Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Die Gelegenheit schätzen und einen Artikel zur Feier des Welt-Falun-Dafa- Tages schreiben“

Ich bin eine 62-jährige Praktizierende und lebe auf dem Land. Obwohl ich nicht lange zur Schule gegangen bin, folgte ich dem Aufruf der Minghui-Website und schrieb einen Erfahrungsbericht. Der Meister half mir dabei. Ich dachte, ich kultiviere mich im kosmischen Dafa, alles kommt vom Meister. Deshalb sollte ich nicht auf meinem „Ich“ bestehen, sondern einfach das machen, was der Meister von uns erwartet. Wie gut mein Bericht ist, hängt von meiner Ebene ab. Dem Aufruf zu folgen und einen Artikel zu schreiben, zeigt auch meine Haltung gegenüber der Minghui-Website.

Seit 2010 habe ich jedes Jahr einen Beitrag zur Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages eingereicht. Ich wollte, dass die Menschen durch meine Kultivierungserfahrungen erkennen, wie gut das Dafa ist, damit sie errettet werden können. Beim Schreiben liefen mir oft die Tränen über meine Wangen. Ich war dem Meister und dem Dafa sehr dankbar. Wenn ich mit dem Schreiben begann, erschien in meinem Geist ein Satz nach dem anderen. Dank der Unterstützung des Meisters und mit der Erhöhung meiner Ebene wurde mir das Ziel und der Zweck des Schreibens immer klarer, deswegen wurden meine Artikel in den letzten Jahren oft ausgewählt und im Minghui-Weekly veröffentlicht. In diesem Jahr habe ich bereits zwei Artikel eingereicht und derzeit schreibe ich einen weiteren. Ich habe auch andere Praktizierende ermutigt, die schon 13 Berichte geschrieben haben.

In den letzten Jahren hatte ich nach dem Schreiben eines Berichtes zur Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages jedes Mal das Gefühl, dass meine Kultivierung in eine neue Ebene eingetreten war. Mein Raumfeld war besonders rein. Außerdem wurde mein Wille, fleißig voranzuschreiten, und meine Entschlossenheit, fest an den Meister und das Dafa zu glauben, gestärkt. Im kommenden Jahr werde ich diese Gelegenheit noch mehr schätzen.

Auszug aus „Aufrichtige Erkenntnisse sind entscheidend“

Ich erkannte, dass in der Zeit der Fa-Berichtigung unsere aufrichtigen Erkenntnisse besonders entscheidend sind. Unsere aufrichtigen Erkenntnisse sollten rein sein, deshalb dürfen wir keine menschlichen Gedanken oder Anschauungen hineinmischen. Wir sollten so gut es geht den barmherzigen, harmonischen und reinen Herzenszustand beibehalten und die drei Dinge machen, die die Dafa-Jünger machen sollen. Somit beseitigen wir die schlechten Substanzen und erhöhen uns. Ich glaube, dass die Sachen, die wir mit diesem Herzenszustand machen, am Besten und am Heiligsten sind.

Wenn wir die Aufgaben mit menschlichen Gesinnungen erledigen und die Mängel nicht rechtzeitig beseitigen, führt das wahrscheinlich zu Problemen im alltäglichen Leben. Es verursacht unnötige Verluste und erschwert die Fa-Berichtigung durch den Meister, sowie die Kultivierung von anderen Praktizierenden und unsere eigene. Obwohl es oberflächlich nach Gutherzigkeit aussieht, erweisen wir den menschlichen Gesinnungen einen Bärendienst.

Dieses Verhalten gleicht dem der alten Mächte. Oberflächlich sieht es so aus, als ob sie den Meister bei der Fa-Berichtigung unterstützen würden. In Wirklichkeit tun sie das nur, um ihre eigenen egoistischen Ziele zu erreichen. Bei vielen Menschen entstanden dadurch Missverständnisse gegenüber dem Dafa, deshalb war die Wirkung nicht gut und es erschwerte die Errettung der Lebewesen.

Auszug aus „Das Gehörte nicht weiterverbreiten“

Als ich gestern eine bestimmte Aussage des Meisters von einem Mitpraktizierenden hörte, bewegte sich mein Herz. Ich schaute nach innen und wurde wachsam. Jedes Mal, wenn die Praktizierenden über so ein Thema redeten, war ich sehr interessiert und neugierig.

Allerdings hat der Meister uns schon längst darauf hingewiesen, dass seine Fa-Erklärung im kleinen Kreis nicht beliebig weitergegeben werden dürfe, sonst sei es eine Sabotage des Fa.

Der Meister sagt:

„Mancher sagt: ‚Ich habe etwas vom Lehrer Li gehört‘, schon stehen alle um ihn herum und hören zu, er redet und verbreitet nach eigenem Gutdünken Klatsch, wobei er seine Erzählung noch ausschmückt. Wozu macht er das? Er will sich wichtig machen. Mancher verbreitet Klatsch, er erzählt ihm, sie erzählt ihr, mit großer Begeisterung redet er, als ob er auf dem Laufenden wäre, so viele unserer Lernenden hätten es nicht so gut verstanden wie er, die anderen wüssten nicht so viel wie er.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, S.390)

Ich ermahnte mich zwar, diesem Gerede nicht zu glauben, aber ich suchte auch nicht nach innen, warum ich das immer zu hören bekam. Manchmal erzählte ich diese Sachen auch den anderen Praktizierenden weiter. In der Tat hatte ich die Neugier und die Geltungssucht nicht von Grund auf beseitigt.

Bevor ich diesen Erfahrungsbericht schrieb, tauschte ich mich mit meiner praktizierenden Mutter darüber aus. Sie sagte: „Weißt du, seit ich die Sache XX von dir gehört habe, hat es mich beeinflusst.“ Ihre Worte rüttelten mich wach. Obwohl ich mich schon viele Jahre kultivierte, konnte ich mir die veröffentlichten Fa-Erklärungen des Meisters nicht alle merken und nicht einmal den Teil umsetzen, an den ich mich erinnern konnte.

Doch dieses Gerede konnte ich mir sehr gut merken, danach handeln und damit auch andere Praktizierende beeinflussen. War ich nicht dabei - bewusst oder unbewusst - häretisches Fa zu verbreiten und andere Praktizierende zu stören?

Weil es in meiner Umgebung noch mehrere Praktizierende gibt, die diese Dinge gerne hören und weitergeben, habe ich meine Erkenntnisse aufgeschrieben. Bitte weist mich barmherzig auf Unpassendes hin.

Auszug aus „Ein Gedanke entscheidet über Leben und Tod“

Am 28. Dezember 2015 nach dem chinesischen Mondkalender stürzte ich von einer drei Meter hohen Mauer herunter. Ich fiel mit dem Gesicht auf dem Boden und mit der linken Seite meines Kopfes und dem Körper auf eine Steinplatte. Ich war schwer verletzt. Meine Hände schwollen stark an und mein Gesicht blutete. Ich hatte Schmerzen im Brustbereich, sowie Verletzungen an den Füßen und im Lendenbereich.

Ich glaubte fest daran, dass der Meister mich beschützen und mir nichts passieren würde. Als meine Kollegen und Angehörigen mich unbedingt zu überreden versuchten, ins Krankenhaus zu gehen, machte ich nicht mit. Schließlich kauften sie mir Salben und Medikamente. Ich dachte mir, dass es eine traumatische Verletzung sei und es bestimmt nicht schaden könne, wenn ich mich mit einer Salbe einreiben würde.

Aber mein Zustand verschlechterte sich weiter. Am vierten Tag nach dem Unfall überlegte ich, wo mein Problem lag. Ich erkannte: Obwohl ich täglich das Fa lernte, nahm ich gleichzeitig Medikamente ein. Also glaubte ich nicht so fest an das Dafa.

Am fünften Tag setzte ich alle Medikamente ab, aber ich hatte weiterhin Bedenken, ob vielleicht doch meine Knochen gebrochen oder innere Organe verletzt sein könnten. Schließlich verneinte ich alle dämonischen Störungen und vertraute dem Meister und dem Fa. Ich lernte konzentriert das Fa und praktizierte die Übungen, auch wenn ich dabei Schmerzen hatte.

Am Morgen des sechsten Tages ging es mir plötzlich gut. Ich hatte keinerlei Beschwerden mehr, weder im Liegen noch beim Aufstehen. Ich freute mich so sehr, dass ich nach draußen ging, um einige Runden zu drehen. Unter Tränen dankte ich dem Meister. Es ist wirklich so, dass ein Gedanke über Leben und Tod entscheidet.

Auszug aus „Ein praktizierendes Ehepaar kommt gemeinsam fleißig voran“

Eines Tages sagte mein Mann, dass ich wie ein gewöhnlicher Mensch sei, der es jedem recht machen möchte. Gleichzeitig wies er mich auf meine starke Gesinnung hin, mich selbst zu schützen. Sobald jemand einen Mangel ansprach, hatte ich sofort viele Argumente parat oder führte Fa-Grundsätze an, um mich selbst freizusprechen.

Anfangs nahm ich mir die Worte meines Mannes nicht zu Herzen und dachte nur, dass ich mich bezüglich Nachsicht nicht gut kultiviert hätte. Später bemerkte ich dann, dass ich in den Konflikten mit meinem Mann wütend wurde, obwohl ich wusste, dass ich nicht richtig gehandelt hatte.

Nach mehreren Konflikten kam ich zur Ruhe und suchte nach innen. Ich fand tatsächlich die Gesinnung, mich selbst schützen zu wollen. Sobald das Ego berührt wurde, kam es heraus, um sich zu schützen. Selbst der Ausgangspunkt in meinen Gedanken war, mich zu schützen. Auch beim Nach-innen-Suchen wurde ich immer vom „Ego“ kontrolliert.

Mein Mann sagte, dass das „Ego“ hinterlistig sei und alle betrügen würde, einschließlich mir. Ich hatte selten Konflikte mit anderen, nicht weil ich mich gut kultiviert hatte und friedlich bleiben konnte, sondern weil ich die starke Gesinnung hatte, mich selbst zu schützen, um nicht verletzt zu werden.

Wenn ich sah, dass andere Praktizierende Probleme hatten, wies ich sie nicht gutherzig darauf hin. Ich traute mich nicht, die Sache direkt anzusprechen. Ich beobachtete genau ihre Reaktionen und hatte Angst davor, jemanden zu verärgern. Sobald andere einen unzufriedenen Eindruck auf mich machten, wechselte ich schnell das Thema.

Der Meister lehrt uns:

“Am Arbeitsplatz oder in der Gesellschaft sagen vielleicht manche, dass du schlecht bist, doch du bist nicht unbedingt wirklich schlecht; manche sagen, dass du gut bist, doch du bist nicht unbedingt wirklich gut.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, S. 23)

Andere Mitpraktizierende meinten, ich sei gut, weil ich mich nie traute, die menschlichen Gesinnungen meiner Mitpraktizierenden zu berühren.

Jetzt wo ich diese menschliche Gesinnung gefunden habe, sollte ich sie auch beseitigen. Ferner wies mich mein Mann darauf hin, dass ich mich nicht mit dem Fa messen würde und mir über viele Fa-Grundsätze nicht im Klaren sei.

Wir tauschten uns über seine Erfahrungen beim Fa-Lernen und bei der Kultivierung aus. Er schlug mir vor, das Fa-Lernen nicht routinemäßig zu erledigen und nicht auf die Menge zu achten. Stattdessen riet er mir, das Fa Wort für Wort zu lesen und mit dem Herzen aufzunehmen. Unser Hauptbewusstsein müsss wissen, was wir gerade lesen. Außerdem empfahl er mir, jede Ausgabe von Minghui-Weekly zu lesen. Es ist eine Plattform, die der Meister für die Praktizierenden zum Austausch arrangiert hat. Jeder Artikel der Praktizierenden enthält wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse über die Kultivierung. Wenn wir unsere aufrichtigen Gedanken und Handlungen vergleichen, kann uns das vielleicht so manchen Umweg ersparen.

Seitdem ich das Fa konzentriert lernte und mich besser kultivierte, bemerkte ich große Fortschritte bei der alltäglichen Kultivierung. Nach mehr als einem Jahr solider Kultivierung konnten wir bei Problemen zuerst bei uns selbst schauen und uns selbst kultivieren.Allmählich ärgerte ich mich nicht mehr. Sobald Konflikte auftauchten, tauschten wir uns ruhig miteinander aus und erhöhten uns auf der Basis des Fa. Mit der Zeit wurden unsere Konflikte weniger und unser Familienleben verlief harmonischer. Wir haben nun eine Umgebung, in der wir uns gemeinsam erhöhen können. Mit gegenseitiger Unterstützung sind wir durch alle Schwierigkeiten hindurchgekommen.