Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Die Veränderung im Leben eines verwöhnten Mädchens“

Weil ich wegen meiner Kultivierung von der Kommunistischen Partei Chinas  (KPCh) verfolgt wurde, sagte mein ehemaliger Chef aus Freundlichkeit zu mir, dass ich nicht zu sehr an meinem Glauben festhalten solle. Er war Christ und der Meinung, dass jeder Glaube die Menschen zum Guten wenden lasse. Er konnte nicht verstehen, warum sich Falun Gong gegen die Regierung stellt. Seiner Meinung nach entspricht dies nicht der Barmherzigkeit. Dann zitierte er eine Stelle aus dem Christentum, die ungefähr besagt, dass die Menschen ihre Güte bewahren und alle Menschen lieben sollten. Geduldig sagte ich zu ihm, dass er doch damit einverstanden sei, wie ich andere Menschen behandeln würde. „Warum wurde ich von dieser Regierung ohne rechtliche Gründe eingesperrt und vor Gericht gestellt?“, fragte ich ihn. „Nur weil ich darauf bestehe, ein guter Mensch zu sein? Ich habe doch nichts gestohlen oder geraubt. Hat das Verhalten dieser Regierung nicht gerade das Gegenteil von der Bewahrung der Güte gezeigt? Ihr Gott hat Ihnen gesagt, dass die Menschen nach dem Tod zum Teil in den Himmel und zum Teil in die Hölle gehen würden. Wenn die Menschen nicht ihre Güte bewahren, kommen sie dann nicht in die Hölle? Ich erkläre eben den Menschen, dass Falun Gong wahrhaftig eine Kultivierung nach dem Buddha-Gebot ist. Ich will diejenigen, die Falun Gong verfolgt haben, aus der Tür zur Hölle zurückziehen.“ Seitdem versuchte mein ehemaliger Chef nie wieder, mich zu überreden. Außerdem lud er mich einmal zum Essen ein und meinte, wenn ich China verlassen wolle, werde er alle Kosten übernehmen, damit ich der teuflischen Hand der KPCh entfliehen könne.

Auszug aus „Nach dem Dafa handeln und sich wirklich kultivieren“

Einmal sagte mir der Mitpraktizierende A, dass der Mitpraktizierende B schlecht über mich geredet habe. Ich dachte zuerst, dass es daran lag, dass ich meinen Mund nicht kultiviert und andere verletzt hatte. Aber dann fand ich, dass das, was B gesagt hatte, einfach weder Hand noch Fuß hatte. Ich fing an, wütend und unausgeglichen zu werden. Ich rastete nur deshalb nicht vor dem Mitpraktizierenden A aus, weil ich mich schämte. Ich fragte mich, warum ich mich so unwohl fühlte. Hatte ich Angst davor, dass andere Leute B glauben und einen schlechten Eindruck von mir gewinnen würden? War das nicht gerade das nach Ruhm strebende Herz?

Der Meister sagte:

„Haften an Ruhm ist absichtsvolle Häresie. Wenn berühmt in Menschenwelt, sicherlich gutherzige Worte, dämonisches Herz. Menschen verhetzen, die Gesetze gestört.“ (Li Hongzhi, Tabus der Kultivierenden, 15.04.April 1996 in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Ich sagte sofort im Herzen zum Meister: „ Meister, ich möchte kein schlechter Mensch sein. Ich werde nach den aufrichtigen Fa-Grundsätzen des Meisters handeln.“

„Wenn du dabei bist, das Fa zu bestätigen, dann wird dein Herz unbewegt bleiben, egal was die anderen dir sagen. […] auch wenn du aus barmherzigstem Willen dich rechtfertigst. (Beifall.) Denn du hast das Dafa nicht an die erste Stelle gesetzt. Das was du zu jener Zeit am wenigsten loslassen kannst, ist dich selbst.“ (Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004, Li Hongzhi, 21.11.2004)

Als ich mir wünschte, mich dem Fa anzugleichen, wurde mein Herz sofort ruhig. Allerdings hatte ich noch gewisse Störungen beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Der Meister erinnerte mich daran, dass nach außen zu schauen, ein dämonischer Weg ist. Ich verstand wirklich, wie schädlich das nach Ruhm strebende Herz ist.

Auszug aus „Eine Erfahrung über das Rezitieren von ‚Falun Dafa ist gut‘“

Wenn ich die wahren Umstände erkläre, sage ich den anderen oft, wenn sie „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ rezitieren, würden sie mit Glück gesegnet sein. Als Dafa-Jünger hatte ich allerdings noch nie darauf geachtet und Erfahrungen damit gemacht.

Der Meister sagte:

„Auch wenn ein gewöhnlicher Mensch heute mal ein ‚Falun Dafa ist gut‘ gerufen hat, wird der Meister ihn schon beschützen, weil er diesen Satz gerufen hat und sich im Bösen befindet. Es geht nicht, dass ich ihn nicht beschütze, ganz zu schweigen von euch Kultivierenden.“ (Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York, Li Hongzhi, 20.04.2003)

Ich fragte mich als Praktizierenden: „Habe ich wirklich mit festen aufrichtigen Gedanken daran geglaubt? Wenn ich selbst nicht fest daran glaube und anderen davon erzähle, wie können andere daran glauben?“ Oft gibt es auf der Minghui-Website Artikel darüber, dass mancher Glück erfuhr, wenn er von Herzen „Falun Dafa ist gut“ rezitierte. Der Grund liegt darin, dass die Mitpraktizierenden fest an den Meister und das Fa glauben. Sie glauben fest daran, dass Schwierigkeiten durch Rezitieren von „Falun Dafa ist gut“ beseitigt werden können. Während ich die wahren Umständen erklärte, begegnete ich jedoch selten solchen Fällen. Das liegt daran, dass ich nicht fest an den Meister und das Fa glauben konnte und dadurch das Misstrauen von gewöhnlichen Menschen geweckt und verstärkt wurde. Dadurch wurde der Effekt der Menschenerrettung stark beeinträchtigt.

Auszug aus „Todespass überwinden und nach innen schauen, dämonische Schwierigkeiten verschwinden“

Der Meister sagte:

„Solange du deine Xinxing erhöhst, kannst du sie schon überwinden; es ist nur zu befürchten, dass du selbst sie nicht überwinden willst. Wenn du willst, kannst du sie überwinden.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S.228)

Als diese Worte des Meisters in meinem Kopf aufblitzten, bemerkte ich, dass mein Herz sehr ruhig wurde. Ich hatte keinen Hass mehr gegenüber den alten Mächten und bat den Meister auch nicht mehr um Hilfe bei der Überwindung des Passes. Ich hatte das Gefühl, dass die dämonische Schwierigkeit sehr klein geworden war. Ich dachte: „Das, was ich durchhalten soll, halte ich durch und was ich nicht durchhalten soll, lehne ich entschieden ab.“ Die Fa-Grundsätze wurden mir klar, die Xinxing war erhöht und dann lief alles besser. Ich hatte damals so gehandelt: Wenn der Kopf wehtat, dann ließ ich ihn wehtun. Wenn die Hälfe meines Körpers gelähmt war, dann war das eben so. Ich lernte wie immer das Fa, sendete aufrichtige Gedanken aus, machte die Übungen und erklärte den Menschen die wahren Umstände über das Telefon. Wenn die Hälfte meines Körpers gelähmt war, dann wartete ich eine Weile, bis der Zustand vorbei war und machte dann weiter mit den Dingen, die ich tun sollte. Ich hatte es wirklich losgelassen! Einmal bemerkte ich im Lotussitz, dass eine schlechte Substanz vom Kopf nach unten verschwand und dass mein Zustand immer besser wurde. Nach einer kurzen Weile verschwand mein Kopfschmerz komplett, der schon vier Wochen angedauert hatte. Ich wusste, dass der barmherzige Meister mir geholfen hatte, dieses Karma zu beseitigen. Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten und mein Herz war erfüllt von Dankbarkeit gegenüber dem Meister. Durch die Überwindung des Passes hatte ich noch eine Erfahrung, nämlich, dass man nicht nach schneller Genesung trachten soll. Denn egal wie schnell es tatsächlich geht, ist ein Prozess notwendig.

Der Meister sagte:

„Die Wurzeln der Krankheiten sind bereits entfernt worden, nur dieses bisschen schwarze Qi bleibt, damit es von selbst herauskommt; es lässt dich das bisschen an Schwierigkeiten erleiden und ein bisschen Leiden ertragen. Es geht nicht, dass du gar nichts erträgst.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S.136)

Dieses Fa leitete mich auch die ganze Zeit an, den Pass zu überwinden, und erinnerte mich an den Fa-Grundsatz, dass ein Prozess für die Überwindung eines Passes notwendig ist.

Auszug aus „Umkehrung“

Gerade weil ich dieses schmutzige Ego hatte, war meine Ebene gesunken. Ich entschloss mich, es zu beseitigen und zu meiner ursprünglichen Natur zurückzukehren. In dieser Nacht hatte ich einen klaren Traum: Ein Lehrer unterrichtete in einem hellen Klassenzimmer. Ich saß vorne und hörte konzentriert zu. Weil ich ziemlich groß bin, verdeckte ich den Blick der Schüler, die hinter mir saßen. Sie beschwerten sich, dass sie nichts sehen konnten und sagten, dass ich in der hinteren Reihe sitzen solle. Ich konzentrierte mich auf den Unterricht und wollte wirklich nicht gestört werden. Aber dann dachte ich: „Ist das nicht zu egoistisch, wenn die Mitschüler meinetwegen nicht klar sehen können und ihr Lernen deshalb beeinträchtigt wird? Ich setze mich in die hintere Reihe.“ Dann ging ich zur letzten Reihe. Als ich mich gerade hingesetzt hatte, kehrte sich das gesamte Klassenzimmer um. Alle Schüler drehten sich um 180 Grad und der Lehrer stand vor der letzten Reihe. Ich saß also wieder vorne und war noch näher am Lehrer als zuvor. In diesem Moment wachte ich auf. Als ich an den Traum dachte, war ich sehr berührt. In meinem Kopf erschien der Satz des Meisters:

„[…]aber die wirkliche Erhöhung geschieht nicht durch Gewinn, sondern Verzicht.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA, Li Hongzhi, 30. 11.2002)

„Das heißt, dass das, worauf du verzichtest, etwas Schlechtes ist und nur so kannst du zum Ursprung, zum Wahren zurückkehren. Was bekommst du dann? Die Erhörung der Ebene, zum Schluss die richtige Frucht, den endgültigen Erfolg und die Vollendung, womit das grundlegende Problem gelöst wird.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S.219)