Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Ganze Familie profitiert vom Dafa“

2003 kündigte ich meine Arbeit in der Fabrik und eröffnete eine kleine Wäscherei. Dort erklärte ich meinen Kunden die wahren Umstände über Falun Gong und gab ihnen Informationsmaterialien. Wenn Nachbarn familiäre Konflikte hatten, besuchten sie mich im Laden und schütteten mir ihr Herz aus. Ich hörte mir ihre Erzählungen geduldig an und redete ihnen gut zu. Dann erzählte ich ihnen von Falun Gong und der Verfolgung.

Die Menschen, die mich kennen, sind freundlich zu mir. Manchmal, wenn sie mich auf der Straße sehen, sagen sie liebevoll „Falun Gong“. Ich antworte ihnen dann: „Es wäre besser, wenn Sie 'gut' hinzufügen und 'Falun Dafa ist gut' sagen würden.“ Ein Kunde schlug vor: „Wir könnten deinen Laden auch einfach 'Falun Gong Wäscherei' nennen.“

2004 kam der zuständige Polizist für unser Wohngebiet mit drei fremden Polizisten in meinen Laden. Ich war gerade dabei, Kleidung zu waschen. Einer von den dreien rief, sie kämen vom städtischen Amt für öffentliche Sicherheit. Sie riefen mich drei Mal, ich antwortete nicht. Zum Schluss fragte ich sie: „Was nützt das, wenn Sie vom Amt für öffentliche Sicherheit kommen? Wollen Sie Ihre Kleidungsstücke waschen lassen? Wenn Sie nichts zum Waschen haben, was machen Sie hier? Wissen Sie eigentlich, dass Sie damit die gesellschaftliche Ordnung stören?“ Die vier Polizisten lachten und fuhren dann mit dem Polizeiauto weg.

Ein anderes Mal lernte ich gerade das Fa (die Lehre von Falun Gong) im Laden. Plötzlich sah ich, wie drei junge Mitarbeiter vom Amt für öffentliche Sicherheit von der anderen Seite auf meinen Laden zukamen. Sie zeigten auf mich und sagten: „Das ist der Laden.“ Ich sandte sofort aufrichtige Gedanken aus, damit sie meinen Laden wieder verließen. Die drei Polizisten gingen sofort weg.

Eines Tages kam ein großer Mann zu mir in den Laden. Mit Pekinger Dialekt stellte er sich als Mitarbeiter des Büros 610 vor. Ich hörte gerade eine Tonaufnahme vom Fa des Meisters an. Ich sagte lächelnd: „Bitte setzen Sie sich.“ Er fragte mich: „Was hören Sie da gerade?“ Ich antwortete: „Eine Fa-Erklärung des Meisters.“ Er fragte, ob er auch zuhören dürfe. Nach einer Weile meinte er: „Ich bin aus Peking hierher geschickt worden.“ Worauf ich ihn fragte: „Ganz gleich ob Sie vom Amt für öffentliche Sicherheit oder vom Büro 610 kommen, Sie wollen doch in eine schöne und gute Zukunft eintreten, nicht wahr?“ Er stimmte mir zu. Dann erklärte ich ihm die wahren Umstände. Er meinte: „Sie bringen den Menschen Hoffnung.“ Da erklärte ich ihm: „Vor der Kultivierung hatte ich einen schlechten Charakter und litt unter vielen Krankheiten. Durch die Kultivierung von Falun Gong bin ich ein anderer Mensch geworden.“ Er lachte und kam danach nie wieder.

Auszug aus „Polizisten treten aus den kommunistischen Parteiorganisationen aus“

Unsere vierköpfige Familie litt sehr unter der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas. Einige von uns kamen ins Arbeitslager, andere ins Gefängnis. Sogar Angehörige, die nicht praktizierten, wurden gesetzwidrig im Untersuchungsgefängnis eingesperrt.

Wegen all dieser Schikanen hasste ich die Polizisten des Amts für öffentliche Sicherheit. Meiner Meinung nach hatten sie unsere glückliche Familie zerstört. Erst später erkannte ich, dass sie sehr bemitleidenswert und die wahren Opfer waren. Die Dafa-Jünger sind ihre einzige Hoffnung, errettet zu werden. Mit diesen aufrichtigen Gedanken nahm der Groll gegen die Polizisten allmählich ab, sodass ich ihnen die wahren Umstände erklären konnte.

Anfangs waren sie zwar noch sehr aggressiv und erlaubten mir nicht, sie über die Hintergründe der Verfolgung aufzuklären. Aber ich hielt diesen Gedanken fest: sie unbedingt zu erretten. Manchmal brachten die Polizisten unsere Familienangehörigen mit. Wir unterstützten einander und sandten aufrichtige Gedanken aus, um die bösartigen Gespenster hinter ihnen zu vernichten. Gleichzeitig erklärten wir ihnen, warum sie aus den kommunistischen Parteiorganisationen austreten sollten. Wir behielten dabei eine gutherzige Gesinnung: „Wir sind gekommen, um Sie zu erretten.“

Allmählich hörten sie uns zu und behandelten uns freundlich. Inzwischen betrachten sie uns als Freunde. Bis heute sind alle Polizisten der Abteilung des Amtes für öffentliche Sicherheit, denen wir begegnet sind, aus der Kommunistischen Partei und ihren Unterorganisationen ausgetreten. Einmal sagte ein Polizist besorgt: „Ich weiß, dass Sie eine Wohnung in der Stadt gekauft haben. Ich schlage Ihnen vor, dass Sie hier bei uns gemeldet bleiben. Unsere Kollegen dort werden Sie sicher nicht so behandeln wie wir. Sie werden Ihnen wahrscheinlich Schwierigkeiten machen.“ Ich freute mich, dass dieses Leben errettet war.

Auszug aus „Wir werden nicht auf sie verzichten!“

Seit langer Zeit gehen einige Praktizierende aus unserer Stadt in die ländlichen Regionen, um dort den Menschen die Zusammenhänge hinsichtlich der Verfolgung von Falun Gong zu erklären. Sie fahren mit dem Fahrrad, Motorrad oder manchmal mit dem Auto.

In unserem Gebiet gibt es dieses Phänomen schon seit mehreren Jahren. Am Anfang dachte ich, dass die Praktizierenden eben dabei seien, ihren eigenen Weg zu finden. Aber inzwischen ist es zu einer gängigen Praxis geworden. Wir dachten, dass wir auf diese Weise fleißig vorankommen würden. Wie ich jetzt erkannt habe, sind wir dabei nur möglichen Problemen ausgewichen.

Ich bin nicht dagegen, dass sich unterschiedliche Gebiete unterstützen und auch nicht gegen die Errettung der Menschen in den ländlichen Gebieten. Nur frage ich mich: „In unserer näheren Umgebung gibt es so viele Menschen, wie viele von ihnen haben wir errettet?“ Grundsätzlich haben die Lebewesen in unserer Umgebung eine stärkere Schicksalsverbindung mit uns. Die Gottheiten haben bestimmt für alle Orte ausreichend Dafa-Praktizierende arrangiert. Wenn wir alle mit der Kultivierung im Fa fleißig vorankommen würden, sollten es die lokalen Praktizierenden schaffen, die Menschen zu erretten.

Viele Praktizierende befinden sich direkt an der Quelle, reden aber über den Fluss. Sie sind gegenüber den Menschen in ihrer Umgebung nicht barmherzig genug und suchen nicht nach einer Möglichkeit, mit ihnen zu sprechen. Sie glauben, dass die Menschen in der Umgebung die wahren Umstände gar nicht hören wollen oder die Stadtbevölkerung komplizierter und schwieriger zu erretten sei. Dagegen seien die Leute auf dem Land sehr ehrlich und einfach. Deshalb denken sie, dass es wirkungsvoller sei, die wahren Umstände auf dem Land zu erklären.

Wie können wir bei der Errettung der Menschen eine Auswahl treffen? Sollen wir wegen möglicher Schwierigkeiten auf diese Menschen verzichten? Wir sind doch ihre einzige Hoffnung! Die Lebewesen, die von den Gottheiten hierher gesandt worden sind, warten dringend auf unsere Errettung!

Die erfahrenen Praktizierenden können die wenig erfahrenen Praktizierenden bei der Erklärung der wahren Umstände anleiten. Wir sollten dieser Sache mehr Beachtung schenken.

Auszug aus „Erfahrung bei der Reinigung des eigenes Raumfeldes“

Kürzlich tauschten wir uns in der Gruppe darüber aus, wie wichtig es ist, in den ersten fünf Minuten vor dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken unser eigenes Raumfeld zu reinigen. Seinerzeit nahm ich das nicht ernst und dachte, alle Dafa-Jünger sollten das können. Nachdem ich mein Raumfeld eine gewisse Zeit gereinigt hatte, veränderte sich meine Xinxing sprunghaft. Ich erkannte, dass ich früher diesen wichtigen Punkt bei der Reinigung des Körpers nicht verstanden hatte.

In den letzten zwei Wochen veränderte sich meine Xinxing sehr stark. Ich erkannte jeden Eigensinn sofort und beseitigte ihn. Es dauerte nicht länger als zwei Tage, dann konnte ich die Wurzel des Eigensinns finden und beseitigen. Die Mitpraktizierenden machten eine ähnliche Erfahrung. Seit längerer Zeit wurden viele beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken dösig und ihre Hand fiel herunter. Jetzt kommt das nicht mehr vor, die Veränderungen sind sehr groß.

Auszug aus „Die wahren Umstände umfassender erklären“

Um die Errettung der Lebewesen zu vereinfachen, stellte ich verschiedene Unterlagen über die wahren Umstände zusammen. Wenn ich die wahren Umstände persönlich erklärte, achtete ich darauf, dass die Zuhörer meine Erklärungen wirklich verstehen können. Unabhängig von einem Austritt aus der kommunistischen Partei, schenkte ich ihnen Informationen über Dafa, zum Beispiel DVDs, Kalender usw. Viele akzeptierten es. Wenn sie dann aus der Partei austraten, benutzten sie meistens ihren echten Namen.

Wenn die Leute die Informationsmaterialien aus Angst nicht annehmen wollten, gab ich ihnen beispielsweise einen „Brief für Menschen mit Schicksalsverbindung“ und andere Materialien. Sie nahmen sie auch gerne an. Außerdem glaube ich: Wenn wir das Fa gut lernen und in unser Herz legen, regelmäßig aufrichtige Gedanken aussenden, oft nach innen suchen und die menschlichen Gesinnungen beseitigen, hilft uns das auch, die wahren Umstände zu erklären.

Viele Praktizierende erklären die wahren Umstände nur mündlich, sie verteilen keine Informationsmaterialien. Darauf angesprochen sagten sie, dass das Böse dann in kritischen Situationen keine Ausrede für eine Verfolgung hätte.

Dieser Gedanke allein ist schon eine Anerkennung der Verfolgung. Die Informationsmaterialien über das Dafa sind eine gute Möglichkeit für uns, die Menschen zu erretten. Dieser Gedanke hat nicht nur eine schlechte Wirkung bei der Erklärung der wahren Umstände, sondern wir akzeptieren damit die Verfolgung und behindern so die Errettung. Auch wenn wir den Menschen nur kurz die wahren Begebenheiten erklären, reicht das meiner Meinung nach nicht aus, weil sich die Informationsmaterialien mit vielen Aspekten befassen. Außerdem führt der Meister die Menschen mit Schicksalsverbindungen zu uns, deshalb sollten wir diese Gelegenheit nutzen, um die Menschen zu erretten.

Auszug aus „Gemeinsam mit einer über 80-jährigen Praktizierenden erhöhen“

Im Alltag folge ich dem Grundsatz: Ich helfe der Praktizierenden Y selten bei den Sachen, die sie selbst erledigen kann, weil es eine Form von Leiden ist, die sie selbst ertragen muss. Wir sind alle Praktizierende und sollten auch an die Kultivierung der anderen denken. Wenn ich dir zum Beispiel heute etwas zu essen schenke, und morgen gibst du mir etwas, dann werden wir irgendwann eigensinnig auf das Essen sein. Obwohl wir Nachbarn sind, sollten wir die Dinge nicht mit den Gefühlen der alltäglichen Menschen behandeln.

Die „Gefühle“ der alltäglichen Menschen sind etwas, was wir als Kultivierende beseitigen sollten. Weil wir uns alle im Fa kultivieren, machen wir Praktizierenden vieles gemeinsam. Das ist unsere Schicksalsverbindung mit dem Fa und unsere heilige Verbindung. Wir sollten diese Verbindung hoch schätzen, anstatt uns in Gefühlen zu verheddern. Ansonsten würden diese Dinge unsere Kultivierung beeinflussen. Gelegentlich kommt es auch vor, dass wir uns über private Dinge unterhalten, aber wir nehmen es möglichst leicht und legen nicht so viel Energie hinein wie gewöhnliche Menschen.

Wir erhöhten uns im Fa und kamen gemeinsam fleißig voran. Wir tauschten uns oft aus und manchmal lernten wir gemeinsam das Fa. Mit der Zeit konnte Y die Informationsmaterialien alleine verteilen. Als ich 2003 ungesetzlich in einer Gehirnwäsche-Einrichtung eingesperrt war, ging sie oft dorthin, um in der Nähe aufrichtige Gedanken auszusenden. Als ich Mitte 2003 in Ruhestand ging, gründeten wir eine Fa-Lerngruppe. Wir erledigten viele Aufgaben gemeinsam. Als ich mich im Arbeitslager befand, arbeitete sie mit anderen Praktizierenden zusammen.

Im April 2009 gründete ich bei mir zu Hause eine Produktionsstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien. Ich stellte die Minghui Weekly und andere Informationsbroschüren her. Die Praktizierende Y war damals schon 80 Jahre alt. Sie ging ein bis zwei Mal wöchentlich in die Wohngebiete, um die Informationsmaterialien zu verteilen. Oder sie verteilte die Materialien in den Wohnhäusern in der Nähe, lückenlos vom ersten bis zum fünften Stock. Ich übernahm die Bereiche in weiter entfernten Gebieten.

In den letzten Jahren lernten wir das Fa gemeinsam, manchmal lernten wir auch zu dritt oder zu viert. Wenn wir zu zweit sind, lernen wir von morgens 8 Uhr bis 11 Uhr eine Lektion aus dem Zhuan Falun (Li Hongzhi) und die Fa-Erklärungen aus verschiedenen Orten.