Nicht auf Gerüchte hören, sondern sich solide kultivieren

(Minghui.org) Seit Mai 2015 haben etliche Falun Gong-Praktizierende den Ex-Staatschef Jiang Zemin für die Initiierung der Verfolgung von Falun Gong angezeigt. Ortsgemeinden unterstützen dies, indem sie Unterschriften sammeln. Diese Aktivitäten sind wichtig, weil sie dabei helfen, die Verfolgung ins Bewusstsein der Menschen zu bringen.

Doch vor Kurzem machte eine andere Unterschriftenliste in meiner Region die Runde. Dabei wurde gefordert, bestimmte Unterlagen bei der Obersten Volksstaatsanwaltschaft einzureichen. Es heißt, dass diese Unterlagen den engsten Familienangehörigen der Beamten der Staatsanwaltschaft gegeben worden seien. Viele Praktizierende beteiligten sich daran und gaben ihre ausführlichen Kontaktinformationen preis.

Wir wissen nicht, woher dies stammt, doch es ist sehr verdächtig. Der Meister hat uns nicht beigebracht, Gerüchte zu verbreiten bzw. auf sie zu hören. Wir dürfen nicht in eine mögliche Falle tappen, nur weil die besagte Forderung von hohen chinesischen Beamten oder deren Angehörigen kommen soll.

Der Meister sagt:

„Was ich euch nicht gelehrt habe, dürft ihr niemals machen. Geltungssucht und Selbstzufriedenheit werden am leichtesten von der Dämon-Natur benutzt.“ (Li Hongzhi, Feststellung, 01.07.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte)

Im Laufe der Jahre haben Menschen versucht, das Fa durch Prophezeiungen, Vorträge und Spendensammlungen zu sabotieren. Die Spione der Kommunistischen Partei haben durch bestimmte Websites, die den Meister und das Fa verleumden, Unruhe gestiftet. Ein möglicher Grund für das Auftauchen solcher Probleme könnte sein, dass manche Praktizierende ein starkes Ego haben und zur Prahlerei neigen.

Wir müssen uns solide kultivieren und dürfen keine Gerüchte beachten bzw. verbreiten. Wir sollten stets das Fa als Richtlinie heranziehen, anstatt anderen zu folgen. Anderenfalls könnten die Konsequenzen sehr ernst sein.