Brüderschaft der Völker in Aschaffenburg: Große Akzeptanz für Falun Gongs kulturverbindende Prinzipien

(Minghui.org) Am Wochenende des 16./17. Juli war es wieder einmal soweit: Die Aschaffenburger begingen das 33. Fest Brüderschaft der Völker. Die Falun Gong-Praktizierenden leisteten mit ihrem Informationsstand einen Beitrag zum friedlichen Miteinander der unterschiedlichen Völker. Die Veranstalter kennen sie schon gut: Seit Jahren führen sie am ersten Festtag um 14:00 Uhr die fünf Übungen auf der Bühne vor und eröffnen damit das Bühnenprogramm für die bevorstehenden zwei Festtage.

Eröffnungsprogramm auf der Bühne: Falun Gong-Praktizierende stellen die Übungen und die Weisheitslehre von Falun Gong vor

Das Bühnenprogramm der Praktizierenden sorgt für eine harmonische Atmosphäre

Die Darstellung der Übungen mit Erläuterungen; die Erklärung, was Kultivierung von Körper und Geist ist, welche Bedeutung die drei Prinzipien Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit Nachsicht haben, die harmonische Hintergrundmusik - all das sorgte für eine angenehme und friedliche Atmosphäre, bevor dann die anderen Veranstaltungen lauter und energischer begannen. Im Laufe der Vorführung versammelten sich immer mehr interessierte Zuschauer vor der Bühne, einige machten sogar die Übungsbewegungen nach. Später kamen mehrere zum Informationsstand und erkundigten sich, wo sie die Übungen lernen können.

Hohe Akzeptanz für Falun Gong – Unverständnis für die Verfolgung

Viele Menschen verschiedener Nationalitäten kamen an den beiden Festtagen an den Stand der Falun Gong-Praktizierenden. Angezogen von den Übungen und der sanften Übungsmusik blieben manche sehr lange stehen. Die meisten hatten noch nie etwas von Falun Gong gehört oder gesehen und erkundigten sich nach den Wirkungen der Übungen. Da die meisten Menschen noch nie Kontakt mit Falun Gong-Praktizierenden hatten, fiel ihnen einiges auf: die Ruhe, Konzentration, Gelassenheit und eine besondere Ausstrahlung.

Die Besucher waren zutiefst erschüttert und verständnislos, als sie von der Verfolgung in China und dem damit verbundenen Organraub erfuhren, mit dem die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) hohe Profite aus den inhaftierten Praktizierenden schlägt.

Die entspannten Übungen der Praktizierenden mitten im lauten Trubel des Festes beeindruckten die Besucher.

Das Paar (links) ist erschüttert, dass die Falun Gong-Praktizierenden in China verfolgt werden. 

Ein Paar, das lange mit einer Praktizierenden sprach, fand Falun Gong einen schönen spirituellen Weg. Beide äußerten ihr Interesse, sich weiter darüber zu informieren. Sie waren erschüttert darüber, dass die Praktizierenden in China verfolgt werden. Gerne unterschrieben sie die DAFOH-Petition, um den Organraub zu verurteilen. Außerdem unterstützten sie mit ihrer Unterschrift auf einer weiteren Petition die Strafanzeigenwelle gegen den Initiator der Verfolgung, Jiang Zemin.

Lernen, wie man Lotusblüten aus Papier bastelt

Vor allem Mütter mit ihren Kindern ließen sich begeistert zeigen, wie man Lotusblüten aus Papier faltet. Hoch konzentriert folgten sie den Anweisungen der Praktizierenden. Eine Frau, die sich eine Lotusblüte bastelte, war sehr begeistert von den sanften Falun Gong-Übungen und ließ sich die Adresse des Übungsplatzes in ihrem Wohnort geben, um sich dort die Übungen zeigen zu lassen.

15-jähriges Mädchen kommt jedes Jahr an den Stand der Falun Gong-Praktizierenden

Ein 15-jähriges Mädchen kam am ersten Festtag auf eine Praktizierende zu und wollte von ihr die Übungen lernen. Sie sagte, dass sie manchmal sehr aufgeregt und aggressiv sei und das ändern wolle. Das Mädchen blieb die ganze Zeit ruhig vor der Praktizierenden stehen, lachte und wollte nicht weggehen. Am nächsten Tag kam sie wieder. Lächelnd erkundigte sie sich erneut nach den Übungen, die ihr dann neben dem Informationsstand gezeigt wurden. Später stellte sich heraus, dass dieses Mädchen jedes Jahr an den Stand kommt, um die Übungen zu lernen. 

Junger Mann hat Falun Gong in Indien kennengelernt

Ein hochgewachsener junger Mann mit einem blonden Zopf schaute sich lange die Übungen der Praktizierenden an. Dann kam er auf eine Praktizierende zu und erzählte ihr, dass er die Übungen schon in Indien gelernt habe. Und er fragte, ob sie seine Übungsbewegungen korrigieren könne, er sei sich nicht sicher, ob er alles richtig mache. Sie lud ihn zur Übungsgruppe ein, um ihm dort gemeinsam mit den anderen die richtigen Bewegungen zu zeigen. Er war sehr erfreut über das Angebot und bedankte sich vielmals.

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