Aus der Lektion lernen und nicht den gleichen Fehler wiederholen

(Minghui.org) Wenn ich auf die vergangenen Jahre zurückblicke, gab es viele tiefgreifende Lektionen, die dadurch verursacht wurden, dass ich vom Fa abgewichen war. Wenn die Fehler rechtzeitig nach dem Fa korrigiert worden wären, hätten viele Schäden vermieden werden können. Wegen des menschlichen Herzens habe ich mich nicht im Fa erhöht und dem Dafa Schaden zugefügt. Ich bereue es sehr. Heute möchte ich meine Erlebnisse und was ich gelesen habe niederschreiben, um die anderen zu warnen; ich möchte mich mit allen gemeinsam erhöhen und die letzte Strecke aufrichtig gehen.

Sich selbst berichtigen und nicht die ganze Zeit nur den anderen helfen

In Bezug auf Hilfe für Mitpraktizierende war ich mir am Anfang auch nicht ganz im Klaren. Ich war der Meinung, dass der Meister keinen Dafa-Jünger zurücklässt. Sobald ein Praktizierender festgenommen oder von Krankenkarma gestört wurde, sah ich meine Verantwortung darin, dass ich den in dämonische Schwierigkeit geratenen Praktizierenden zurückholen sollte. An vielen Stellen sollten wir es unbedingt rechtzeitig berichtigen, erst dann zählte es dazu, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen.

Der Praktizierende A war mit anderen Praktizierenden zur Anstalt für öffentliches Recht gegangen und hatte viele inhaftierte Praktizierende herausgeholt. Er hatte auch vielen geholfen, ihre Schwierigkeiten zu überwinden. Viele Praktizierende haben sich auf den Praktizierenden A verlassen und ihn sogar verehrt. Wenn sie auf Probleme stießen, dachten sie nicht sofort an den Meister und das Fa, sondern an den Praktizierenden A. Viele Praktizierende suchten nach ihm und fragten ihn alles Mögliche. Der Praktizierender A war auch nicht vernünftig damit umgegangen und wurde selbstzufrieden. Er war voll und ganz damit beschäftigt, den anderen zu helfen, und hatte keine Zeit, das Fa zu lernen, aufrichtige Gedanken auszusenden und Menschen zu erretten.

Jeder Praktizierende wird vom Meister geschützt. Manche Praktizierende suchten sofort im Außen und wollten sich selbst nicht ändern, wenn ihnen Störungen begegneten. Sie hatten ihre Eigensinne eine Zeit lang nicht losgelassen und hatten auch keine eigene Meinung. Ihnen sollten wir nicht bedingungslos helfen. Wenn wir denken, anderen helfen zu können, oder selber ein klares Verständnis vom Fa zu haben und daran eigensinnig festhalten, wird das Böse uns sehr beschäftigten. Überall suchten die Praktizierenden nach dem Praktizierenden A und baten ihn um Hilfe.

Durch dieses Verhalten wird die eigene Zeit verschwendet und die Eigensinne werden verstärkt. Geltungssucht und Frohsinn werden genährt. Du hast viel zu tun, aber allmählich bist du dann nicht mehr so beschäftigt mit der Errettung der Lebewesen. Unbewusst hast du eine Fa sabotierende Wirkung ausgeübt, weil viele Praktizierende sich nicht nach dem Fa richten, sondern nach dir. Es gibt zahlreiche bittere Lektionen. Deswegen sollen wir jederzeit einen klaren Kopf behalten und vernünftig sein.

Zwei ältere Praktizierende wurden von Krankheitskarma gestört. Ich lernte das Fa und sendete aufrichtige Gedanken mit ihnen aus. Sie waren wieder in Ordnung. Aber der gleiche Zustand tauchte immer wieder auf. Ich merkte, dass das nicht richtig war. Ich sagte ihnen, dass sie das Fa mehr lernen sollten. Danach suchten sie nicht mehr nach mir. Sie lernten mehr das Fa und keine weiteren körperlichen Störungen traten mehr auf. Jeder von uns ist ein Kultivierender. Wir sollen uns ernsthaft selbst kultivieren, erst dann können wir unsere Mission erfüllen.

Den eigenen Weg richtig gehen und die alten Mächte gründlich verneinen

Es gibt einige Praktizierende, die in den letzten Jahren sehr stark verfolgt wurden. Es ist selbstverständlich, dass wir ihr materielles Leben unterstützen, aber wir können nicht alles für sie tun. Zum Beispiel sagten einige Praktizierende: Konzentriere dich nur auf die Dinge der Fa-Bestätigung. Du brauchst keine Arbeit zu suchen. Ich stelle dir eine Wohnung zur Verfügung. Ich kann dir alles anbieten. Wir brauchen dringend ausgebildetes Personal wie dich.“ Diejenigen, denen geholfen wurde, wussten auch, dass sie nicht umsonst essen und alles annehmen konnten. Sobald es um die Beschäftigung für Dafa ging, machten sie es obligatorisch. Sie hatten keine Zeit zum Fa lernen und die Übungen zu machen. Beispielsweise hatte ein Praktizierender keine Zeit, seine Wäsche zu waschen. Dann half ihm eine Praktizierende, die Wäsche zu waschen, die Bettdecke zusammenzufalten und das Essen zu kochen. Sie passte übermäßig auf ihn auf. An diesem Punkt sind diese hilfsbereiten Praktizierenden und die Praktizierenden, denen geholfen wurde, ihren Weg nicht richtig gegangen. Egal wie schwierig es ist, es gibt nur einen aufrichtigen Weg. Wenn wir den richtigen Weg betreten, können wir die alten Mächte vollständig verneinen.

Es gibt einen Praktizierenden, der sehr starke aufrichtige Gedanken hat. Er ist auch sehr hervorragend. Viele weibliche Praktizierende wollten sich mit ihm unterhalten. Sie erzählten ihm über ihre Gefühle und ihre Familien. Die Gespräche dauerten immer sehr lange. Er hatte jeden Tag viele Anrufe. Viele weibliche Praktizierende wollten mit ihm kooperieren, um verschiedene Dinge zu erledigen. Dieser Praktizierende hatte keine Zeit, arbeiten zu gehen. In der Tat hatten viele weibliche Praktizierende erotische Substanzen an sich. Das schadete den anderen und ihnen selbst. Wenn viele weibliche Praktizierende einem Praktizierenden erotische Substanzen zusenden, wird es sehr schlechte Folgen haben. In meinem Gebiet gab es einen ähnlichen Fall. Der betroffene Praktizierende wurde von den alten Mächten verfolgt und kam ums Leben.

Sich im Fa erhöhen und beim Austausch nicht ins Extrem gehen

Wenn Praktizierende zusammenkommen, bildet sich eine Umgebung, die für die gemeinsame Erhöhung da ist. Aber manche Praktizierende tauschten sich eine lange Zeit nicht miteinander aus. Viele Probleme entstanden dadurch. Wenn jemand nicht im Fa war, sagten die anderen ihm auch nicht Bescheid. So konnte sich die ganze Gruppe auch nicht erhöhen. Bei manchen ist das Fa lernen in der Gruppe zu einer Form geworden. Manche verehrten Mitpraktizierende und sagten, wer ein sehr klares Verständnis vom Fa hatte. Wenn derjenige kam, wollten alle mit ihm sprechen. Dieser Praktizierende wurde hervorgehoben und mit menschlichem Herzen betrachtet. Diese Redeweise „wer ein sehr klares Verständnis vom Fa hat“, konnte sehr leicht das menschliche Herz herbeiführen. Alle wollten sich mit diesem Praktizierenden austauschen. Denn egal wohin er fuhr, die Praktizierenden suchten nach ihm und wollten sich mit ihm austauschen. Eigentlich leitet das Fa die wahre Kultivierung an. Die Erkenntnisse von anderen beschränken sich nur auf die jeweiligen Ebenen. Wenn wir nur einem Praktizierenden zuhören, werden die Verständnisse der anderen eingeschränkt und gestört. Unbewusst werden auch schwarze Substanzen und Karma verbreitet.

Wir als Kultivierende erhöhen uns im Fa, indem wir das menschliche Herz loslassen und unsere Xinxing in der Zeit der Fa-Berichtigung erhöhen, nur dann können wir das erreichen, was der Meister uns lehrt:

„Weisheit leuchtet auf, nicht verwirrt“(Li Hongzhi, Standhaftigkeit, 06.10.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Der Austausch auf der Basis des Fa ist notwendig. Wenn aber jemand seine eigenen Erkenntnisse verbreitet und mit anderen Praktizierenden Wort für Wort das Fa analysiert oder ständig den anderen helfen möchte, weil er denkt, dass er sich gut kultiviert hat, stört dieses Verhalten die großartigen Gelegenheiten zur Errettung der Lebewesen. Es zählt zur Sabotage des Fa. Wir haben das Fa gelernt und das Fa erhalten. Wenn wir uns nach dem Fa richten, gehört das zur guten Kultivierung. Wenn wir das Fa schon auswendig gelernt haben, aber die Anforderungen des Fa nicht erreichen können, haben wir uns eben nur bemüht, die Schriften zu lernen.

Es gibt dabei zwei Erscheinungen. Beim Austausch wurde über die konkreten Ereignisse gesprochen, aber nicht über die Xinxing. Beim Sprechen wurde der Maßstab des Fa nicht als Grundlage betrachtet, sogar vom Fa abgewichen. In Bezug auf die Probleme, die andere Praktizierende haben, wurde nach eigenem Verständnis und eigener Wahrnehmung beliebig gesprochen. Solcher Austausch hat nicht zur Erhöhung beigetragen, sondern eine Fa sabotierende Wirkung ausgeübt. Es entstand bei vielen Praktizierenden eine Abneigung gegen den Austausch. Sie haben sich dann verschlossen. In einem anderen Fall sprach jemand über das Fa. Er hatte viel Fa auswendig gelernt und erklärte das Fa beliebig. Mithilfe des Fa wollte er die anderen anweisen und nicht sich selbst kultivieren. Mithilfe des Fa wollte er sich selbst erheben und sogar die anderen unterdrücken. Diese beiden Phänomene hatten einen schlechten Einfluss auf die Errettung der Lebewesen.

Aber manche Praktizierende sind sehr vernünftig. Als wir zum Beispiel bei möglichst vielen Praktizierenden Druckmöglichkeiten für Informationsmaterialien einrichten wollten, kamen einige Praktizierende von anderen Orten in unsere Stadt, und wollten sich mit uns darüber austauschen. Wir fühlten alle, dass wir uns durch den Austausch sehr erhöht hatten. Nachdem die Praktizierenden aus den anderen Orten diese Angelegenheit beendet hatten, kamen sie nicht mehr wieder. Denn viele Mitpraktizierende wurden von ihnen abhängig, bei ihnen war eine Materie entstanden, dass sie von Menschen anstatt vom Fa lernten. Also haben die Mitpraktizierenden von den anderen Orten dies sofort gebremst, und kamen nicht mehr wieder. Später, weil wir diese Mitpraktizierenden nicht mehr sehen konnten, lernten wir dann allmählich, im Fa zu sein, und wurden unabhängig. Es gibt immer wieder Praktizierende, die sehr damit beschäftigt sind, sich überall mit anderen auszutauschen und den anderen zu helfen. Sie tun selbst wenig für die Errettung der Menschen. Das heißt, sie reden mehr, als dass sie etwas tun. Meine Erkenntnis ist: Wenn Praktizierende zusammen sind, sollten sie sich gegenseitig fördern und bei der Erhöhung helfen. Das heißt, wenn wir das Fa gut lernen, uns nach dem Fa richten, wirklich mehr Menschen erretten, die drei Dinge gut tun und verschiedenen Eigensinn beseitigen, dann können wir den Weg, den der Meister für uns arrangiert hat, aufrichtig gehen.

Bei Unzulänglichkeiten bitte ich um barmherzige Hinweise.