Das Selbst loslassen und dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen

(Minghui.org) Vor kurzem hat die Minghui-Redaktion nacheinander drei Artikel veröffentlicht: 1. „Es ist strengstens verboten, Shen Yun DVDs aus China mit ins Ausland zu nehmen“, 2. „In diesem Jahr bietet Shen Yun Performing Arts keine DVDs mehr in Festlandchina an“, 3. „Ankündigung: Es darf keine der Shen Yun DVDs, die nur für Festlandchina bestimmt waren, mehr verteilt werden!“ Die Kultivierung ist ernsthaft, aber viele Mitpraktizierende handeln nach ihren eigenen Vorstellungen und halten die Barmherzigkeit des Meisters für ein Kinderspiel.

1. Über den Glauben an den Meister und das Fa

Wir Dafa-Praktizierende sind gekommen, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen. Wie helfen wir? Wir folgen dem, was der Meister sagt. Warum gehen wir dann noch Kompromisse ein? Das liegt an unserem egoistischen Selbst. Unser Ausgangspunkt ist das „Ego“. Ich handle eben nach meinen Ansichten, anstatt das zu harmonisieren, was der Meister haben möchte.

In der Mitteilung „Ankündigung: Es darf keine der Shen Yun DVDs, die nur für Festlandchina bestimmt waren, mehr verteilt werden!“ heißt es: „Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere ungebührlichen Worte und Taten den Meister direkt stören“.

Wenn der Meister nicht so barmherzig wäre, wäre eine unmittelbare Störung des Meisters eine Katastrophe in unserem Leben.

In der Vergangenheit wies der Meister uns an, die inoffiziellen Video- und Audioaufnahmen der Seminare zu vernichten. Viele Praktizierende hörten auf den Meister, andere aber nicht. Sie suchten nach einer Ausrede und behielten die Aufnahmen. Im Jahr 1999, als die Verfolgung begann, wurden die privat aufgehobenen Aufnahmen vom Bösen ausgenutzt. Der dadurch entstandene Schaden für die Fa-Bestätigung, die Praktizierenden, sowie die Lebewesen, war riesig.

2. Die Haltung gegenüber der Minghui-Website

Der Meister hat uns erklärt:

„Man kann sagen, dass die Minghui-Webseite eine Schlüsselwebseite unter den Webseiten ist, die von Dafa-Jüngern betrieben werden.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz zum 10. Jahrestag der Minghui-Webseite, 03.09.2009)

Der Meister betonte in den Fa-Erklärungen immer wieder, dass die Minghui-Website - im Vergleich zu allen anderen Webseiten - eine nicht zu ersetzende Rolle in der Zeit der Fa-Berichtigung spiele. Aber bis heute gibt es Mitpraktizierende, die die Minghui-Website nicht ernst nehmen und meinen, dass die darauf veröffentlichten Artikel, einschließlich die der Minghui-Redaktion, eine persönliche Meinung vertreten würden und nicht das Fa des Meisters seien.

Es gibt auch welche, die die sie ablehnen. Der Grund ist nicht, dass die Artikel auf der Minghui-Website nicht dem Fa entsprechen würden, sondern die nicht abgelegten menschlichen Herzen und menschlichen Gefühle.

Als ich die Mitteilung „In diesem Jahr bietet Shen Yun Performing Arts keine DVDs mehr in Festlandchina an“ sah, hatte ich zuerst diesen Gedanken: Wenn ich die im Februar 2016 ausgestrahlte Shen Yun-Darbietung aufnehmen würde, könnte ich sie mir später wieder anschauen. Sofort verneinte ich diesen Gedanken. Bei der Ankündigung: „Es darf keine der Shen Yun DVDs, die nur für Festlandchina bestimmt waren, mehr verteilt werden!“ dachte ich, dass ich mir die Aufführungen der vergangenen Jahre noch einmal anschauen und erst danach löschen könnte. Ich verneinte auch diesen Gedanken. Als ich dann die ersten Dateien löschte, machte ich es ziemlich widerwillig.

Ich suchte nach innen. Um welche Gesinnungen handelte es sich? War das nicht immer noch das „Ego“? In dem Prozess der Fa-Bestätigung hielt ich weiter an meinen eigenen Anschauungen, Vorlieben und Gefühlen fest. Sobald etwas nicht meinen Anschauungen entsprach, versuchte ich meinen Eigensinn auf eine andere Weise zu befriedigen. Das war Selbstbetrug. Oberflächlich versteckte ich den Eigensinn, aber im Innersten hatte ich mich nicht verändert.