(Minghui.org) Vor kurzem kaufte ich ein Handy, um Chinesen mittels Audioaufnahme die wahren Umstände zu übermitteln. Dann ging ich mit einem Mitpraktizierenden nach draußen, wo wir ungefähr zwei Stunden lang telefonierten. In dieser Zeit hörte sich keiner die Audioaufnahme bis zum Ende an und es trat auch niemand aus drei Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aus.

Der Meister sagt:

„Wenn es aber um das Grundlegende des Lebens geht, funktionieren die menschlichen Methoden nicht mehr. Deshalb ist es an der Zeit, dass die Dafa-Jünger sich bei der eigenen Erhöhung Mühe geben.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.05.2016)

Ich dachte, dass das etwas mit meinem jetzigen Kultivierungszustand zu tun haben könnte, denn in den vorhergehenden Konflikten hatte ich nicht nach meinen grundlegenden Mängeln gesucht. Also versuchte ich mich im konkreten Fall zu erhöhen.

Zwei Tage später fand ich meine Unzulänglichkeiten. Als ich dann erneut Anrufe durchführte und die Audioaufzeichnungen abspielte, waren gleich zwei Personen mit einem Austritt einverstanden. Auch hörten sich einige Personen die Aufnahmen bis zum Ende an. Bei den weiteren Anrufen, die 20 Minuten bis zu 2 Stunden dauerten, traten jedes Mal einige Personen aus der KPCh aus.

Später erfuhr ich, dass eine Mitpraktizierende mit den Telefonaten keinen Erfolg hatte. Ich rief sie an, aber sie ging nicht ans Telefon. Am nächsten Morgen dachte ich mir, dass ich mich nicht von einer oberflächlichen Erscheinung beeinflussen lassen sollte. Die Errettung der Lebewesen ist dringend! Ich durfte sie nicht im Stich lassen, ganz gleich welche Mängel sie hatte. Dann rief ich sie nochmals an.

Dieses Mal ging sie ans Telefon, war aber nicht, wie ich es erwartet hatte, sofort einverstanden, mit mir zusammen die Anrufe zu tätigen. Ich war etwas irritiert. Doch dann tröstete ich mich, dass sie ja meinen Anruf entgegen genommen hatte. Das war schon ein Fortschritt. Danach war es für mich nicht leicht, keine negativen Gedanken über sie aufkommen zu lassen. Den Faktoren der alten Mächte ist es nicht erlaubt, unsere Zusammenarbeit zu stören. Als ich weiter nach innen suchte, fand ich die Gesinnung des Frohsinns.

Zwei Tage später kam die Mitpraktizierende aus eigener Initiative zu mir, um mit mir zusammen die Telefonate auszuführen. Ich sagte einen anderen Termin mit meinen Familienangehörigen ab und ging mit der Mitpraktizierenden hinaus, um die wahren Umstände zu erklären. Unterwegs tauschten wir uns aus. Sie sagte, dass ihre Gedanken mit der Zeit immer geworden seien und sie eine neue Erkenntnis hatte. Ich spürte, dass es für die Mitpraktizierende leidvoll war, weil sie nicht heraustreten konnte, um Menschen zu erretten. Ich spielte ihr eine Aufnahme ab, bei der die Angerufenen mit beherzter Stimme den drei Austritten zugestimmt hatten. Das motivierte sie.

Danach schaute sie auf ihr eigenes Handy und sah, dass bei ihr auch zwei Personen mit den drei Austritten einverstanden waren.

Das war meine Erfahrung über die Zusammenarbeit mit der Mitpraktizierenden.

Der Meister sagte:

„Schon während dieses Prozesses errettest du Menschen! Wenn du es machst, kultivierst und erhöhst du dich.“ (Li Hongzhi, ebenda)

„Wenn du gewöhnlichen Menschen die Wahrheit erklärst, löst deine Energie ihre Vorurteile auf, die schlechten Dinge in seinem Kopf werden aufgelöst. Ist das nicht an sich schon Errettung?“ (Li Hongzhi, ebenda)

Der Meister erklärt uns auch:

„Wenn wir auf dieses Thema kommen, ist alles, was ihr macht, mit der persönlichen Kultivierung verbunden. Es ist auf keinen Fall so, dass ihr es ausschließlich für eine bestimmte Sache macht oder nur eine bestimmte Sache macht. Alles ist mit der Fa- Berichtigung verbunden. Alles ist mit der Pflicht der Dafa-Jünger verbunden. Alles ist wiederum mit deiner persönlichen Kultivierung verbunden. Das alles ist untrennbar.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington DC 2009, 18. Juli 2009 )

Ich verstehe das so: Die Anforderung des Fa ist für uns in jedem Projekt gleich. Deshalb dürfen wir bei allen Dingen, die wir tun, die persönliche Erhöhung nicht vernachlässigen.