(Minghui.org) Ich wurde in einer armen Familie auf dem Land geboren. Meine Eltern hatten fünf Kinder und sehr wenig Ackerland – sie mühten sich ab, um uns zu versorgen. Ich verließ die Schule, als ich elf Jahre alt war, um Gelegenheitsarbeiten zu verrichten und meine Eltern finanziell unterstützen zu können.

Ich verkaufte Kohle und auch Obst und Gemüse, das ich rund um unser Haus herum angebaut hatte. Im Alter von 12 Jahren stand ich in den frühen Morgenstunden auf, mahlte Sojabohnen und stellte Tofu her. Bei Tagesanbruch trug ich zwei schwere Ladungen mit einer Schulterstange und ging in die nahe gelegene Stadt, um den Tofu zu verkaufen. Während meiner Teenagerzeit bis Anfang Zwanzig tat ich alles, was ich nur konnte, um Geld zu verdienen und meinen Eltern zu helfen, die Familie zu ernähren.

Sehr früh schon war mir klar, dass mir ein hartes Leben bevorstand. Ich ertrug manche Schwierigkeiten und begegnete vielen gefährlichen Situationen, aber irgendwie gelang es mir jedes Mal, sicher und wohlbehalten daraus hervorzugehen.

Die Leute sagen immer, wenn jemand aus großer Gefahr unversehrt herauskommt, dass großer Segen für ihn bereitsteht. Das ist wirklich wahr. All das ist mir klar geworden, als ich endlich Falun Dafa gefunden hatte. Ich glaube, dass Falun Dafa schon ein Teil meines Lebens war, als ich geboren wurde. Es hatte in der Kindheit mein Leben gerettet, als ich ernsthaft an Krebs erkrankt war und ich danach eine Kultivierende geworden war.

Als Kind überlebte ich eine lebensbedrohliche Situation

Ich erinnere mich, dass ich als kleines Kind zu Hause alleingelassen wurde, während meine Eltern auf den Feldern arbeiteten. Zweimal fiel ich in eine zwei bis drei Meter tiefe Jauchegrube. Zum Glück fanden mich meine Eltern beide Male gerade rechtzeitig und zogen mich heraus.

Als ich in der vierten Klasse war, wurden alle Schüler der Schule zum Flussufer geschickt, um Sand für eine Baustelle an der Schule zu bringen. Meine Freunde und ich hielten uns an den Händen fest, als wir den Fluss überquerten, aber ich fiel trotzdem ins Wasser. Die rauschenden Fluten trugen mich stromabwärts in einen tiefen Strudel. Dieser Wasserwirbel ist in der Gegend dafür bekannt, sehr tief und tückisch zu sein, und niemals ist jemand lebend aus ihm herausgekommen.

Als ich hineinfiel, zog mich das wirbelnde Wasser direkt nach unten. Zu der Zeit war ich aber sehr klar im Kopf und dachte mir: „Ich muss hier herauskommen.“ Ich erinnere mich nicht mehr, wie oder wie lange es gedauert hat, aber schließlich kam ich ans Ufer. Ich kann mich nicht genau erinnern, was passiert war, aber ich kam lebend aus dem Strudel heraus.

Alle in der Schule waren verblüfft: „Du hast uns zu Tode erschreckt! Wie bist du zurückgekommen? Es ist unmöglich!“ Sie konnten es nicht glauben, was da passiert war, aber sie waren sehr froh, mich wiederzusehen.

In China wird oft gesagt, dass diejenigen, die noch nicht sterben sollen, gerettet werden, und dass es einen Meter über dem Kopf göttliche Wesen gibt – ich glaube, dass das alles wahr ist. Mein Leben wurde gerettet, sodass ich eines Tages Falun Dafa praktizieren konnte.

Verschiedene Krankheiten erleiden

Als ich 23 Jahre alt war, heiratete ich, doch wurde das Leben nicht einfacher. Ich litt an verschiedenen Krankheiten und war fünf Jahre in meiner Ehe bettlägerig. Mit den riesigen Mengen an chinesischer Kräutermedizin, die ich eingenommen hatte, hätte ich einen Lastwagen füllen können.

Als ich 38 Jahre alt war, wurde bei mir eine atypische Hyperplasie, eine Anhäufung von abnormen Zellen in der Brust, diagnostiziert. Meine Brüste waren voll von harten Knoten, die sich auf meine Achseln ausbreiteten. Ich konnte meine Arme nicht nach oben oder nach unten bewegen und konnte nicht mehr normal gehen. Solange ich mich an etwas festhielt, konnte ich meine Füße ganz allmählich nachziehen. Aber jedes Mal, wenn ich mich bewegte, schmerzte mein ganzer Körper.

Ein Freund von mir, der Arzt ist, aber keine Ahnung von meinem Zustand hatte, erklärte mir ausführlich den Unterschied zwischen Hyperplasie und Krebs. Als ich meine Symptome mit seinen Beschreibungen verglich, wusste ich, dass ich an Brustkrebs im Endstadium erkrankt war. Trotz aller Todesanzeichen hatte ich noch einen kleinen Funken Hoffnung und gab nicht auf.

Falun Dafa rettete mein Leben

Ich war kurz vor einem vollständigen Zusammenbruch, als ich mit meinem Onkel in Chongqing sprach. Er sagte mir, dass nur Falun Dafa mich retten könne. Im Mai 2005 nahm ich Kontakt mit einem örtlichen Praktizierenden auf und begann, Falun Dafa zu praktizieren. Ich lernte die Übungen und erhielt ein Exemplar des Hauptwerks dieser Praktik, das Zhuan Falun (Li Hongzhi).

Als ich das Buch in den Händen hielt, spürte ich Wärme auf meinem Gesicht und fühlte mich sehr wohl. Ich las abwechselnd das Buch und hörte mir die Vorträge des Meisters vom Tonband ab. Am dritten Tag wurde mein Körper gereinigt und meine Krankheiten waren verschwunden. Es dauerte nur drei Tage!

Mein Himmelsauge wurde geöffnet – ich kann viele Dinge sehen, die andere nicht sehen können. Ich fühlte mich so groß, dass ich den Himmel berühren konnte und meine Hände wurden direkt in den Wolken aufgeladen, wenn ich die Stehübungen machte. Ich konnte sehen, dass noch viele andere um mich herum saßen und mit mir meditierten. Häufig sah ich Buddha Maitreya, der mich anlächelte. Ich war so glücklich.

Der Meister hatte meinen Körper und meine Seele gereinigt und Dafa rettete wieder mein Leben. Ich lebe streng nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und denke immer zuerst an andere. Ich führe jetzt ein erfolgreiches Geschäft und meine ganze Familie hat von Falun Dafa profitiert.

Der Meister beschützt mich

Eines Tages im Jahr 2006 wurde ich auf dem Nachhauseweg von einem Motorrad angefahren. Nach dem Aufprall flog ich durch die Luft und landete auf der anderen Straßenseite. Ich konnte mich nicht bewegen, aber ich fühlte keine Schmerzen. Der Fahrer war erschrocken und brachte mich direkt ins Krankenhaus.

Ich sagte dem Arzt, dass ich in Ordnung sei, aber niemand glaubte mir, bis die Röntgenaufnahmen bewiesen, dass in der Tat alles in Ordnung war. Die Ärzte und der Fahrer waren erleichtert, aber erstaunt: „Wie kommt es, dass Sie völlig in Ordnung sind, nachdem Sie so schwer getroffen worden sind?“ Ich wusste genau wieso – der Meister hatte mich noch einmal gerettet.

Auch wenn ich nicht so fleißig war, hat der Meister mich immer und immer wieder beschützt. Dies inspiriert mich, meine Chance noch mehr zu schätzen und darauf zu achten, dass ich meine Zeit hier auf Erden damit verbringe, das zu tun, was ich als Falun Dafa-Praktizierende tun soll.