Die Angst Stück für Stück beseitigen

(Minghui.org) Ich bin Angestellte. Seit 2009 praktiziere ich Falun Dafa. Früher hatte ich immer Angst, Dafa-Bücher und die Informationsmaterialien bei mir zu Hause zu lagern. Ich hatte die Anschauung, dass Polizisten mich verschleppen würden, sollten sie diese Sachen in meiner Wohnung finden. Das führte dazu, dass ich das Fa nicht offen und aufrichtig bestätigen konnte. Auch als ich den Menschen die wahren Umstände erklärte, hatte ich keine starken, aufrichtigen Gedanken. Mir mangelte es an Selbstvertrauen. Dies führte dazu, dass ich meine Familie und mich unter einen enormen Druck setzte.

Als ich depressiv wurde, gab der Meister mir oft Hinweise. Auch als ich kleine Fortschritte machte, ermutigte der Meister mich immer weiter. Deshalb konnte ich einen Durchbruch schaffen und die Angst loslassen. Durch beständiges Fa-Lernen konnte ich meine aufrichtigen Gedanken stärken. Als ich damit begann, die Informationsmaterialien zu verteilen, hatte ich wirklich große Angst. Ich verkleidete mich von Kopf bis Fuß, sodass mich die Polizisten nicht erkennen konnten. Ich sorgte mich, dass ich mit dem Prozess der Fa-Berichtigung nicht Schritt halten könne. Aus Angst und vor lauter Bedenken verpasste ich viele Gelegenheiten, die Menschen aufzuklären.

Als ich dann auf der Minghui-Website las, dass andere Praktizierende jeden Tag viele Menschen vom Austritt aus der KPCh überzeugen können, beschloss ich, in dieser Hinsicht ebenfalls einen Durchbruch zu schaffen. 

Auf der Minghui-Website las ich dann, dass andere Praktizierende jeden Tag viele Menschen vom Austritt aus der KPCh überzeugen können. Da beschloss ich, ebenfalls einen Durchbruch in dieser Hinsicht zu schaffen.

Am Anfang verteilte ich auf der Straße Kalender mit Informationen über Falun Dafa. Der Meister sah mein aufrichtiges Herz und arrangierte, dass einige Menschen mit Schicksalsverbindung die Kalender annahmen. Ich sagte zu ihnen: „Ich möchte Ihnen einen Kalender mit wahren Informationen über Falun Dafa schenken. Hören Sie bitte nicht auf die Lügen der Kommunistischen Partei Chinas! Schauen Sie mal, wie schön er ist! Es ist gut für Sie, wenn Sie diesen Kalender mit nach Hause nehmen.“ Ich war sehr froh, dass ich endlich den ersten Schritt wagte.

Der zweite Schritt war, Menschen auf der Straße anzusprechen und mit ihnen über Falun Dafa und die Verfolgung zu sprechen. Ich zögerte lange, bis ich diesen Schritt wagte. Doch eines Tages nahm ich mir genau diesen Schritt vor. „Auch wenn ich nur einen Menschen vom Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas ermutigen könnte, wäre das gut!“, dachte ich bei mir. In diesem Augenblick sah ich ein Ehepaar spazieren gehen, ganz in meiner Nähe. Ich trat an sie heran, begrüßte sie und fragte: „Haben Sie schon etwas über die Verfolgung von Falun Gong gehört? Bitte hören Sie nicht auf die Verleumdungen der Kommunistischen Partei Chinas über Falun Dafa. Auch die sogenannte ‚Selbstverbrennung auf dem Platz des himmlischen Friedens‘ ist ein inszenierter Propagandatrick“, berichtete ich ihnen. Die Ehefrau sagte daraufhin: „Sie sind wirklich kühn. Ich arbeite für die Regierung. Wenn ich Sie anzeige, sind Sie in Gefahr!“ Ich erwiderte: „Sie sehen sehr gutherzig aus. Es wäre nicht gut für Sie, das zu tun.“ Sie erwiderte: „Eigentlich will ich Sie nicht anzeigen.“ Ich sagte: „Wir kennen einander nicht, doch ich hoffe, Sie werden in Sicherheit sein. Wir erklären die wahren Umstände der Verfolgung, damit sie beendet wird.“ Zwar schaffte ich es nicht, sie zum Parteiaustritt zu bewegen, jedoch wuchs meine Zuversicht.

Danach sprach ich auch mit anderen Menschen über die Verfolgung. Am Ende konnte ich sechs oder sieben Personen überzeugen, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) auszutreten. Mich fragte einmal eine Dame: „Wie können trotz dieser Verfolgung immer noch Leute Falun Dafa praktizieren wollen? Ich verstehe das nicht!“ Ich erklärte ihr, dass Falun Dafa orthodox sei und es deshalb so viele Menschen praktizieren würden. Die KPCh sei dagegen sehr bösartig. Da stimmte sie dem Parteiaustritt sofort zu und bedankte sich bei mir.

Manchmal wollten mir die Menschen nicht zuhören. Dann sagte ich zu ihnen: „Ich hoffe, Sie werden in Sicherheit sein. Diejenigen, die Falun Gong-Praktizierende gutherzig behandeln können, erfahren Glück.“ Manchmal bat ich sie auch, nicht auf die Lügen der KPCh zu hören. Sie betrüge uns ständig. Wenn sie mir nicht zuhörten, nahm ich es mir auch nicht zu Herzen. Ich schaute zuerst, welche Einstellung diese Menschen behinderte – und wo ich sie abholen konnte. Ich schaute mehr auf ihre gute Seite, achtete auf das Maß meiner Erklärungen und passte sie der jeweiligen Situation an.

Außerdem lernte und rezitierte ich regelmäßig das Fa des Meisters. Auch las ich mehrere Erfahrungsberichte der Mitpraktizierenden. Auf diese Weise lernte ich allmählich, wie man die Missverständnisse der Menschen gegenüber Falun Dafa auflösen kann. Wenn ich jemandem die wahren Umstände dieses Mal nicht gut erklären konnte, lernte ich daraus und machte es beim nächsten Mal besser. Wenn jemand etwas sagte, das richtig war, sprach ich ihm ermutigend zu. Sie unterhielten sich dann gerne weiter mit mir. Wenn Menschen mal in Eile waren, sagte ich ihnen, dass es gut für sie wäre, wenn sie beim nächsten Mal mehr über Falun Dafa erfahren könnten. Die Gedanken der Menschen sind unterschiedlich und ich will keinen aufgeben! Sie alle sind für Dafa gekommen und warten darauf, die wahren Umstände zu erfahren. Dadurch werden sie errettet. Als Dafa-Jünger ist es unsere Verpflichtung,sie zu erretten.

Mein Horizont und meine Gedanken erweiterten sich immer mehr, je mehr ich den Menschen von Falun Dafa und der Verfolgung erzählte. Je weniger wirre Gedanken ich hatte, umso stärker wurde mein Energiefeld und umso leichter konnten die Menschen die Zusammenhänge akzeptieren.

Ich sprach mit den verschiedensten Menschen und erklärte ihnen so viel, wie mir möglich war. Wenn ich einmal nicht wusste, wie ich das Gespräch fortführen sollte, sagte ich ihnen: „Falun Gong ist sehr gut. Ich habe sehr davon profitiert. Die Verleumdungen der KPCh über Falun Gong sind alle falsch. Wenn man aus der KPCh austritt, wird man in Sicherheit sein.“

Es hat schon eine Wirkung, wenn man ehrlich mit den Menschen über die Verfolgung spricht. Je mehr man dies tut, umso weniger Angst hat man davor und umso leichter wirde es, die Zusammenhänge verständlich zu machen. Das ist meine Erfahrungen.

Der Meister hat schon alles für uns vorbereitet. Es fehlt nur, dass wir mitziehen. Man kann den Durchbruch schaffen, wenn man den ersten Schritt wagt. Früher glaubte ich, es sei sehr schwer, diesen ersten Schritt zu machen. Diese Anschauung blockierte mich und so konnte ich mich nicht weiter erhöhen.

Wir sollen einfach tun, was der Meiser von uns verlangt. Man braucht nicht zu viel darüber nachzudenken.

Die Situation kann sich vielfach verändern. Mit einem reinen Herzen gelingt es uns, die wahren Umstände zu erklären. Wir sollen die Gelegenheit nicht verpassen, jede Person, die uns begegnet, zu erretten.

Das sind meine persönlichen Erkenntnisse auf meiner Ebene. Bei Mängeln bitte ich um Korrektur durch die Mitpraktizierenden.