„Das Versenden von Briefen über die Verfolgung zeigt eine große Wirkung“

(Minghui.org) In unserer Fa-Lerngruppe gibt es nur vier Praktizierende im Alter von 60 bis 70 Jahren. Jeden Monat versenden wir einige hundert Briefe über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong. Aus Sicherheitsgründen werfen wir sie in verschiedene Briefkästen. Jeden Tag fährt ein Praktizierender mit dem Bus und wirft unterwegs die Briefe in jeden zweiten oder dritten Briefkasten. Es gibt sechs solcher Buslinien. Die Praktizierenden in unserer Gruppe kooperieren gut: Einer druckt die Informationen aus, andere schreiben die Adressen in unterschiedlichen Schriftarten und auf verschiedenartige Kuverts und wieder andere werfen sie in die Briefkästen.
Um die drei Dinge gut zu machen, gehen wir natürlich auch hinaus, um den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung persönlich zu erklären.

Im Juli 2015 erstatteten wir eine Strafanzeige gegen das ehemalige chinesische Staatsoberhaupt Jiang Zemin [1] mit unseren richtigen Namen. Wir verschickten sie per Eilboten. Nach einigen Tagen bekamen wir eine Zustellbestätigung von der Staatsanwaltschaft. Ich sandte die Anzeige noch per Express an meine Verwandten, Freunde, Mitschüler, Kollegen und entsprechende politische und juristische Einrichtungen. Bis jetzt habe ich bereits über 100 Exemplare verschickt und alle haben sie bekommen.

Auszug aus „Wenn man das Leben verlängert bekommt, soll man auf keinen Fall locker lassen“

Erst als ich drei Mal hingefallen und es jedes Mal schlimmer geworden war, schaute ich wirklich nach innen. Ich stellte fest, dass ich nicht 100% an den Meister und an das Fa geglaubt hatte. Ich hatte die Kultivierung als Kinderspiel betrachtet. Während ich chinesische traditionelle Medizin einnahm, wollte ich auch noch den Schutz von Buddhas und Gottheiten bekommen. Wie kann sich ein Dafa-Schüler so verhalten! Trotzdem verzichtete der Meister nicht auf mich und schützte mich immer wieder vor Gefahren. Ich wusste dies aber nicht zu schätzen. Eines Tages sagte ich weinend zum Meister: „Meister, bitte entschuldigen Sie, ich war zu egoistisch. Ab jetzt will ich Falun Dafa bis zur Vollendung praktizieren. Kein Eigensinn kann mein Herz mehr bewegen.“ In diesem Moment entspannte sich mein Herz und es fühlte sich leicht und leer an. Die Fesseln unterschiedlicher Eigensinne, die mich seit langer Zeit bedrückt hatten, lösten sich auf. Seither kultiviere ich mich fleißig im Dafa. Ich bin gesund, energiegeladen und nehme keine Medikamente mehr ein. Geldgier und andere chaotische Eigensinne haben anscheinend mit mir gar nichts mehr zu tun – bei alle dem bleibt mein Herz unbewegt. Jeden Tag tauche ich in das Fa ein. Ich mache die drei Dinge, die der Meister von uns fordert und bereite dem Meister keine Schwierigkeiten mehr.

Auszug aus „Ich kann wieder hören“

Mein Verhalten schadete dem Dafa. Als ich dies erkannte, wachte ich wie aus einem Traum auf und wollte mich zukünftig nicht mehr so verhalten. Ich sagte zu mir: „Ich will meinen anfänglichen Kultivierungszustand wieder herstellen! Ich darf nicht zulassen, dass meine Wahl, mein Leben und meine Kultivierung umsonst waren.“ So begann ich, konzentriert das Fa zu lesen, und kümmerte mich um nichts mehr. Zum Schluss tauchte ein Wunder auf: Ich konnte wieder hören. Als ich meinen Arzt aufsuchte, war er sehr erstaunt und sagte: „Das ist wirklich ein Wunder! Sie konnten gar nichts mehr hören, jetzt hören Sie wieder, das ist unmöglich!“ Diesen Moment werde ich nie vergessen. Es war der Meister, der mir Hinweise gab und mich rettete. Er gab mich nicht auf. Ich bedanke mich von ganzem Herzen beim Meister.



[1] Ex-Präsident Jiang Zemin ist der ehemalige Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas und der Hauptverantwortliche für die gesetzeswidrige Verfolgung von einhundert Millionen Menschen, die Falun Dafa – eine alte Qigong Disziplin – ausüben.