Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Der Mitarbeiter des Büros 610, der mich verfolgt, soll auch errettet werden“

Weil ein Mitarbeiter des Büros 610 mich verfolgte, dachte ich, dass es ausreichen würde, mich nicht über ihn zu beschweren. Jedoch sollte ich ihn noch erretten, ihm so weit wie möglich folgen und ihn nicht provozieren, das alles war schwierig. Es macht einen Unterschied, ob man mit diesen Menschen oder mit normalen Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung spricht. Sie haben ein sehr geringes Vertrauen zu uns. Wenn man sie direkt und offen über die wahren Umstände der Verfolgung informiert, hören sie gar nicht zu und werden missmutig. Ich konnte mit ihm nur kurz darüber reden und zeigte dabei große Barmherzigkeit und Nachsicht durch mein Verhalten. Obwohl diese Menschen uns verfolgen, hasse ich sie nicht und behandle sie freundlich. Das konnte er deutlich spüren. Wenn er mit mir telefonierte, sagte er jedes Mal, dass ich ihn anrufen solle, wenn ich ihn wieder mal auf etwas ansprechen wolle.

Durch die Kontakte mit dem Büro 610 in meiner Provinz erkannte ich wirklich, dass jeder Tag und jedes Wort eines Falun Dafa-Schülers einen Menschen erretten kann! Man muss nicht absichtlich zeigen, wie man tatsächlich ist, die Worte und das Verhalten zeigen alles. Den Menschen gegenüber, die uns verfolgen, sollte man Folgendes erreichen:

„Als ein Kultivierender muss man es schaffen können, außerdem musst du es auch schaffen können, es ohne Hass und Groll hinzunehmen, wenn du von anderen schikaniert wirst, diese Dinge musst du locker nehmen können, des Weiteren soll ein Lächeln die Vergeltung verdrängen, und obendrauf sollst du anderen noch dankbar sein, wenn sie dich geschlagen haben. „(Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung zur Gründungsfeier des Falun Dafa Vereins in Singapur, 28. Juli 1996)

Es ist wirklich schwierig, aber es gibt Falun Dafa! Durch ständiges Lernen des Fa erhöhte ich mich immer weiter im Fa. Ich erkannte wirklich, dass ich sehr glücklich bin, weil ich den Meister habe und dass es eine Ehre ist, eine Falun Dafa-Jüngerin zu sein. Ich habe Mitleid mit den gewöhnlichen Menschen, da sie nicht wissen, dass sie sich selbst schaden. Dieser Mitarbeiter des Büros 610 meiner Provinz war seit zehn Jahren in die Verfolgung von Falun Dafa verstrickt, jedoch wusste er nichts von den wahren Umständen der Verfolgung, da er von der bösen Kommunistischen Partei Chinas betrogen worden war. Wenn Falun Dafa-Jünger sie nicht erretten, werden sie für immer ihre Chance verlieren.

Auszug aus „Erfahrung in der Kultivierung beim Telefonieren nach China, um Praktizierende dort zu retten“

Ich suchte weiter nach innen und fand hinter meinem Frohsinn eine sehr schlechte, tief versteckte Herzensgesinnung: Der Meister fordert uns auf, die drei Dinge zu erledigen. Ich telefonierte nach China, nur um diese Bedingung zu erfüllen. Da es in meiner Umgebung kaum Chinesen gab, machte ich mir die ganze Zeit Sorgen, wie ich die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung informieren sollte. Als eine Falun Dafa-Jüngerin in der Zeit der Fa-Berichtigung soll man unbedingt die drei Dinge tun. Jetzt kann ich durch das Telefonieren nach China endlich die Chinesen über die Verfolgung informieren. Ist es nicht egoistisch, eine Sache nur zu tun, um sie zu erledigen? Die wahren Falun Dafa-Jünger sind ganz und gar für die anderen da. Die einzige Mission, in die Welt gekommen zu sein, ist dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen, um die Menschen zu erretten. Meine Mitwirkung, nach China zu telefonieren, war so lediglich das Erledigen eines Projektes gewesen, das heißt so wie die normalen Menschen eine Sache erledigen. Solch ein Menschenherz wollte ich auf keinen Fall haben.

Auszug aus „Durch Beschwerden die Entstehung der Barmherzigkeit in der Kultivierung nicht behindern“

Durch dieses Ereignis erkannte ich wirklich, dass man Barmherzigkeit erst bekommt, wenn man das Herz der Beschwerde voll und ganz beseitigt. Der Meister sagte uns:

„Die Barmherzigkeit kommt durch die Kultivierung, sie ist nicht aufgesetzt. Sie kommt vom Herzen, und ist nicht etwas, was man den Menschen zeigt. Sie ist etwas Ewiges und verändert sich nicht je nach Zeit und Umgebung.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington DC 2003, 20.07.2003)

Heute las ich eine Geschichte: Ein Meister hatte einen Schüler, der sich gern beschwerte. Eines Tages ließ er diesen Schüler auf den Markt gehen und eine Tüte Salz kaufen. Danach ließ der Meister diesen Schüler eine Handvoll Salz in eine Tasse geben, die mit Wasser gefüllt war und fragte ihn, wie es schmeckte. Der Schüler antwortete, dass es sehr salzig, fast bitter sei. Anschließend führte der Meister den Schüler zu einem See und ließ ihn den Rest des Salzes in den See schütten. Der Schüler sollte danach einen Schluck Wasser aus dem See trinken. Der Meister fragte ihn dann, ob es salzig wäre. Der Schüler sagte nein. Der Meister lächelte ihn an und sagte: „Ob die Bitternis im Leben salzig ist oder nicht, hängt von deinem Behälter ab.“ Es ist wirklich so. Wenn ein Kultivierender immer wieder sein Menschenherz beseitigt, wird seine Toleranz vergrößert. Egal, ob es sich zwischen den normalen Menschen oder zwischen Kultivierenden zeigt, man soll mehr auf die positive Seite der anderen schauen, und die anderen besser verstehen, dann kann man es schaffen, sich so zu verhalten, wie der Meister sagt:

„Zuerst die anderen, dann ich“ (Li Hongzhi, Essentielles für weitere Fortschritte I, In der Buddha-Natur wird nichts ausgelassen, 13.02.1997)

Das ist eine Verkörperung der Barmherzigkeit.