(Minghui.org) Ein Schulfreund aus der Mittelschule ist der Geschäftsführer eines Betonwerks. Im Jahr 2001 arbeitete mein Mann in dieser Firma. Weil mein Mann Falun Gong praktiziert, schikanierten ihn die lokalen Polizisten oft in der Firma und übten auch auf den Geschäftsführer Druck aus. Ein Jahr später entließ er meinen Mann.

Später war mein Mann eineinhalb Jahre zu Unrecht in einem Arbeitslager inhaftiert. Als er entlassen wurde, fand er in einem privaten Unternehmen Arbeit. Eines Tages besuchte uns mein Schulfreund und wollte meinen Mann als Manager in einem Zweigbetrieb einstellen. Er bot ihm ein wesentlich höheres Gehalt an und erzählte uns von seinen Sorgen. Einige seiner angestellten Betriebsmanager machten eigene Geschäfte mit seinen Kunden. Er sagte: „Nur wenn ihr (Falun Gong Praktizierenden) in der Firma arbeitet, brauche ich mir keine Sorgen zu machen, das würde mich sehr entlasten.“

Ich sagte ihm offen: „Wir praktizieren Falun Gong jetzt aber noch standhafter.“ Er antwortete: „Ich habe keine Angst vor irgendwelchen Schikanen. Auch wenn ihr Falun Gong praktiziert, werde ich euch einstellen.“ Trotzdem lehnten wir sein großzügiges Angebot ab: „Tut uns leid, wir können es nicht annehmen. In den letzten Jahren hat der jetzige Geschäftsführer meinen Mann konsequent weiterbeschäftigt, ganz gleich wie oft die Polzisten uns schikaniert haben. Er hat dem Druck der Polizisten widerstanden. Mein Mann kann nicht wegen eines besseren Gehaltes seinem Gewissen zuwider handeln und seine Firma verlassen, auch wenn du ihn brauchst.“

Danach erfuhren wir, dass er einen anderen ehemaligen Mitschüler aus der Mittelschule eingestellt hatte, der ebenfalls Falun Gong praktiziert. Einmal sagte er in Gegenwart von mehreren Dutzend Polizisten laut: „Wer kann sagen, dass Falun Gong nicht gut ist? Ich stelle eben genau Falun Gong-Praktizierende ein. Sie sind alle gute Menschen.“ Auch bei einer anderen Gelegenheit äußerte er in der Öffentlichkeit: „Falun Gong ist einfach gut. Unter meinen Mitarbeitern sind auch Falun Gong-Praktizierende.“