(Minghui.org) Der 26. Internationale Kongress der The Transplantation Society (TTS) fand vom 18. bis 23. August 2016 in Hongkong statt. In der Nähe des Tagungsortes machten Falun Gong-Praktizierende auf den Organraub aufmerksam, den das KP-Regime an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China begeht.

Transparente der Falun Gong-Praktizierenden vor dem Gebäude des 26. Internationalen Kongress der Transplantation Society

„Die Weltgemeinschaft ist von den Praktiken entsetzt, die die Chinesen in der Vergangenheit angewendet haben“, erklärte TTS-Präsident Dr. Philip O’Connell auf der Pressekonferenz. Die Praxis, Organe von exekutierten Gefangenen zu entnehmen, sei ein Schock für die gesamte Welt. Niemand dürfe seine Aussagen gegenüber den Chinesen so interpretieren, als ob die TTS das chinesische System wirklich anerkenne. „Das behaupten sie vielleicht, aber das entspricht nicht der Wahrheit“, stellte O’Connel klar.

Viele der teilnehmenden Mediziner nahmen das Informationsmaterial der Praktizierenden entgegen. Einige unter ihnen kommentierten: „Ich weiß alles darüber [Organraub in China]“ und „Ich bin auf Ihrer Seite“.

Zwei Praktizierende sprechen mit einem Mediziner (rechts) über den Organraub in China.

Ein Chirurg aus Mexiko hatte bereits über den Organraub in China gelesen. Er erklärte: „Das Organtransplantationssystem in Mexiko ist nicht geldgesteuert, sonst könnte das langfristig die Transplantationsindustrie gefährden.“ Er freute sich zu hören, dass das US-Repräsentantenhaus die Resolution 343 verabschiedet hat, mit der der Organraub in China verurteilt wird. Er werde die Sache weiter verfolgen, meinte er.

Eine Passantin dankte den Praktizierenden für ihre Bemühungen. „Ich weiß, dass Falun Gong in China unterdrückt wird, ich bewundere Ihren Mut, solche Veranstaltungen zu machen.“ Sie fügte hinzu, die Leute müssten die Wahrheit erfahren, dann würde die verleumdende Propaganda gegen Falun Gong aufhören.