Erstaunliche Veränderung nach Erstattung einer Strafanzeige gegen Jiang Zemin

(Minghui.org) Nachdem ich gegen Chinas Ex-Staatschef Jiang Zemin Strafanzeige erstattet hatte, erlebte ich eine erstaunliche Veränderung. Daher möchte ich meine Erfahrungen mit anderen teilen, die möglicherweise unentschlossen sind und selbst noch keine Strafanzeige eingereicht haben.

Widerwillen, Strafanzeige zu erstatten

Eine Praktizierende fragte mich im Juni 2015, ob ich gegen Jiang Zemin eine Strafanzeige erstatten würde. Ich antwortete, dass ich noch nicht darüber nachgedacht hätte, aber unsicher sei, wie ich damit umgehen werde. Sie schlug vor, meinen Entwurf zu überarbeiten. Da ich mit anderen Dingen beschäftigt war, sagte ich ihr, ich würde noch etwas abwarten.

Sie sagte, dass die Fa-Berichtigung ein Stadium erreicht hätte, in welchem wahre Praktizierende gegen Jiang klagen sollten. Ich blieb unverbindlich und wich dem Thema aus. Bevor sie wegging, bat sie mich, mir doch ihren Vorschlag zu überlegen, und bot mir erneut ihre Hilfe an.

Als sie weg war, war ich von Angst erfüllt. Tatsächlich war ich schon eine ganze Zeit in einem Zustand von Angst. Ich fürchtete mich, mit Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung zu sprechen oder sie zu ermutigen, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und deren Unterorganisationen auszutreten. Ich war übervorsichtig, wenn ich mit Geldscheinen, die Mitteilungen über Falun Dafa enthielten, auf dem Markt bezahlte. Am meisten machte ich mir Sorgen, dass diese Dinge mein bequemes Leben stören könnten.

Vordergründig dachte ich jedoch, dass ich das Fa gut lernte, die Übungen machte und mit den Menschen über Falun Dafa sprach und aufrichtige Gedanken aussandte. Warum war ich also in so einem schlechten Kultivierungszustand?

Mein Himmelsauge ist geöffnet und oft weist mich der Meister auf Dinge hin. Daher bat ich den Meister um Hilfe. Diesmal gab es vom Meister kein Zeichen und so vergaß ich die Sache mit der Strafanzeige und dachte daran zu warten, bis mich der Meister erleuchtet.

Plötzliche Krankheitsattacke

Am Wochenende aß ich mit meinem Sohn, meiner Schwiegertochter und meinem Enkel zu Mittag. Mittendrin fiel ich um und wurde bewusstlos. Einen Tag später kam ich auf der Intensivstation zu mir. Ich fragte meinen Sohn, was mir passiert sei. Er sagte, ich hätte eine Herzattacke gehabt und wäre zusammengebrochen.

„Ich bin nicht krank und habe keine Herzkrankheit“, sagte ich. Ich möchte das Krankenhaus verlassen und nach Hause gehen!“

Meine Familie und die Ärzte widersprachen und weigerten sich, mich aus dem Krankenhaus zu entlassen. Mein Sohn und meine Schwiegertochter sagten, sie hätten vor, den besten Arzt für mich zu suchen und mich operieren zu lassen.

„Ich weiß, du bist ein guter Sohn“, antwortete ich. „Meine Krankheit ist nur eine Illusion und der Meister kümmert sich um mich. Ich werde das Krankenhaus verlassen!“ Ich unterschrieb einige medizinische Dokumente und wurde entlassen.

Verwirrt

Mein Sohn und meine Schwiegertochter waren besorgt um mich und wollten mich nicht unbeaufsichtigt lassen. Ich sagte ihnen, sie sollten ihr tägliches Leben weiterführen und ich würde die Falun Dafa-Bücher lesen und die Übungen machen. Sie machten einige respektlose Bemerkungen über den Meister und Falun Dafa und ich bat sie, das sein zu lassen. Sie hatten Zweifel an der Praktik, doch ich wusste nicht, wie ich ihnen die Dinge erklären sollte.

Tatsächlich war ich selbst ganz verwirrt. Ich wusste, dass der Meister mich in den letzten 20 Jahren beschützt hatte. Aber dieses Mal hatte ich das Gefühl, dass er sich nicht um mich kümmern würde, ansonsten hätte ich diese Symptome des Herzanfalls nicht gehabt. Ich hoffte, dass der Meister mir Hinweise geben würde, doch genau in dieser Zeit tat er es nicht.

Der Meister möchte keinen Praktizierenden zurücklassen“

Eine Praktizierende besuchte mich. Unter Tränen erzählte ich ihr, dass ich beinahe gestorben wäre. Als ich so redete, sagte ich einige respektlose Dinge über den Meister und Falun Dafa. Die Praktizierende unterbrach mich.

„Du sollst dich selbst kultivieren und nicht erwarten, dass der Meister dich kultiviert“, sagte sie. „Wie kannst du also den Meister für deine Probleme beschuldigen? Erinnerst du dich, was der Meister in der ‚Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2015‘ über Strafanzeigen gegen Jiang Zemin sagte? Das ist eine wichtige Sache, wie kannst du dem ausweichen? Die alten Mächte müssen deine Lücke in der Kultivierung gesehen haben. Daher wollten sie dir das Leben nehmen. Der Meister möchte keinen Praktizierenden zurücklassen. Ich denke, du solltest der Lehre des Meisters besser folgen.“

Schließlich begriff ich, dass Kultivierung ernst ist und dass es wichtig ist, Jiang anzuklagen. Ich unterbrach sie. „Jiang Zemin verfolgt Falun Dafa und sollte vor Gericht gebracht werden!“ Ich ergriff ihre Hand und weinte: „Ich schäme mich so sehr, ich habe den Meister im Stich gelassen!“

„Zu Beginn der Verfolgung warst du so standhaft“, antwortete sie. „Du gingst in die Stadt und zu den Regierungsbehörden der Provinz und appelliertest für das Recht, Falun Dafa zu praktizieren. Du bist zum Platz des Himmlischen Friedens gefahren, um Falun Dafa zu verteidigen. Du hast und Taschen voller Informationsmaterial über Falun Dafa geschleppt und verteilt. Die Polizei hat euer Haus durchwühlt und euer Zhuan Falun (Li Hongzhi) genommen und ihr habt es ihnen aus den Händen gerissen. Eure aufrichtigen Gedanken waren so stark. Ihr habt euch vor nichts gefürchtet.“

Ich war dankbar für ihre Offenheit und erlangte ein tieferes Verständnis der Lehre des Meisters über „Kultivierung wie am Anfang, Vollendung gewiss.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung am Welt Falun Dafa Tag, 13.05.2014)

Ich brachte drei Tage damit zu, einen Entwurf zu schreiben und die Praktizierende überarbeitete ihn für mich. Nach 10 Tagen schickte ich die Strafanzeige an die oberste Volksstaatsanwaltschaft und erhielt eine Empfangsbestätigung.

Unglaubliche Visionen

Nachdem ich den ersten Entwurf fertig hatte, geschah etwas Unglaubliches. Ich holte tief Luft, schloss meine Augen und lehnte mich zurück. Ein Elektrokardiograph erschien vor mir und ein Kabel war mit meinem Körper verbunden.

Der Bildschirm zeigte einen Klumpen einer klebrigen dunklen Substanz, die aussah wie mein Herz. Allmählich verwandelte er sich von schwarz in rot, wurde strahlend und Blutgefäße wurden sichtbar. Sie waren gewunden und verkrümmt und dann wurden sie gerade. Sie waren weiß, dann wurden sie glänzend und durchscheinend. Ich öffnete meine Augen, um genauer hinzusehen, aber dann verschwand das Bild.

Als ich dann begriff, was da vor sich ging, fühlte ich mich entspannt und verjüngt. Wäre da nicht die barmherzige Rettung durch den Meister gewesen, wäre ich bereits in die Hölle gefahren. Der Meister musste sich so sehr gesorgt haben! Tränen liefen mir übers Gesicht.

Nachdem ich die Strafanzeige abgesandt hatte, sah ich unmittelbar nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken mit dem Himmelsauge eine alte Frau im Rollstuhl. Ein älterer Mann schob den Rollstuhl auf mich zu. Das linke Bein und der Fuß waren nach außen gebogen und sie hatte enorme Schmerzen.

Ich versuchte, ihr Bein und den Fuß gerade zu biegen und sie schrie: „Das geht Sie nichts an. Lassen Sie mich in Frieden!“ Ich wollte schon gehen, weil sie meine Hilfe nicht würdigte. Dann verdrehten sich ihr Bein und ihr Fuß sehr schmerzhaft und so bog ich sie wieder gerade. Der alte Mann schob mich weg und schrie: „Gehen Sie weg! Wer will denn Ihre Hilfe. Kümmern Sie sich um Ihre Dinge.“

Ich war nicht gekränkt, da sie so starke Schmerzen hatte. Ich war gerade dabei, ihr Bein und ihren Fuß erneut gerade zu biegen, als sie verschwanden.

Jahrelang hatte ich auch starke Schmerzen in meinem Fuß gehabt und konnte nicht stehen, wenn sie auftraten. Aber als ich jetzt aufstand, um zur Toilette zu gehen, schmerzten mein Bein und mein Fuß nicht mehr. Nachdem ich angefangen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, waren die Schmerzen geringer und traten seltener auf. Doch dieses Mal beseitigte der Meister den Ursprung der Schmerzen. Ich begriff, dass die alte Frau mein altes Selbst war. Als ich meine Fehler erkannt und mich berichtigt hatte, konnte der Meister mir helfen.

Gerade als ich mich sowohl schuldig als auch erfreut fühlte, wurde mein Haus plötzlich in einen majestätischen, glanzvollen und farbenfreudigen Ort verwandelt, an dem Apsaras in der Luft tanzten. Während ich die Szene genoss, kam meine Schwiegertochter ins Zimmer. Ich sagte ihr, sie solle sich die Szene betrachten, doch alles war wieder normal geworden und sie konnte nichts sehen.

Ich dankte dem Meister aus tiefstem Herzen.