San Francisco: Gruppenübung und Kerzenlichtmahnwache mit 3.000 Falun Gong-Praktizierenden

(Minghui.org) Am Morgen des 22. Oktober 2016 haben sich an die 3.000 Falun Gong-Praktizierende aus der ganzen Welt auf dem United Nations Plaza in San Francisco getroffen zu einer gemeinsamen Gruppenübung der Falun Gong-Übungen. 

Am Abend veranstalteten sie eine Kerzenlichtmahnwache vor dem chinesischen Konsulat und gedachten der Praktizierenden, die infolge der Verfolgung in China ihr Leben verloren haben. Die gewaltige Szene der Gruppenübung und der Kerzenlichtmahnwache zog die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich.

Am Morgen des 22. Oktober 2016 praktizieren an die 3.000 Falun Gong-Praktizierende verschiedener Ethnien auf dem UN Plaza.

Der Anblick einer solch großen Gruppenübung mit Menschen unterschiedlicher Nationalität und unterschiedlichen Alters beeindruckte die Passanten.

Suniva arbeitet für Kommunikationsunternehmen. Sie sagte: „Vor zirka zwei Jahren bin ich zum ersten Mal auf Falun Gong gestoßen. Doch heute sehe ich zum ersten Mal eine so große Gruppenübung.“ Sie lächelte und meinte, dass sie sich in ihrer Nähe sehr wohl fühle und sie sich den Übenden gerne anschließen würde.

Mike, ein Regierungsangestellter, sah der Gruppenübung zu. Er wisse, dass Praktizierende friedliche und gesetzestreue Menschen seien, sagte er. Der staatlich geförderte Organraub an lebenden Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas könne nicht toleriert werden. „Diese Verbrecher müssen vor Gericht gestellt werden“, betonte er.

Der Computeringenieur Martin aus Schweden

Martin, ein Computeringenieur aus Schweden, war in San Francisco, um an einer Konferenz teilzunehmen. Als er die Gruppenübung auf dem UN Plaza sah, blieb er stehen und sah eine Weile zu. Er machte Fotos mit seinem Smartphone. Aus Medienberichten und durch das Internet wusste er, dass Falun Gong sehr vorteilhaft für die Gesundheit ist. Er fand den Anblick der vielen Menschen, die gemeinsam die Übungen machten, sehr schön.

Kerzenlichtmahnwache

Am Abend des 22. Oktober nahmen ungefähr 2.000 Praktizierende an einer Kerzenlichtmahnwache vor dem chinesischen Konsulat teil. Sie gedachten derjenigen Praktizierenden, die infolge der Verfolgung der KPCh gestorben sind. Der friedliche Protest rief außerdem zur sofortigen Beendigung der Verfolgung auf.

Am Abend des 22. Oktober 2016 veranstalten Falun Gong-Praktizierende vor dem chinesischen Konsulat in San Francisco eine Kerzenlichtmahnwache.

Eine Kerzenlichtmahnwache im Gedenken an diejenigen Falun Gong-Praktizierenden, die infolge der Verfolgung in China gestorben sind.

Laurie Gorham von der Veranstaltungsagentur sagte in ihrer Rede: „Seit 17 Jahren fügen Chinas Ex-Staatschef Jiang Zemin und seine Gefolgsleute den Praktizierenden, die standhaft bei ihrem Glauben bleiben, unbeschreibliches Leid zu. Unzählige Familien sind auseinandergerissen worden. Hunderttausende Praktizierende werden verfolgt. Es gibt viele dokumentierte Foltermethoden in dieser Verfolgung.“

Auch sprach sie über das Töten von Praktizierenden durch die KPCh wegen ihrer Organe. Diese Brutalität sei beispiellos auf diesem Planeten, so Gorham.

Ortsansässige zu Tränen gerührt

Celeste weint, als sie von der brutalen Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China erfährt.

Die Kerzenlichtmahnwache zog die Aufmerksamkeit vieler Passanten auf sich, die stehen blieben und sich über die Veranstaltung informierten.

Celeste wohnt ganz in der Nähe und hat die Praktizierenden schon oft protestierend vor dem Konsulat gesehen. Mit Tränen in den Augen sagte sie: „Jedes Mal, wenn ich das sehe, weine ich. Egal wie oft ich hier vorbeigehe, sehe und spüre ich den Schmerz, den jeder durchlebt hat. Es gibt keine Worte in englischer Sprache, die den Schrecken, den Terror und den Schmerz [den die Praktizierenden erlebten] beschreiben können.“

Obwohl das brutale Vorgehen der KPCh immer weitergeht, seien viele Länder noch nicht herausgetreten, um eine Beendigung der Verbrechen zu fordern, so Celeste.

Sie wollte für die Praktizierenden beten und fügte hinzu: „Heute Nacht werde ich eine Kerze anzünden und meinen Nachbarn von dieser Sache berichten.“

Paul Marquez, Student, und sein Freund Cameron Seaton

Der Student Paul Marquez und sein Freund Cameron Seaton hatten noch nie zuvor von Falun Gong gehört. Als sie von der Verfolgung durch die KPCh erfuhren, sagte Paul, dass Organraub aus Profitgier ein schreckliches Verbrechen sei.

Er denkt, dass diese Form von friedlichen Veranstaltungen die Menschen aufrütteln kann. Solche Verbrechen dürften nicht passieren und müssten beendet werden, sagte er.

Viele Chinesen in Chinatown unterstützen Falun Gong

Tagsüber hatte an diesem Tag eine große Parade von über 4.000 Falun Gong-Praktizierenden auf dem Portsmouth Square in Chinatown ihr Ziel erreicht. Viele Chinesen sahen der Parade zu und zeigten ihre Unterstützung.

Große Transparente mit Informationen über Falun Gong auf dem Portsmouth Square in Chinatown

Lin arbeitet seit über 30 Jahren in Amerika. „Jeder soll Glaubensfreiheit genießen. Ich unterstütze euch. Macht weiter mit eurer guten Arbeit!“, sagte er.

Auf das Plakat mit der Aufschrift „Stellt Jiang Zemin vor Gericht“ zeigend sagte er: „Er muss vor Gericht gebracht werden. Falun Gong ist gut. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut.“