Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Meine Lektion über ‚das eigene Herz erzeugt Dämonen‘“

Zu der damaligen Zeit erkannte ich nur, dass meine Geltungssucht die Verfolgung gegen mich herbeigeführt hatte. Nun fand ich eine tiefere Ursache dafür, nämlich dass ich zwei Beziehungen nicht richtiggestellt hatte. Diese sind die Beziehung zwischen dem Meister, dem Dafa und mir und die Beziehung zwischen den Praktizierenden und mir. Ich meinte immer, dass ich mit dem Meister eine größere Schicksalsverbindung hätte und dass ich anders als die anderen Praktizierenden sei. Ich betrachtete die Hinweise des Meisters als speziell an mich gerichtete Hinweise und erkannte nicht, dass der Meister alle Schüler gleich behandelt. Es ist nur so, dass jedes Lebewesen unterschiedliche Eigenschaften hat, dass das Arrangement in der Fa-Berichtigung verschieden ist und dass die Ausdrucksweise anders ist. Ich erkannte auch nicht, dass jeder Praktizierende ein Teilchen im Fa und niemand höher oder niedriger als der andere ist. Auch wenn die Lebewesen wirklich auf unterschiedlichen Ebenen sind, soll man nicht die höheren und niedrigeren Ebenen menschlich verstehen. Es ist nur eine Frage der größeren oder kleineren Verantwortung. Nur wenn man die Beziehung zwischen dem Meister, dem Dafa und sich selbst und die Beziehung zwischen den Praktizierenden und sich selbst richtigstellt, kann man sich erst wirklich bescheiden und solide im Dafa kultivieren, den Kultivierungsweg gut und aufrichtig gehen, die Gelübde einlösen und die Dinge harmonisieren, die der Meister in der Fa-Berichtung haben will.

Auszug „Erlebnisse bei der allmählichen Beseitigung der Angst“

Je mehr ich mit den Menschen sprach, desto umfassender wurden meine Gedanken. Wenn ich weniger chaotische Gedanken dabei hatte, wurde die Energie wirklich stark und der Gesprächspartner konnte mich dann leichter akzeptieren. Ich suchte unterschiedliche Menschen aus und sprach einfach nur mit ihnen. Ich sprach mit ihnen so viel, wie ich konnte. Wenn ich gar nicht mehr weiter wusste, sagte ich ihnen einfach, dass Falun Gong gut ist, dass ich davon sehr profitiert hätte, dass die KP Chinas Falun Gong verleumde und dass der Austritt aus der Partei und ihren Unterorganisationen wirklich Sicherheit bringe. Ich erklärte den Menschen einfach alles mit ganzem Herzen, dann hatten meine Worte eine gute Wirkung. Je öfter ich mit den Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong sprach, desto reibungsloser ging es und desto weniger Angst hatte ich. So bin ich bis heute durchgekommen. In Wirklichkeit arrangiert der Meister alles für uns, man muss nur aktiv den ersten Schritt von sich aus wagen. Wenn man den ersten Schritt geht, bemerkt man wirklich den Durchbruch. 

Früher stellte ich mir diesen Schritt als sehr schwierig vor. Wenn man sich darüber zu viele Gedanken macht, ist es noch schwieriger, vorwärts zu gehen. Man sollte einfach dem Meister folgen und sich nicht zu viele Gedanken machen, bevor man etwas tut. Die Situationen ändern sich immer wieder, deshalb soll man nur denken: „Ich will diese Chance nicht verlieren.“ Wenn man die eine oder andere Chance verliert, hat man sie in diesem Leben dann nie wieder. Wenn man mit dem Herzen die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung informiert, wird alles natürlich und gut laufen.

Auszug aus „Lasst die Gefühle und die Erotik das ewige Leben nicht zerstören“

Viele Praktizierende, die die Gefühle und Erotik nicht loslassen können, nutzen folgende Fa-Grundsätze als Ausreden „Sich so weit wie möglich den alltäglichen Menschen entsprechend kultivieren“ und „Man soll den Eigensinn an sich, also die Angst vor dem Eigensinn, auch loslassen“. Hier will ich mein Verständnis dazu mitteilen. In dem Satz „Sich so weit wie möglich den alltäglichen Menschen entsprechend kultivieren“ steht „sich kultivieren“ im Mittelpunkt und „ so weit wie möglich den alltäglichen Menschen entsprechend“ ist die Beschreibung dazu. Unsere Kultivierung im Dafa findet in der Gesellschaft der alltäglichen Menschen statt. Man soll nicht Dinge tun, die die alltäglichen Menschen nicht verstehen, sodass sie uns missverstehen und dann nicht errettet werden können. 

Der Grund, dass Dafa unter den alltäglichen Menschen verbreitet wird, liegt meiner Meinung nach darin: Auf der einen Seite kann man sich selbst kultivieren, weil man die komplizierte Umgebung und die Konflikte nicht vermeiden kann und dadurch der Haupturgeist erlöst wird. Auf der anderen Seite kann man dadurch dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen und Lebewesen erretten. Wenn man sich noch in der Phase der persönlichen Kultivierung wie vor dem Beginn der Verfolgung vor dem 20. Juli 1999 befinden würde, wäre es kein Fehler, wenn man von Heiratsvermittlung redet. Jedoch stehen wir am Ende der Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung und der Meister macht sich Sorgen um die Kultivierung der Dafa-Schüler und um die Errettung der Lebewesen. Das Fa wurde bereits klar erklärt. Die Errettung der Lebewesen steht an erster Stelle und darin liegt der grundlegende Sinn der Existenz der Dafa-Schüler und die Mission der Dafa-Schüler, wofür sie in die Menschenwelt gekommen sind. 

Der Meister sagte:

„Die Wahrheit zu erklären, die Menschen zu erretten, das ist eben das, was du tun sollst. Etwas anderes brauchst du nicht zu tun. Auf dieser Welt brauchst du nichts anderes zu tun.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2015, 14.05.2015)

Auszug aus „Geschichten von zwei Töchtern“

Mein Herz wurde nicht von der Liebe meiner Kinder bewegt. Danach bekam meine Tochter, die sich nicht kultiviert, aufrichtige Gedanken. Eines Tages im Jahr 2001 kam meine Tochter zu mir in die Wohnung und sagte: „Ein Mitglied der KP Chinas hat mich aufgesucht und wollte, dass ich Leiterin unseres Krankenhauses werde und in die Partei eintrete. Ich soll dich dazu überreden, dass du nicht mehr Falun Gong praktizierst.“ Ich sagte zu ihr: „Die Gottheiten prüfen dich. Wenn dein Schicksal sagt, dass du Leiterin werden sollst, wirst du diese Position bekommen, auch wenn deine Mutter Falun Gong praktiziert. Wenn du im Leben keine Leiterin werden sollst, wirst du diese Position nicht erhalten, auch wenn ich Falun Gong nicht mehr praktiziere. Lass dieses Herz los.“ Sie hörte nicht zu und sagte ärgerlich: „Wenn du sagst, dass ich dieses Herz loslassen soll, dann lasse ich es einfach los?“ Ich sagte: „Was ist zu tun, wenn du dieses Herz nicht loslassen kannst? Dann beenden wir unsere Beziehung als Mutter und Tochter. Ich bin nicht deine Mutter und du bist nicht meine Tochter. Du kannst Leiterin werden und in die Partei eintreten. Weil du Leiterin werden und in die Partei eintreten willst, kultiviere ich mich dann nicht mehr im Falun Dafa, ist das möglich? Absolut nicht möglich!“ 

Meine Tochter ging weinend weg. Sie suchte das Mitglied der Partei auf und sagte: „Ich will nicht mehr in die Partei eintreten und auch nicht mehr Leiterin des Krankenhauses werden. Ich arbeite einfach als normale Ärztin. Ich kann doch nicht meine Mutter verlieren, nur weil ich eine bessere Position bekommen und in die Partei eintreten soll. Es ist nicht falsch, dass meine Mutter Falun Gong praktiziert. Die Partei verlangt, dass sie die Falun Gong-Praktizierenden entlarvt, das ist zu viel verlangt. Was heißt entlarven? Was soll sie denn entlarven? In ihrer Umgebung gibt es keine Praktizierende, die, wie im Fernsehen gezeigt wurde, Menschen töten oder sich selbst verbrennen. Sie kann auch nicht lügen.“ … Gemeinsam konnten wir diesen Pass überwinden.