(Minghui.org) Falun Dafa-Praktizierende müssen vorsichtig sein, nicht in unbeabsichtigter Weise Schwierigkeiten einzuladen, denn die alten Mächte könnten das als eine Chance nutzen, uns zu ruinieren.

Ein Praktizierender in meiner Gegend entdeckte beim Bepflanzen seines Feldes einen jungen Dattelbaum. Als er ihn ausgrub, fand er, dass der Stamm doch einen guten Gehstock ausmachen würde und so nahm er ihn mit nach Hause.

Nicht lange danach bekam er starke Schmerzen in seinem Bein. Bald konnte er nicht mehr laufen und musste den Gehstock benutzen. Er wusste, dass er keine Krankheit hatte, denn der Meister hat uns gelehrt, dass ein wahrer Kultivierender nicht krank wird. Er dachte, dass es sich hierbei um Störungen der alten Mächte handeln müsse. Er suchte in seinem Inneren nach Eigensinnen und bemerkte nicht, dass er die Störungen eingeladen hatte, weil er dachte, er könne vielleicht einen Gehstock gebrauchen.

Nachdem er das Fa gelernt und sein Verständnis mit den Mitpraktizierenden ausgetauscht hatte, erkannte er, dass er mit seinen negativen Gedanken fast seine eigene Kultivierung ruiniert hatte. Nachdem er aufrichtige Gedanken ausgesandt hatte, um die Störungen zu beseitigen, verschwanden seine Schmerzen im Bein innerhalb von zwei Tagen.

Eine andere Praktizierende, eine Landärztin, sah eine Werbesendung über ein Medikament gegen Handschmerzen. Sie schrieb diese Informationen mit dem Gedanken auf, dass sie diese Medizin vielleicht eines Tages verschreiben müsse.

Ein paar Tage später bekam sie beim Wäschewaschen starke Schmerzen in ihrer linken Hand. Die Hand schwoll rasch an und wurde extrem schmerzhaft. Sie sendete aufrichtige Gedanken aus und bat den Meister um Hilfe, aber der Schmerz blieb. Plötzlich erinnerte sie sich an die Medizin gegen Handschmerzen und wandte sie an. Aber sie half nicht.

Der Meister sagte:

„In diesem Kosmos gibt es einen Grundsatz: Wenn du selbst nach etwas trachtest, kümmert sich keiner darum; du selbst willst es haben, keiner kümmert sich darum.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 371)

Nachdem sie mit Mitpraktizierenden gesprochen hatte, erkannte sie, dass ihr Wunsch, Krankheiten zu heilen, diese Schwierigkeit verursacht hatte. Der Test bestand darin, ob sie diese Schwierigkeit aus der Perspektive eines gewöhnlichen Menschen oder als eine Falun Dafa-Praktizierende betrachtete.

Sie sendete aufrichtige Gedanken aus, um alle Gedanken, die nicht dem Fa entsprechen, und alle Störungen der alten Mächte zu beseitigen. Am nächsten Tag war der Schmerz in ihrer Hand vollständig verschwunden.

Der Meister sagte:

„Wir sagen, Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken, der Unterschied in diesem einzigen Gedanken bringt auch unterschiedliche Folgen mit sich. (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 248)

Die Kultivierung im Dafa ist so wunderbar! Solange wir nach innen schauen und die grundlegenden Ursachen unserer Probleme während der Prüfungen finden können, sind sie gute Gelegenheiten für unsere Erhöhung.

Diese Beispiele zeigen uns, dass es angesichts von Problemen einen großen Unterschied zwischen gewöhnlichen Gedanken und den Kriterien des Dafa gibt. Das Ergebnis ergibt sich am Ende daraus, welchem von beiden wir gefolgt sind.