Ein Blick auf die weltweiten Aktivitäten der Falun Dafa-Praktizierenden

(Minghui.org) Seit fast zwei Jahrzehnten beteiligen sich die Praktizierenden der Kultivierungsschule Falun Dafa (auch als Falun Gong bekannt) auf der ganzen Welt an verschiedensten Gemeinschaftsaktivitäten, um auf die Verfolgung von Falun Dafa in China aufmerksam zu machen und ihre Beendigung zu fordern. Ihre Unterstützer haben sich aktiv für die Praktizierenden ausgesprochen – auch in den Medien.

Dieser Newsletter berichtet über Aktivitäten der vergangenen Wochen in Europa, Australien, Slowakei, in den Vereinigten Staaten, Südkorea, Japan und Mexiko.

Europäische Medien berichten über den staatlich geförderten Organraub in China

Immer mehr Medien schenken der Ermordung von Gewissensgefangenen in China wegen ihrer Organe Beachtung.

Ende September besuchten die führenden Ermittler Europa und gaben Interviews. Der kanadische Menschenrechtsanwalt David Matas und der ehemalige kanadische Diplomat und Parlamentsabgeordnete David Kilgour stellten ihren neuen Bericht Bloody Harvest/The Slaughter: An Update vor. Dieses Buch ist ein gemeinsames Projekt der beiden mit dem Enthüllungsjournalisten Ethan Gutmann.

Kilgour und Matas besuchten ein Seminar im Institut Karolinska in Stockholm in Schweden. Dort erklärten sie den 30 Ärzten und Krankenschwestern aus dem Bereich Transplantation, dass die meisten der 60.000 - 100.000 Transplantationen, die jährlich in China durchgeführt würden, Organe von Gefangenen aus Gewissensgründen benutzen würden. Der Großteil der Opfer seien Falun Gong-Praktizierende.

Beide Ermittler, so wie ihr schwedischer Gastgeber und Parlamentsabgeordnete Niclas Malmberg, hoffen, dass Schweden ein Gesetz erlassen wird, das den Transplantationstourismus nach China verbietet, so wie es bereits die spanische und die israelische Regierung getan haben.

Die schwedische Zeitung Svenska Dagbladet und der Fernsehsender TV4 berichteten über ihr Gespräch im Karolinska, eines der bekanntesten medizinischen Institute der Welt.

Der Bericht über den staatlich geförderten Organraub in China im „Svenska Dagbladet“

Auch der schwedische Fernsehsender „TV4“ berichtet über den Organraub in China.

Matas gab auch dem dänischen Radiosender Radio24syv ein Interview. Während der Live-Übertragung erklärte er dem Publikum, dass die Daten in ihrem neuen Bericht von offiziellen Websites chinesischer Krankenhäuser, die Organtransplantationen durchführen, stammen würden.

Auch erwähnte er, dass seine Ausgangsmotivation die gewesen sei herauszufinden, ob in China tatsächlich Organe geraubt würden. Über die große Anzahl von Organraubfällen, die durch ihre Untersuchung herausgekommen sei, sei er entsetzt gewesen.

Matas und seine Kollegen sind nicht allein. Auch NGOs wie Doctors Against Forced Organ Harvesting (DAFOH) sowie Einzelpersonen führen Untersuchungen durch und bringen Licht in das Dunkel dieser Verbrechen.

Ein Schnappschuss der Website von „Radio24syv“: In dem Interview zitieren die Ermittler ihre Erkenntnis, dass die wahre Anzahl der in China durchgeführten Transplantationen die Anzahl, die die chinesische Regierung preisgibt, bei weitem übersteige.

Bei Gemeindefesten Unterschriften sammeln

Falun Dafa-Praktizierende auf der ganzen Welt nehmen oft an örtlichen Gemeindefesten teil und stellen dort der Öffentlichkeit den traditionellen chinesischen Kultivierungsweg Falun Dafa vor. Ihr Hauptanliegen ist aber, die Aufmerksamkeit auf die brutale Verfolgung in China zu lenken und Unterschriften zu sammeln, um diese zu beenden.

Die folgenden Fotos wurden bei solchen Veranstaltungen in Sydney, Australien; Trnava, Slowakei; Dallas, Vereinigte Staaten; Gwangju, Südkorea; und Nagoya, Japan, gemacht.

Asiatisches Küchenfest in Sydney 

Das Fest fand vom 6. - 23. Oktober statt in Sydney statt.

Passanten unterschreiben die Petition, um die friedlichen Bemühungen der Falun Gong-Praktizierenden zur Beendigung der Verfolgung zu unterstützen.

Brianna Stephenson, Journalismus-Studentin, berichtet, dass sie den Organraub in China zum Thema für ein Klassenprojekt gewählt habe. Entsetzt über das, was sie dazu herausgefunden hat, ist sie nun aktiv dabei, die Information zu verbreiten.

Gemeindefest in Trnava, Slowakei - im Oktober

Am 15. Oktober nahmen die Praktizierenden in der Slowakei ein Gemeindefest in Trnava wahr, um die Besucher mit Falun Dafa und der Verfolgung in China bekannt zu machen.

Die Praktizierenden zeigen die Falun Dafa-Übungen.

Fußgänger unterschreiben die Petition und verurteilen den Organraub in China.

Praktizierende erklären den Kindern, wie man Lotusblumen aus Papier bastelt. In der chinesischen Kultur sind Lotusblumen ein Symbol für Reinheit.

Internationaler Friedenstag in Dallas, Texas im September

Praktizierende nehmen am 15. September an der Veranstaltung „Friede ist möglich“ im Klyde Warren Park von Dallas teil.

Die Falun Dafa-Praktizierenden (im gelben T-Shirt) am 07. September bei dem einen Informationstag in der Innenstadt von Dallas

Chungjang Memory Festival in Gwangju, Südkorea - September/Oktober

Das Festival erstreckte sich vom 29. September bis zum 3. Oktober.

Die Tian Guo Marching Band spielt bei der Eröffnungsparade.

Zuschauer lesen Flyer über Falun Dafa und die Verfolgung in China.

62. Nagoya Festival in Nagoya, Japan - am 15. und 16. Oktober

In Japan nahmen die Praktizierenden am 15. und 16. Oktober an einem Festival teil – dem 62. Nagoya Festival. An den beiden Tagen wurden an die 1000 Unterschriften gegen die Verfolgung von Falun Dafa gesammelt.

Fast 1.000 Bewohner und Touristen unterschreiben in nur zwei Tagen die Petition zur Beendigung des Organraubes.

Falun Gong-Übungen an der Alva Edison Universität in Puebla, Mexiko vorgestellt

Am 3. Oktober lernen fast 1.000 Studenten bei den Festlichkeiten im ersten Monat an der Alva Edison Universität die Falun Dafa-Übungen.

Praktizierende (in gelber Kleidung auf der Bühne im Lotussitz) führen die Meditationsübung des Falun Dafa vor.

Professor Jorge León ist der Präsident jener NGO, die die Alva Edison Universität führt. Er hatte die Praktizierenden eingeladen, ihren Kultivierungsweg zu zeigen, um die humanistische Bildung von Fachkräften mit universellen Werten zu stärken.

Jeder Student erhält eine Lotusblume mit den chinesischen Schriftzeichen „Zhen, Shan, Ren“ (Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht).