Mit voller Kraft in den Endspurt

(Minghui.org) Die Fa-Berichtigung ist so weit fortgeschritten, dass wir uns kurz vor dem Ziel befinden. Lasst uns mit voller Kraft einen Endspurt machen! Ich möchte nun kurz über meine Erfahrungen berichten.

Letztes Jahr ging ich vor dem 13. Mai täglich nur zwei Mal hinaus, um mit den Menschen über Falun Gong und die Hintergründe der Verfolgung zu sprechen. Ich wollte ein weiteres Mal nach draußen gehen, schaffte es aber nicht. Nach der Fa-Erklärung des Meisters am 14. Mai war ich völlig verändert. Ich spürte die Unterstützung des Meisters und hatte die Kraft, drei Mal am Tag die wahren Umstände zu erklären. Ich war kein bisschen müde.

Nach und nach verlängerte ich die Zeiten, in denen ich mit den Menschen über die wahren Umstände sprach. Dabei hatte ich immer genügend Energie, um alles zu bewältigen. Beim dritten Rundgang hatte ich so viel Energie, dass ich mit den Menschen an zwei verschiedenen Orten sprechen konnte. Dazwischen machte ich eine Pause, erholte mich oder setzte mich auf einen Stuhl und lernte das Fa oder sandte aufrichtige Gedanken aus. Wenn die Zeit zu knapp war, bat ich um die Unterstützung des Meisters. Somit erklärte ich die wahren Umständen vier Mal am Tag. So ging es Tag für Tag. Ich war glücklich und fühlte mich erfüllt.

Ich glaube, dass ich diesen Zustand nur erreichen konnte, weil ich konstant mindestens vier Mal am Fa-Lernen in der Gruppe teilnahm und strikt auf die Kultivierung der Xinxing achtete. Dabei forderte ich mich und saß die ganze Zeit im Doppel-Lotussitz. Manchmal lernten wir zwei Lektionen, manchmal nur eine Lektion. Darüber hinaus sandten wir alle halbe Stunde aufrichtige Gedanken aus. Ich saß also mehr als zwei Stunden im Doppel-Lotussitz. Ich spürte ganz deutlich, dass mein Karma Stück für Stück beseitigt und umgewandelt wurde. Wenn die anderen Praktizierenden einen Abschnitt lasen, versuchte ich das Fa auswendig mitzusprechen. Während des Lesens achtete ich auf einen reinen Herzzustand. Manchmal war ich auch kurz geistesabwesend. Aber sobald ich es erkannte, versuchte ich mich wieder zu konzentrieren.

Jedes Mal nach dem Fa-Lernen fühlte ich mich so leicht und erfrischt, als wenn ich geduscht hätte. Bedingt durch den besseren Kultivierungszustand konnte ich jeden Mangel sofort erkennen, rechtzeitig berichtigen und mein eigenes Raumfeld unverzüglich reinigen. Das ist die Kultivierungsform, die der Meister von uns fordert, wir sollten sie lückenlos erfüllen. Das ist auch die Garantie, dass wir bis zum Ende weitergehen können. Ohne die Gruppe kann ich das Fa nicht mehr lernen.

Vor kurzem war ich zu bequem, um am Fa-Lernen in der Gruppe teilzunehmen. Am nächsten Morgen hinderten mich dann alle möglichen Gedanken daran, hinauszugehen. Beim nächsten Anlauf kurze Zeit später wurde ich wieder von Kleinigkeiten abgehalten. Ich nahm es immer noch nicht ernst. Als ich dann am Nachmittag nach draußen gehen wollte, bekam ich Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Ich suchte die Gründe bei meiner Xinxing und erkannte, dass ich mich selbst behindert hatte.

Dieses Erlebnis ließ mich aufwachen. Die Errettung der Lebewesen ist sehr dringend, wenn ich auf Grund meines persönlichen Zustandes die Errettung der Lebewesen behindere, muss ich die Verantwortung übernehmen. Wie kann ich dann meine Zusage einhalten? Von da an gab ich mir große Mühe, die drei Dinge zu tun. Im Gegensatz zu früher, legte ich einen Endspurt hin. Ich überwand all meine Müdigkeit und alle Störungen. Nun bin ich in dem Zustand, wie am Anfang der Kultivierung. Ich spürte, dass die Gottheiten mir grünes Licht gaben und mit vollen Kräften halfen. Jetzt gehe ich aufrichtig meinen Weg und tue das, was der Meister von mir erwartet.

Je mehr sich die Fa-Berichtigung dem Ende nähert, desto besorgter ist der Meister. Als Praktizierende, wenn wir jetzt keinen Endspurt machen, wann dann? Wäre es nicht leichtfertig, kurz vor dem Ziel keinen Endspurt zu machen? Also, lasst uns fleißig vorankommen!