(Minghui.org) Ich bin 78 Jahre alt und praktiziere Falun Dafa. Seit 1997 richte ich mich nach dem Fa des Meisters und praktiziere jeden Morgen um 4 Uhr die fünf Übungen. Wenn ich sie aus irgendeinem Grund einmal nicht zu Ende praktiziere, hole ich dies noch am selben Tag nach – ohne Ausnahme. Selbst als die Verfolgung am schlimmsten war, praktizierte ich die Übungen jeden Tag.

Der Meister lehrt uns:

„Ich habe gesagt, wie hoch die Xinxing ist, so hoch ist die Kultivierungsenergie.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 169)

„Wenn du Kultivierungsenergie wachsen lassen willst, aber nicht auf die Kultivierung deiner Xinxing achtest, kann sie überhaupt nicht wachsen.“ (ebenda, Seite 45)

Die Übungen betrachte ich als einen Prozess, mein Herz zu kultivieren. Wie schaffe ich es, während der Übungen einen ruhigen, barmherzigen Zustand zu bewahren? Ich lese und rezitiere oft das Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa, Essentielles für weitere Fortschritte und Falun Gong - Der Weg zur Vollendung (Li Hongzhi). Diese Schriften des Meisters leiten mich bei den Übungen an. Ich lege auch viel Wert darauf, aufrichtige Gedanken auszusenden, um die Faktoren aufzulösen, die mich bei den Übungen stören wollen.

Bei jeder Übung bewahre ich einen klaren Kopf. Alle Schwierigkeiten und Schmerzen betrachte ich als Prüfungen, durch die ich meine Xinxing erhöhen kann. Als ich zum Beispiel das erste Mal im Lotussitz meditierte, taten mir die Beinmuskeln so sehr weh, als würden sie mit einem Haken herausgezogen werden. Schweißgebadet ertrug ich die Schmerzen, ohne mich auch nur ein bisschen zu bewegen. Nach sechs Monaten hatte ich diese Prüfung bestanden. Seitdem fühle ich mich bei der Übung sehr wohl und entspannt, so, als säße ich in einer Eierschale.

Wenn wir die Übungen praktizieren, sollten wir zur Ruhe kommen und an nichts denken. Dabei trachten wir nicht nach Kultivierungsenergie oder übernatürlichen Fähigkeiten. Beim Praktizieren der Übungen beseitige ich egoistische Gedanken und persönliche Überlegungen, und meine Gedanken bleiben klar.

Obwohl die Bewegungen nicht absolut identisch sein müssen, befolge ich aufmerksam die Übungsanleitungen. Denn nur so kann der Mechanismus, den der Meister uns eingesetzt hat, reibungslos funktionieren. Der Meister hat die Übungsbewegungen der Lernenden viele Male persönlich korrigiert. Schon seit Jahren schauen sich die Praktizierenden unserer Fa-Lerngruppe von Zeit zu Zeit die Übungsvideos des Meisters an und korrigieren sich gegenseitig bei den Übungen.

Durch das beständige Praktizieren der Übungen, die Erhöhung meiner Xinxing und die Veränderung meines Benti habe ich profitiert. So konnte ich den Störungen durch das Böse entgegenwirken. Vor ein paar Jahren fiel ich eines Tages plötzlich zu Boden. Ich konnte mein linkes Bein und meinen linken Arm nicht mehr bewegen und nicht mehr deutlich sprechen. Obwohl ich die Symptome eines Schlaganfalls hatte, konnte ich mich schon am nächsten Tag wieder bewegen und fünf Tage später sogar wieder Fahrrad fahren. Seit diesem Vorfall fahre ich jeden Tag mit dem Fahrrad, um den Menschen die wahren Umstände über Falun Dafa zu erklären. Mir fällt das Fahrradfahren sehr leicht; es ist so, als würde mich jemand von hinten anschieben. Ich bin voller Energie, esse und schlafe gut und habe keinerlei Folgesymptome eines Schlaganfalls.

Meine Familienangehörigen haben ihre Haltung gegenüber Falun Dafa geändert, da sie gesehen haben, wie sehr ich durch meine Kultivierung profitiere. Auch mein Mann fing an, sich zu kultivieren, woraufhin seine Herzkrankheit verschwand. Er sieht jetzt viel jünger aus als Gleichaltrige. Obwohl er über 80 Jahre alt ist, fühlt er sich sehr leicht am Körper, und er kann sehr schnell gehen.

Das ist mein begrenztes Verständnis. Bitte zögert nicht, mich auf Unrichtiges hinzuweisen.

Heshi!