Die Schicksalsverbindungen bei den Projekten erkennen

(Minghui.org) In dem Projekt, in dem ich arbeite, mangelt es ständig an Manpower. Einmal traf ich eine Praktizierende, die eine gewisse Zeit bei einem anderen Projekt mitgearbeitet und später das Projekt verlassen hatte. Obwohl es schon viele Jahre her war, war sie immer noch verärgert über die Konflikte, die sie dort gehabt hatte. Ich kenne auch einige Lernende, die an keinem Projekt beteiligt sind und das Leben eines alltäglichen Menschen führen. Sie erklären nur gelegentlich am Arbeitsplatz oder im Alltag die wahren Umstände.

Wie auch immer, die Pässe, die man früher nicht gut überwunden hat, sind vergangen. Nun hat der Meister uns weitere wertvolle Zeit gegeben. Dafür hat er vieles ertragen. Aber wir sind immer noch nicht richtig wach und nachlässig bei den drei Dingen, die die Dafa-Jünger machen sollen.

Was für eine Zukunft werden wir dann haben? Das Ende liegt nicht in der fernen Zukunft. Diese Sache kann jederzeit zu Ende gehen. Wo werden wir dann hingehen, wenn unser Gelöbnis vor unseren Augen und auch vor allen Lebewesen des Kosmos erscheint?

Wir sind nur für diese Sache gekommen. Wir haben versprochen, Menschen zu erretten. Nur deshalb trauten sich viele Lebewesen, die fest an Dafa glaubten, in die Menschenwelt zu kommen. In den Reinkarnationen haben sie Karma erzeugt und sind tief in der Menschenwelt versunken. Sie warten darauf, dass wir sie durch unsere Projekte erretten. Aber wenn sich derjenige nicht mehr am Projekt beteiligt, werden diejenigen, die in diesem Projekt durch ihn errettet werden sollen, diese Chance für immer verlieren.

Zur Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages haben wir in New York verschiedene Veranstaltungen organisiert. Manche Dafa-Jünger haben Flyer verteilt. Jeder von uns hat früher mit bestimmten Menschen vereinbart, dass wir sie später auf das Fa hinweisen werden. Wir wissen nicht, wie viele Leben ein Lebewesen durchlaufen hat, um in diesem einen Augenblick diese Chance zu bekommen. Ein bestimmter Mensch möchte den Flyer nur von einem bestimmten Praktizierenden bekommen und nicht von einem anderen. Für jedes Schloss gibt es nur einen Schlüssel. Für das Schloss im Herzen eines bestimmten Menschen gibt es auch nur einen Schlüssel, weil ein Praktizierender ihm das versprochen hat.

Jedes Projekt wurde früher vom Meister arrangiert. Nun mangelt es bei vielen Projekten an Manpower. Der Meister hat es so arrangiert, dass wir daran teilnehmen. Aber wir tun das nicht. Oder wir tun es zwar, aber nicht mit ganzem Herzen und wobei wir alles andere loslassen. Das geht dann nicht.

Wenn ein Projekt wirklich große Probleme hat, wird das der Meister dem Zuständigen sagen und sich darum kümmern. Ein Beispiel: In einer Übungsgruppe stritten sich die Praktizierenden über Geld. Das hatte eine sehr schlechte Wirkung auf die Übungsgruppe, die sich dann vorübergehend auflöste.

Der Weg der Kultivierung eines jeden wird vom Meister arrangiert. Viele Praktizierende sind an einem oder mehreren Projekten beteiligt. Egal auf was man dabei stößt, es ist kein Zufall. Die Konflikte sind nicht dafür da, andere zu kultivieren.

Trotzdem sagen wir manchmal, dass ein bestimmtes Projekt dieses oder jenes Problem hat, dass ein Zuständiger dieses oder jenes nicht gut gemacht hat oder dass die Umgebung dort schlecht ist. Wenn wir nicht nach innen schauen, bedeutet das dann nicht, dass wir den Weg in Frage stellen, den der Meister arrangiert hat? Dabei zeigen sich einfach zu viele menschliche Eigensinne. Außerdem geht es um die Frage, ob man an den Meister und das Fa glaubt.

Auch unter den gewöhnlichen Menschen ist die obengenannte Handlungsweise nicht richtig. Oft hört man in einem Projekt, dass Praktizierende sagen, der Zuständige sei nicht professionell und könne nicht an alles denken. Auch in einer Firma der gewöhnlichen Menschen kommt es vor, dass der Chef nicht in jeder Hinsicht professionell ist und an alles denken kann. Wenn das so wäre, wer bräuchte uns dann noch?!

Viele Praktizierende in den Projekten des Dafa zeigen eine nachlässige Haltung. Wenn sie sich in einer normalen Firma der alltäglichen Menschen so verhalten würden, würden sie schon nach ein paar Tagen entlassen werden. Bei vielen Projekten ist die Professionalität immer noch ein unerreichbares Ziel. Sie können es nicht so gut machen wie in einer Firma der alltäglichen Menschen. Genau aus diesem Grund kann der Gewinn die Ausgaben nicht decken. Der Fehler liegt bei uns selbst, und nicht bei den anderen.

Wir sind Kultivierende und stoßen bei Projekten mit Sicherheit auf unterschiedliche Konflikte. Manchmal sind die Konflikte so zugespitzt, dass man glaubt, sie nicht mehr ertragen zu können. Man hört dann, dass die anderen unrecht und sie recht hätten, oder der Zuständige oder der Vorgesetzte stehe auf der Seite der anderen. Aber von anderen Räumen her gesehen, ist das eine große Xinxing-Prüfung, um mächtige Tugend aufzubauen. Die Gottheiten möchten eben sehen, ob wir inmitten dieser Konflikte unser Ego loslassen und bedingungslos kooperieren können.

Ich denke, wenn Menschen in einem Projekt errettet werden können, liegt es nicht daran, dass alles perfekt gemacht wurde, sondern daran, dass wir gut miteinander kooperiert und keine menschlichen Gesinnungen haben. Deshalb traut sich keiner, die Praktizierenden bei der Errettung der Menschen zu stören. Das geschieht auch dann, wenn wir meinen, dass manches von den menschlichen Grundsätzen her betrachtet, nicht richtig gemacht wurde.

Bei den Konflikten werden vielleicht die Schicksalsverbindungen aus den vorherigen Leben berührt. Folgendes kann auftauchen: Jemand hat mich schlecht behandelt. Aber vielleicht habe ich ihn früher noch schlechter behandelt. Nun kultivieren wir uns und er behandelt mich auf die gleiche Weise wie ich ihn damals. Wenn ich es ertragen kann, ist die Schuld beglichen.

Ein Lebewesen trifft selbst die Wahl. Wenn es nicht den Weg geht, den der Meister arrangiert hat, geht es mit Sicherheit den Weg, der von den alten Mächten arrangiert wurde.

Die alten Mächte wollen nicht nur unsere Projekte auf fatale Weise zu Grunde richten, sie versuchen auch alles Mögliche, die Dafa-Jünger von der Kultivierung abzubringen, so dass sie allmählich ihre aufrichtigen Gedanken verlieren. Danach können die alten Mächte diese Praktizierenden ruinieren.

Diese Praktizierenden merken selbst nicht, dass sie sich von der Kultivierung entfernen. Das zeigt sich daran, dass sie die Projekte verlassen.

Jedes Projekt ist einer Tür gleich. Manche haben ein Projekt verlassen, nicht weil es beendet war und sie in einem neuen Bereich gebraucht wurden, sondern weil sie die Xinxing-Pässe nicht überwinden konnten.

Das ist so ähnlich, als wenn wir uns nicht mehr in einer Schule kultivieren, sondern versuchen, die Tugend in einer anderen Schule erneut aufzubauen. Die Faktoren, die zur Kultivierung und Vollendung dienen, und die vom Meister dieser Schule arrangiert wurden, funktionieren nicht mehr. Wir müssen uns also erneut kultivieren. Da wir in dieser Kultivierungsschule noch nicht zur Vollendung gekommen sind, löst sich alles auf, was wir früher gemacht haben. Das ist Zeitverschwendung. Der Meister konnte uns mehr Zeit geben, weil er dafür Bitternis ertragen hat. 

Wenn wir bei den Projekten keine barmherzigen Methoden verwenden, sondern bösartige, dann ist das nichts anderes als die Handlungsweise der alten Mächte.

Die häretische Partei ist eben auf Propaganda und Betrug angewiesen. Die Menschen sind von unseren Informationen abhängig. Solange die von Dafa-Jüngern gemachten Medien weiter existieren, werden immer mehr Menschen sie lesen. Die richtigen Informationen, die wir verbreiten, können das Falsche berichtigen und die Lügen der Partei aufdecken. Die Kraft der Medien bei der Errettung der Menschen ist viel stärker als die einer einzelnen Person. Deshalb tragen die Mitarbeiter der Medien eine große Verantwortung und stehen unter großem Druck. Das führt dazu, dass plötzlich unerklärliche Konflikte auftauchen.

Bei der Errettung der Menschen ist es ähnlich wie bei den Bewegungen der Himmelskörper. Wenn sich zwei Himmelskörper aus unterschiedlichen Systemen treffen können, ist das ihre Schicksalsverbindung. Wenn wir einen Menschen treffen und ihm die wahren Umstände erklären, kann seine Welt errettet werden. Aber das geschieht in einem sehr kurzen Moment. Wenn man diesen Moment verpasst und sich noch einmal mit ihm treffen möchte, ist das kaum möglich.

Vielleicht kommt die große Strömung der Fa-Berichtigung in diesem Kosmos sehr schnell. Wenn wir es nicht gut machen, würden bei dieser großen Strömung viele Welten zerstört und leer werden. Auch wenn später neue Welten erschaffen werden, sind die Lebewesen nicht mehr da, die sich nach unserer Errettung gesehnt haben. Auch ihre glorreiche Vergangenheit und heldenhaften Geschichten sind im Kosmos nicht mehr zu finden. Wir sollten bedenken, dass wir jetzt auch unter ihnen wären, wenn wir nicht in die Menschenwelt gekommen wären.

Meine Ebene ist begrenzt. Bei unrichtigen Erkenntnissen bitte ich um Hinweise.