Falun Dafa zu praktizieren, ist etwas sehr Kostbares

(Minghui.org) In China verbrachte ich eine glückliche Kindheit. In unserer Heimatstadt gehörten meine Eltern der oberen Mittelschicht an. Sowohl mein jüngerer Bruder, als auch meine jüngere Schwester machten ihre Abschlüsse an der Universität. Mein Ziel war, einen guten Ehemann zu finden, zu heiraten und ein gutes Leben zu führen.

Ich dachte, das Leben sei so einfach, wie eine Prüfung zu machen. Solange ich das machte, was die Lehrbücher sagten, würde ich gute Noten bekommen.

Einwanderung in die Vereinigten Staaten

Mein Mann und ich kamen 1999 mit unseren drei Kindern nach Amerika. Mein Mann arbeitete ein Jahr lang außerhalb und danach blieb er zu Hause. Er versuchte etwas Neues zu entwickeln und sein Projekt voranzubringen, war dabei aber nicht erfolgreich.

Er blieb zu Hause, um unseren Kindern Chinesisch beizubringen und ihnen bei ihren Schularbeiten zu helfen. Viele Jahre vergingen und ich machte mir Sorgen um unsere Zukunft. Doch ich versuchte mein Bestes, um meinen Mann weiterhin zu respektieren.

Ich war zu Hause und arbeitete nicht. Deswegen fühlte ich mich niedergeschlagen, denn ich hatte keine Zukunftsaussichten und keinen respektablen Sozialstatus. Außerdem war ich wegen meiner angeschlagenen Gesundheit und einer sich rapide verschlechternden Sehkraft deprimiert.

Bevor ich nach Amerika ausgewandert war, hatte ich eine Reihe von religiösen Büchern gelesen und in einer Gruppe Qigong mitgemacht. Ich trat hier auch eine Zeitlang einer kirchlichen Gemeinschaft im Ort bei. Ich übernahm freiwillig Aufgaben in der Grundschule unseres Ortes und bot zudem auch kostenlosen Unterricht an der chinesischen Schule an. Alle diese Aktivitäten konnten jedoch meine Stimmung nicht verbessern. Ich machte mir ständig Sorgen und war ruhelos.

Durch das Praktizieren von Falun Dafa verbesserte sich mein Gesundheitszustand

2004 kam ein junges chinesisches Ehepaar in unsere Nachbarschaft. Die hübsche junge Frau machte mich mit Falun Dafa bekannt. Sie gab mir eine DVD über Falun Dafa, und ich sah mir kurz darauf schon den ersten der neun Vorträge an. Weil ich die Barmherzigkeit von Meister Li Hongzhi (dem Begründer von Falun Dafa) spüren konnte, liefen mir Tränen übers Gesicht. Ich hatte auch das Gefühl, dass Meister Li auf der höchsten Buddha-Ebene ist. Niemals zuvor hatte ich gewagt, über solche Dinge nachzudenken.

Schließlich fing ich an, Falun Dafa zu praktizieren. Nach einer Woche heilten meine kranken Ohren und meine verletzte Fußsohle. Auch die Steifheit in meinen Fingern verschwand und ich konnte meine Finger wieder ganz leicht bewegen.

Eines Tages machte ich zusammen mit meinen Kindern die Falun Dafa-Übungen. Sie erzählten mir, dass sie fühlen konnten, wie in ihren Armen einige Kreise rotierten. Sie sahen auch ein „großes Auge“. Nachdem ich das Buch Zhuan Falun gelesen hatte, verstand ich, dass die Kreise Falune gewesen und das „große Auge“ ihre Himmelsaugen gewesen waren. Das war erstaunlich, weil sie das Zhuan Falun noch gar nicht gelesen und bis dahin auch noch nie etwas von diesen Dingen und Begriffen gehört hatten.

Nach diesem Ereignis kultivierte ich mich weiter und jetzt sind 12 Jahre vergangen. Durch das Praktizieren von Falun Dafa wurde mein Körper geheilt, das Zittern meiner Hände hörte auf, und ich bin nun voller Energie. Ich hatte das Gefühl, meine Hausarbeiten viel leichter bewältigen zu können, als zuvor. Ich warf auch alle Medikamente weg, die ich von meinem letzten Besuch in China mitgebracht hatte.

Meine Haut wurde zarter und ich sah jugendlicher aus. Meine Haare wurden sogar wieder schwarz. Letztes Jahr besuchte ich meine Heimatstadt in China. Meine Vettern und Cousinen waren alle überrascht. Sie sagten, dass ich überhaupt nicht gealtert sei.

Alte Anschauungen beseitigen

Was ich am besten am Praktizieren der Falun Dafa-Übungen finde, ist, dass ich ständig in einem guten Gemütszustand bin und dass ich eine positivere Einstellung bekommen habe. Der Meister sagte zu uns:

„Menschen haben viele Anschauungen in der Menschenwelt gebildet, sie werden somit von solchen Anschauungen geführt und streben nach Dingen ihrer Sehnsüchte. Aber Menschen sind in die Welt gekommen, wobei Lebensbahn, Gewinn und Verlust ihres Lebens von ihren schicksalhaften Ursachen bestimmt sind; wie kann irgendein Vorgang im Menschenleben von menschlichen Anschauungen bestimmt werden? Daher sind diese sogenannten schönen und guten Sehnsüchte und Wünsche zu schmerzhaftem, eigensinnigem Streben geworden, welches nie erfüllt werden kann.“ (Li Hongzhi, Der Vollendung entgegen, 16.06.2000 aus Essentielles für weitere Fortschritte II)

Das Buch Zhuan Falun habe ich viele Male gelesen und allmählich habe ich gelernt, nach innen zu schauen. Auf diese Weise entdeckte ich, dass ich Anschauungen und Eigensinne beseitigen muss, wenn ich Konflikten oder Problemen begegne.

Ich hatte in meiner Kindheit die Anschauung gebildet, dass der Ehemann Geld verdienen sollte, um die Familie zu unterstützen. Jetzt begann ich positiv zu denken. Da meine Kinder gut in der Schule waren, würden sie sich sicher für Stipendien qualifizieren. Daher brauchte ich mir keine Sorgen zu machen. Und so legte ich einen großen Eigensinn ab und hegte gegen meinen Mann auch keinen Groll mehr. Ich erkannte, dass er, um unsere Familie zu unterstützen, eine härtere Zeit durchmachte, als ich.

2009 ging mein Mann nach China zurück, um seine Geschäfte abzuwickeln. Von da an hatte unsere Familie ein gutes Einkommen. Durch diese Erfahrung erkannte ich, dass sich auch mein Umfeld verbesserte, wenn ich meine Denkweise änderte.

Es geschahen einige Wunder

Mein Mann war immer dagegen, dass ich Falun Dafa praktizierte. Einmal schlug er mich deswegen sogar. Ich bat den Meister um Hilfe und dadurch änderte mein Mann seine Meinung in nur einem einzigen Tag. Bald begann er, an Dafa zu glauben.

Er sagte zu mir: „Ich habe das Foto des Meisters gesehen und musste weinen!“

Der Meister zeigte ihm die Konsequenzen seiner Ablehnung von Falun Dafa: Unsere Familie war getrennt und die Kinder hatten keinen Vater, der sich um sie kümmerte.

Von da an betrachtete er sich als Falun Dafa-Praktizierenden. Er praktizierte die Prinzipien von Falun Dafa, „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“, während er in China seine Geschäfte machte.

Der Meister sagte:

„Das Schwierige liegt eben darin, dass du bei den Interessen der alltäglichen Menschen mit klarem Verstand den Kürzeren ziehst.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 482)

Viele meiner Verwandten machten sich Sorgen. Sie befürchteten, dass mein Mann eine Affäre haben könnte, während er in China war. Doch nun sind sieben Jahre vergangen und meine Verwandten in China haben erkannt, dass mein Mann wirklich ein anständiger Mann ist.

Ich hatte auch einen Traum, der ein Hinweis vom Meister war. In dem Traum schimpfte ich mit meinen Kindern. Durch diesen Traum erkannte ich die negativen Konsequenzen der Art und Weise, wie ich sie disziplinierte. Ich fing an, mein Gemüt zu kontrollieren und sie nicht mehr so zu behandeln wie zuvor.

Meine Tochter trat in das Schulorchester ein. Einmal musste sie die Musikinstrumente vom Klassenzimmer auf den Spielplatz bringen. Dabei stand sie von der Ladefläche eines LKWs auf und fiel vom Lkw herunter, der dann über ihr Bein fuhr. Ihre Mitschüler waren schockiert über den Unfall.

Überraschenderweise stand sie auf, rannte auf den Spielplatz und nahm auch noch an der Aufführung teil. Ihre Hosen trugen noch die Spuren vom Rad des Lkws. Ihr Lehrer erzählte (den Zuschauern) von ihrem Unfall und alle klatschten für sie.

Später erzählte mir meine Tochter, dass sie nur an die Aufführung gedacht habe, obwohl ihr Bein nach dem Überfahren sehr weh getan habe. Sie habe daher versucht aufzustehen und zu ihren Klassenkameraden zu kommen.

Der Meister sagte zu uns:

„Wir sagen, Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken, der Unterschied in diesem einzigen Gedanken bringt auch unterschiedliche Folgen mit sich.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 248)

In den Jahren meiner Kultivierung von Falun Dafa habe ich noch viele andere wunderbare Dinge erlebt.