich das Buch gelesen hatte, fing ich an, die Übungen zu praktizieren. Sofort konnte ich die fließende Energie des Himmelskreises spüren und eine wohltuende Leichtigkeit in meinem ganzen Körper. In den folgenden Tagen erlebte ich die Reinigung meines Körpers und die Beseitigung des Gemisches aus Resten von meinen früheren Begegnungen mit falschen Qigong-Praktiken. Meine hartnäckigen Krankheiten verschwanden innerhalb einiger Tage.

Ich konnte mich besser auf meine Abschlussstudien konzentrieren. Meine Benotungen verbesserten sich von den letzten in meiner Klasse zu den 3 Topschülern im dritten Jahr. Ich wurde ausgewählt und durfte ohne Qualifizierungsexamen mein Promotionsstudium beginnen.

5. Moralische Verbesserung

Das Labor meiner Forschungsgruppe lag in einer Region mit viel Staub. Jeden Tag waren alle Schreibtische von einer Staubschicht bedeckt. Die meisten Leute wischten ihren Schreibtisch mit einem Tuch ab und fingen dann an zu arbeiten.

Ich begriff, dass der Staub auf dem Boden und überall ganz leicht aufwirbelte, was das Problem für uns alle verschlimmerte. Mir war klar, dass ich das ganze Labor reinigen sollte, um das Problem zu lösen. Und so begann ich, mir in regelmäßigen Abständen eine Stunde lang Zeit zu nehmen, das Labor sauber zu machen und es hygienisch und für alle angenehm zu halten.

Einmal schickte ein Student einen Brief an die elektronische Anzeigentafel der Schule, in dem er mir für die Rückgabe einer Geldbörse mit viel Bargeld und Bankkarten dankte.Als ich die Geldbörse vorher gefunden hatte, hatte ich nach der Telefonnummer des Eigentümers gesucht, um sie ihm zurückzugeben. Ich hatte Kontakt zu ihm aufgenommen und keine Belohnung für die Rückgabe angenommen. Viele Leute an meiner Schule lernten mich so als einen rechtschaffenen und charakterstarken Menschen kennen, der zudem über hervorragende Fähigkeiten im Forschungsbereich verfügte.

Durch meine eigenen Erfahrungen lernte ich, dass der Erhöhung der Moral in der Kultivierung höchste Bedeutung zukommt. Nachdem ich den Doktortitel erhalten hatte, begann ich zu arbeiten. Ich war lange Zeit sehr beschäftigt und las keine Falun Dafa-Bücher mehr. Dass ich ein Praktizierender war, geriet in Vergessenheit und ich verhielt mich auch im täglichen Leben nicht mehr wie ein solcher.

Eines Tages hatte ich plötzlich Magenbluten und fiel am Arbeitsplatz in Ohnmacht. Nach dieser dringend nötigen Mahnung begriff ich, dass ich das Zhuan Falun weiterlesen und mich weiterkultivieren musste. Bis zum nächsten Tag erholte ich mich soweit, dass ich wieder arbeiten konnte. In den zwanzig Jahren meiner Kultivierung habe ich kein einziges Medikament eingenommen.

Voller Stolz kann ich sagen, dass mein Körper und meine Seele durch das Praktizieren von Falun Dafa ein neues Leben erhalten haben. Meister Li hat mir alles gegeben, ohne dafür auch nur einen einzigen Cent zu verlangen.

Meine Erfahrung widerlegt am besten die von der Kommunistischen Partei Chinas erfundene und verbreitete Propaganda und hat viele Freunde und Verwandte überzeugt, sodass sie sich den Tatsachen über Falun Dafa gegenüber geöffnet haben.